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Louisa ist so schwierig, an Zweitmamis !

Hallo,
meine Zweijährige war bei den Besuchen im KH immer so fasziniert von ihrem kleinen Bruder und hat auch garnicht geweint wenn sie heim ging oder so. Seit ich zu Hause bin, will sie nichts mehr von mir wissen. Sie läßt sich nicht wickeln, küssen, liebhaben etc. Ich bin unten durch, weil ich das Baby mitgebracht habe, daß sie doch monatelang gestreichelt und eincremt hat. Jetzt drückt sie sich mit Absicht auf ihn und küßt ihn feste ab und sagt sie hat ihn lieb. Ich glaube, daß sie damit die Eifersucht übergehen will. Wenn er schläft, macht sie extra laut und fängt ständig aus heiterem Himmel an zu schreien. Sie ist normalerweise so eine liebe brave. Seit heute ist mein Mann wieder arbeiten. Ich verfalle in Panik seit ich heute morgen wach bin, weil Louisa solche Attacken startet und sich in keinster Weise beruhigen läßt. Nicht mal spielen will sie mit mir. Das Stillen gestaltet sich dementsprechend auch schwierig. Geht es noch wem so ? Bin für Tips dankbar. LG Sissi mit Louisa und Lean
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Re: Louisa ist so schwierig, an Zweitmamis !

halloooooo!!
mir gehts ähnlich!!! ich hab auch eine tochter die im januar 2 jahre wird! und sie bringt mich momentan echt zur weißglut! bei ihr ist es so, sie ist zu nina echt super lieb, küsst sie den ganzen tag und kümmert sich richtig um sie, sie fragt immer nach nina usw. von dem her passt alles, nur seit 3 tagen macht sie megaterror. sie ist den ganzen tag nur am rumzicken, wegen jedem mist heult sie rum teilweise sogar grundlos, macht alles dagegen, hört überhaupt nicht, grinst mich immer nur frech an und macht den nächsten blödsinn, ich bin den ganzen tag nur dran anica nachzurennen. derweil hatte ich in der ss die ganze zeit panik das nina irgendwie ein schreibaby wird oder so, und jetzt ist es grad umgekehrt, nina ist superbrav und anica ist jetzt die die den terror macht, den ganzen tag nur gebrüll wegen nichts usw. also bei mir genau dasselbe, anica war immer super lieb und brav und jetzt ist sie echt eine kleine terroristin geworden......ich hoffe das legt sich bald wieder, denn mir dröhnt meist mittags schon der kopf wegen ihr, es könnte alles so schön sein wenn sie so wäre wie sie vorher war.....*seufz* fühl dich gedrückt, mir gehts leider auch nicht besser! tip hab ich leider keinen weil ich selber welche brauchen könnte......
lg manu+anica 23mon+nina 14 tage

Huhu Ihr beiden,

da kann ich mich ja nur anschließen. Ganz so schlimm ist es bei Florian nicht, aber seit Lisa zuhause ist, hat er ständig irgendwelche Wutanfälle für nix. Zu Lisa ist er auch super-lieb und küßt sie ständig, natürlich schaut er dabei, ob wir auch sehen, was er da macht. Vor der Geburt war er wochenlang total lieb und nur zum Knutschen, aber jetzt könnt ich ihn manchmal... ;o).
Ich denke, daß wir da alle durch müssen, in ein paar Wochen werden wir bestimmt keine Probleme mehr damit haben. Weil die "Großen" ja doch noch klein sind, gewöhnen sie sich bestimmt recht schnell an die Geschwister.
LG Susanne, Florian (fast 23M) & Lisa (11T)

Re: Louisa ist so schwierig, an Zweitmamis !

Tja, so wie Du es beschreibst ist es bei uns fast immer , jedoch sehe ich da bei mr keinen Zusammenhang mit dem Baby, denn die letzten SS-Wochen war es viel extremer wie jetzt, vielleicht eine dieser ach so tollen "Phasen", altersabhängig und für uns Mamas so nervenaufreibend?! Ich hoffe es zumindest...Hier ist es auch so, dass Luzie mittlerweile sehr PAAAAAPPPAAAAAAa - fixiert ist, mich oftmals ignoriert, aber wie gesagt, dass fing schon früher an. Eifersucht ist eigentlich kein Thema, d. hält sich mehr wie in Grenzen, was aber auch bestimmt daran liegt, dass die Kleine noch sehr viel schläft und Luzie nicht oft zurückstecken muß. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass Dein Mann auf Lean aufpasst und Du öfter mal ne Stunde was ganz alleine mit Louisa machst, Spielplatz, spazierengehen, Weihnachtsmarkt oder einfach daheim was spielen , so dass sie die Mama ncohmal ganz für sich allein hat? Wir haben das am Wochenende mal gemacht (Jöckerkonzert) und es hat Luzie sehr gut getan! LG Susanne

Re: Froh nicht alleine zu sein :)

Bin froh, daß es mir nicht alleine so geht und ich mich austauschen kann. Ich will ja auch gerne mit Ihr spielen, sie läßt es aber nicht zu. Wenn Papa mal in den Keller geht, muß ich die Wohnungstür absperren, sonst würde sie nach und die Treppe runterpurzeln. Allerdings schreit sie und wirft sich auf den Boden, bis Papa wieder hochkommt :( LG Sissi mit Louisa und Lean

Re: Froh nicht alleine zu sein :)

Hallo Sissi, bin zwar noch nicht mal Erstmama, geschweige denn Zweitmama aber ich habe letztens das Buch "Das schlimmste ist überstanden - jetzt geht's erst richtig los. Vom Leben mit einem Kleinkind" von Vicky Iovine gelesen. Ein unterhaltsam geschriebenes Buch in welchem meiner subjektiven Meinung nach eine Menge Wahrheit steckt. Da wurde auch in einem Kapitel erwähnt man solle sich nicht zu früh freuen wenn die Kleinen im Krankenhaus total begeistert von ihrem neuen Geschwisterchen sind. Nicht selten kommt dann nämlich sobald der Alltag eingekehrt ist die mehr oder weniger nachdrückliche Aufforderung des älteren Geschwisterchens jetzt mal langsam das Baby wieder ins Krankenhaus zurückzubringen. Das das neue Familienmitglied für immer bleibt realisieren die Kleinen nämlich am Anfang noch nicht, bzw. versuchen erst mal das Geschwisterchen wieder aus dem Nest zu stoßen. Einen heißen Tipp kann ich Dir mangels Erfahrung leider nicht geben aber es gibt ne Menge Literatur zu dem Thema, schau doch mal bei Amazon rein, vielleicht findest Du da was passendes. Den Tipp dass der Vater sich in der Situation stärker mit dem älteren Kind befassen soll erscheint mir sinnvoll. Außerdem habe ich gelesen man soll dem älteren Kind in der Situation öfters vor Augen halten wie vorteilhaft es doch ist älter zu sein, nach dem Motto: Das Baby kann all die tollen Sachen noch gar nicht machen die Du schon kannst. Nun ja, ich habe leicht reden, ich wünsche Dir auf jeden Fall weiterhin starke Nerven und dass die Phase bald vorbei ist! LG von Sissi (ET-5)

Re: Froh nicht alleine zu sein :)

Wir versuchen halt der "Großen" hin und wieder einen kleineren Bonus zu geben, mal länger aufbleiben bei Mama udn Papa und ansonstne "zwingen" wir sie schonmal zu ihrem Glück, war am Samstag auch so, da sollte ich ihrer Meinung nach daheim bleiben, sie wollte mit Papa was machen - nööööööö dann mußte sie halt brüllend mit uns Beiden zum Konzert, aber es hat ihr gutgetan, wir müssen halt drum kämpfen. Und es ist auch normal, dass die Zwerge gerade in neuen Situationen ihre Grenzen testen, kostet uns viel Nerven, aber es wird vorübergehen. Hier ist es schon wesentlich besser geworden, ich bin konsequent wenn sie Blödsinn macht, aber versuche ihr im Ggzug immer Brücken zu bauen oder wie oben geschrieben ihr zu vermitteln, dass sie ein großes, tolles Mädchen ist - und oft lächelt sie voller Stolz, erzählt mir dass sie eine große Schwester ist oder ruft mich wenn das Baby weint weil "die ist doch noch so klein, Mama" Wirst sehen, es wird besser. Ist ja auch für die neuen großen Geschwister nicht einfach! Vielleicht sollten wir Mamas uns mehr Auszeiten nehmen um die Nerven zu bewahren. Mitfühlende Grüße, Susanne.
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