Hi
ich würd gern mal eure Meinungen haben.
Tamara hat am Hinterkopf eine kahle Stelle - ca. 2 Finger breit und 1 Finger hoch.
Die Stelle ist eine Narbe, die aus einem Dekubitus resultiert. Den hat sie bekommen nachdem sie nach ihrer OP 4 Tage lang komplett ruhig gestellte wurde (sediert und relaxiert) und auch nicht gelagert werden durfte, weil die Speiseröhre unter sehr großer Spannung vernäht wurde. Einfach mal vorstellen man vernäht zwei Schläuche zwischen den ein Abstand von 4-5 cm ist.
Der KiA damals auf Intensiv meinte, kann sein, dass die Chirurgen da nochmal bei müssen, weil dort keine Haare wachsen. Und so ist es, es wachsen dort keine Haare.
Im Moment fällt die Stelle schon noch auf und es wird öfters danach gefragt, wenn ich dann sage - werden wohl irgendwann nochmal die Chirurgen ran müssen,heißt es aber immer:
ach ist doch ein Mädchen, da wachsen doch die Haare drüber ....
Jetzt meine Frage: würde ihr es machen lassen - vorausgesetzt es ist kein riesen Aufwand mit entsprechenden Risiko, sondern relativ einfach umzusetzten. (hab mich noch nicht informiert, weil im Moment ganz andere Dinge wichtig sind)
Ich persönlich tendiere eigentlich dazu es irgendwann mal richten zu lassen, weil ich mir vorstelle, dass es mich nerven würde, wenn ich sowas hätte. (irgenwann ist, wenn die jetztigen Probleme mal überstanden sind)
Andererseits - stört es wohl tatsächlich nur bei Frisuren mit sehr kurzgeschnitten Hinterkopfhaaren oder bei 2 Zöpfen.
Jetzt bin ich gespannt.
LG Sandra