Hi,
es ist wohl kein Standard sondern eine Eigenleistung. Soweit ich weiß wird in der 11. SSW Blut abgenommen und in der 13. SSW der Ultraschall gemacht.
Ich lasse es nicht machen, weil ich denke, daß man sich nur verrückt macht wenn das Ergebnis nicht so optimal ist. Sicherheit kann es Dir jedoch nicht geben.
Sonnige Grüße, Aleks 7+2

Schau mal hier: http://9monate.qualimedic.de/Nackenoedem.html. Ich denke, so wie das hier formuliert ist, ist das eine Untersuchung, die gemacht wird als Vorsorge (also bei allen) - klang auch so, wenn ich mal in den anderen Foren gelesen hab.
LG Claudia

Hallo,
ich glaube, dieses Mißverständnis taucht in allen Schwangerenforen immer wieder auf. Das im Mutterpass aufgeführte Nackenödem (dorsonuchales Ödem) ist immer eine Fehlbildung und jeder Arzt untersucht standardmäßig darauf. Die Nackenfaltenmessung oder korrekter Nackenfaltentransparenz hat damit nichts zu tun. Sie ist eine spezielle Ultraschalluntersuchung, die zwischen der 11. - 14. SSW gemacht werden kann (keine Kassenleistung!) und das Ergebnis ist kein Behinderung ja oder nein, sondern eine Wahrscheinlichkeit. Verknüpft man die Nackenfaltenmessung mit einem Bluttest, heißt das ganze zusammen Ersttrimesterscreening. Diese Spezialuntersuchungen machen vor allem dann Sinn, wenn man ein behindertes Kind abtreiben würde, aber ein gesundes Kind nicht der Fehlgeburtsgefahr durch Fruchtwasseruntersuchung aussetzen will. Ich habe in meiner letzten Schwangerschaft die Nackenfaltenmessung machen lassen, es ergab sich ein Risiko von 1:5000 für ein Kind mit Down-Syndrom, so dass mir klar war, dass das Risiko so gering war, dass ich keine FU mehr machen wollte.
Gruß Stefanie

Hey,
danke für den Beitrag. Das hab ich noch nicht gewußt. Ich glaube, jetzt wissen alle besser Bescheid, vor allem von den "Erstschwangeren" ;) Echt super, danke. LG Claudia

Habe mich vertippt. Die Antwort steht als Beitrag weiter oben unter Nackenfalte. LG Moni