Hallo Melli,
muß man nicht. Der Tipp kam von meiner Schwester, weil es sie sehr genervt hat, daß sie bei der Geburt von einer Hebamme betreut wurde, die sie nicht kannte und die gleichzeitig mehrere Frauen versorgen mußte. Eine "feste" Hebamme ist hoffentlich dann die ganze Zeit nur für dich da.
Alle V-Untersuchungen kann auch der Arzt machen.
Grüße,
Lili

Hallo Melli,
wie bereits schon geschrieben, ist es kein MUSS, aber ein Vorteil. Meine Hebamme kenne ich noch von meiner 1. SS. Bei ihr habe ich den Geburtsvorbereitungskurs gemacht und als ich z.B. Beschwerden mit dem Ischias hatte, half Sie mir mit ihren Ratschlägen und ihrem Wissen in Hömöopathie. Außerdem übernimmt dann meine Hebamme die Nachversorgung und kümmert sich um die Nabelpflege beim Baby. LG Maria

Hallo Melli, also ich werde es wohl weitestgehend ohne Hebamme "durchführen". Da ich zur Geburt in Krankenhaus gehen will, macht es für mich nicht unbedingt Sinn, vorher eine Hebamme aufzusuchen, für die Vorsorge z.B. Habe mir eine Hebammenpraxis angeschaut, ist aber nicht mein Ding. ich will die Vorsorge lieber beim FA machen, weil ich dort halt auch immer Ultraschall machen kann, was mir einfach fehlen würde bei der Hebamme. Für die Nachsorge werde ich mir allerdings auf jeden Fall eine freie Hebamme suchen. Wenn du eine Hausgeburt anstrebst, solltest du dir aber auf jeden Fall bald eine Hebamme suchen. LG Dani+Krümelchen 11+0

Hallo Melli, ist wohl Einstellungssache. Wenn ich mit anderen Frauen darüber gesprochen habe, wurde mir meist gesagt es sei halt sehr schön etwas "bemuttert" zu werden, später Anleitung beim Stillen zu haben usw. Ich selber habe bei meiner Tochter keine Hebamme gehabt und werde auch jetzt keine haben. Ich bin alleine mit dem Wurm gut klargekommen, hatte keine Lust auf tgl "Besuch" nach der Entlassung (bin am 2. Tag heim) und da meine Ansichten in vielen Dingen nicht unbedingt konform gehen mit denen der meisten Hebammen habe ich halt drauf verzichtet, habe auch nix vermisst. LG Susanne.

Hallo Melli,
bei meiner letzten Entbindung habe ich mir lediglich eine Nachsorgehebamme gesucht (wg. Stillbetreuung und Nabelversorgung) und mich ansonsten auf das KH verlassen.
Also das war bei mir echt ein Fehler. Eine völlig fremde Frau, die noch andere Entbindungen gleichzeitig betreute, dazwischen noch ein Schichtwechsel. Ich fühlte mich völlig alleine gelassen. Mein Mann war auch nicht wirklich eine Hilfe und ich fand das alles einfach nur furchtbar.
Es war zwar Gottseidank eine völlig normale und komplikationslose Entbindung aber mich haben die Wehen einfach völlig umgehauen und in Panik versetzt. Ich denke, hätte ich mehr Zuspruch gehabt, jemanden der gesagt hätte: "Sie machen das prima, es läuft alles sehr gut, sie schaffen das!" Irgend so etwas, dann wäre ich besser dadurch gekommen.
So waren wir die meiste Zeit alleine - mein völlig hilf- und ratloser Mann und ich in absoluter Panik und völlig neben mir. Also das will ich nicht noch mal erleben!
Ich möchte meine Hebamme vorher kennenlernen und sie sollte dann auch die ganze Zeit der Entbindung über für mich da sein. Das ist mir dieses Mal wirklich wichtig.
LG
Ini