Lebenszeichen (Vorsicht, EXTREM lang + heftig)
bitte entschuldigt, daß ich mich nun so lange schon nicht mehr gemeldet habe. Aber bei uns ging alles drunter und drüber ... Und tut es eigentlich auch immernoch.
Wo fang ich an ??
Also, zuerst nochmal zu der Aussprache mit unseren "Freunden", wo Ihr so lieb die Daumen gedrückt hattet. Und es hat auch geholfen !! Denn ich war innerlich gestärkt und hab meinen Vorsatz, nicht laut zu werden und (vor allem) nicht in Tränen auszubrechen, egal was passiert, auch durchgehalten.
Nachdem ich nach einigem Blabla am Anfang dann bat, zur Sache zu kommen, rückten sie raus: sie hätten das Gefühl, es müsse immer alles nach meinem Kopf gehen. Ich wäre egoistisch und rücksichtslos, nicht nur Ihnen gegenüber. Meine Argumente, dass sie die Situation bei uns sicherlich nicht beurteilen können, wurden abgeschmettert. Sie würden ja verstehen, dass wir "eine harte Zeit" hatten (Eine "harte Zeit"??? Das ist ungefähr so, als sagt man "In einem Ozean ist ein bisschen Wasser" -- sprich, das beschreibt es nicht mal ANNÄHERND !!!). Aber daran sei ich ja auch nicht ganz unschuldig ... Denn (und das sind die Aussagen, die ich nach wie vor nicht vergessen/verdauen kann) vieles davon (sprich, von Natalies Krankheiten) hätte ich dadurch vermeiden können (!!!), wenn ich sie nicht überall mit "hingeschleppt" hätte bzw. sie meinem Mann nicht "immer" mitgegeben hätte wie z.B. freitags zu Lenas Musikschule. Da wäre sie gerade mal 1 Woche vorher operiert worden und hätte dann freitags mit meinem Mann wie immer vor dem Saal der Musikschule gesessen. "Viel besser" wäre es gewesen, wenn ich das arme Kind "einfach mal 2 Wochen zuhause" gelassen hätte, damit sie sich erholen und wieder gesund werden kann. Aber (und das genau würden sie damit meinen), das wäre dann ja "unbequem" für mich, wenn ich an diesem Freitag nachmittags Natalie zuhause hätte -- deswegen würde ich sie da ja "immer" meinem Mann auf Auge drücken, damit ich "frei" hätte. Und da wäre es ja kein Wunder, wenn Natalie dauernd immer wieder schlimm krank werden würde, und immer härtere Medikamente bräuchte. Daran wäre ich ja "mitschuld" -- aber das wäre mir vermutlich "nicht unrecht", denn wenn Natalie nicht mehr so krank wäre, könnte ich mich ja nicht mehr "dahinter verstecken".
--> An dieser Stelle hätte ich eigentlich aufstehen und gehen müssen ...
Aber ich bin geblieben, wir haben diskutiert, aber sie haben?s nicht verstanden. Es sei ja auch nur so ein Gefühl blablabla ... Andererseits kam auch rüber, dass Ihnen wirklich viel an der Freundschaft mit uns liegt. Er hatte z.B. extra meinen Lieblingswein eingekauft, den ich auch zu Beginn des Gesprächs angeboten bekam, aber ablehnte, da ich gerne einen klaren Kopf für die Aussprache behalten wollte. Und sie sagte zwischendurch, dass sie mich ?wirklich lieb? hätte (für sie eine Riesensache, denn ihr fällt es sehr schwer, ihre Gefühle auszudrücken, dass weiß ich). Er hatte auch während des Gesprächs immer wieder feuchte Augen und war teilweise kurz vorm Losweinen ... Sie haben mir letztendlich zugestimmt, dass es wesentlich besser gewesen wäre, wenn sie schon viel früher gesagt hätten, dass und auch was sie auf dem Herzen hatten ? denn im Nachhinein kann man vieles dann doch nicht mehr so ganz detailliert nachvollziehen, wer wann wie was gesagt und getan hat bzw. es erinnert sich jeder nur noch an das, was in ?sein Bild? vom anderen ohnehin hineinpasst.
Wir sind ?im Frieden? dort wieder rausgegangen und der Umgang ist seitdem auch wieder lockerer. Trotzdem kann ich die beiden ?Kernaussagen? (ich hätte Natalies Krankheiten mitverschuldet bzw. hätte sie vermeiden/verhindern können, indem ich dem Kind ?endlich mal 2 Wochen Ruhe? gegönnt hätte aber dass mir Natalies Krankheit ?gar nicht so unrecht? gewesen wäre, denn sonst hätte ich ja nix gehabt um mich dahinter zu verstecken) nicht vergessen ? und das trübt das Ganze doch sehr. Eine Freundschaft ist das aus meiner Sicht nicht mehr. Dafür hat man mir zu weh getan :o(
Aber das sind leider nicht die einzigen Probleme, die wir derzeit hier haben ?
Viel schlimmer ist die Situation mit meiner Großen, Lena.
Seit einiger Zeit gab es schon Probleme ? abends Streß mit der Einschlaferei, tagsüber dann solche Dinge wie Zahnpasta essen (!!!) ? und zwar ne halbe Tube innerhalb von wenigen Tagen ? was auch nach eindringlichem Darüber-sprechen weiterging. Ich legte die Tube dann auf den Allibert-Schrank (in eine Höhe, an die sie ganz sicher NICHT mehr drankam) ? daraufhin stieg sie zuerst auf einen Badschemel und kletterte von dort aufs Waschbecken (!!!!!!) um doch dranzukommen.
Außerdem malte sie mit Filzstiften ihre Klamotten an (absichtlich wohlgemerkt), als ich ihr die dann nach immer wieder Ermahungen wegnahm, kritzelte sie mit Wachsmalstiften auf dem Fußboden rum ?
Außerdem lügt sie uns an (auch mit absoluten Nichtigkeiten), wo sie nur kann und auch auf mehrmaliges Nachfragen wird immernochb behauptet, dass das ?wiiiiiiiiiiiirklich? die Wahrheit ist ? bis ich dann rausfinde, dass das nicht stimmt. Also haben wir die Abmachung getroffen, dass es keine ?Schimpfe? gibt, wenn sie die Wahrheit sagt ? aber das hat leider auch nicht geholfen.
Das alles geht schon seit mehreren Wochen so ?. Und ich gebe zu, dass ich auch sehr genervt davon bin und deshalb sicherlich auch leichter aus der Haut fahre als sonst.
Ich kenne das so gar nicht von ihr; Lena war ihr Leben lang immer sehr lieb und einsichtig. Aber uns fielen auch immer ihre traurigen Augen auf; selbst wenn sie lächelt. Denn dann reicht das Lächeln maximal bis zu ihrer Nase; die Augen gucken dann trotzdem traurig.
Also haben mein Mann und ich uns darauf geeinigt, Lena zukünftig ein paar ?Sonderrechte? einzuräumen. Denn in den letzten 1,5 Jahren hat sie vor allem erfahren, dass ?groß sein? mit vielen Pflichten verbunden ist. So darf sie abends nun ne halbe Stunde länger aufbleiben und noch mit Mama und Papa auf der Couch kuscheln und Natalie muß ins Bett ? weil sie eben klein und Lena schon groß. Das machen wir nun seit 3 Tagen.
Letzten Donnerstag kam ich in den KiGa um sie abzuholen, als mir eine Erzieherin (nicht ?ihre? Erzieherin, sondern eine der anderen Gruppen) auf dem Gang sagt, dass Lena sich eine Haarsträhne ausgerissen hat. Ich war wieder sauer ? auch das noch !
Zuhause sah ich dann, dass sie sich nicht nur eine, sondern 2 Strähnen ausgerissen hat ? und zwar nicht nur ein paar Haare, sondern richtig viel. Sie hat nun 2 kahle Stellen am Kopf, die 20-Cent-Stück groß sind. Auf meine Nachfrage, warum sie das gemacht hat, sagte sie nur, dass sie das nicht wisse. Ich sagte, dass nun an diesen Stellen vielleicht nie mehr Haare wachsen würden und wenn sie das weiterhin machen würde, hätte sie bald ne Glatze. Ich wollte sie ein bisschen schocken, denn Lena ist sooooooooo stolz auf ihre Haare. Sie sagte, sie würde es nicht mehr machen, denn schließlich wollte sie ja eine Prinzessin sein und mit Glatze wäre sie ja keine.
Mich beschäftigte das sehr, und ich rief abends meine zukünftige Schwägerin an, die Erzieherin ist. Sie hat mir schon oft helfen können, weil sie eben viel Ahnung von Kindern in diesem Alter hat und Lena auch gut kennt und sehr mag.
Sie war sehr entsetzt, als ich ihr die Sache mit den Haaren erzählte. Denn sie sagt, dass das auf jeden Fall ein ?Alarmzeichen? sei. Kinder schneiden sich immer mal die Haare ab; das sei kein Thema. Aber AUSREISSEN und dann auch noch eine so große Strähne (bzw. sogar 2), dass sei alarmierend. Denn das habe mit Schmerz zu tun ? und sei eine Form von ?Selbstverstümmelung? bzw. ?Selbstverletzung?. Im Teenageralter ritzen sich diese Kinder mit einem Messer in den Arm und im KiGa-Alter wäre das Haareausreißen das Pendant dazu.
Sie empfahl mir, auf jeden Fall professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und ggf. eine Erziehungsberatungsstelle aufzusuchen. Die für unser Gebiet zuständige könnte man mir sicherlich im KiGa nennen.
Als ich am Freitag Mittag dann Lena abholte, fragte mich Lenas (Lieblings-)Erzieherin, ob ich die Geschichte mit den ausgerissenen Haarsträhnen mitbekommen hätte. Ich bejahte und sie sagte mir, dass sei erschreckend gewesen, denn Lena wäre wie in Trance mit diesen beiden Strähnen in der Hand zu ihr gelaufen und hätte sie ihr gezeigt; völlig fassungslos darüber, was sie getan hat. Das sei ein Zeichen; ein Hilferuf. Es gäbe da wohl ?irgendwas, womit Lena nicht fertig wird?, wie ihre Erzieherin es formulierte.
Als ich sie dann wegen der Adresse der zuständigen Erziehungsberatung fragte, war sie sichtlich erleichtert. Denn das habe sie mir auch vorschlagen wollen; aber sie habe nicht so recht gewusst, wie sie´s formulieren soll, weil sie Angst hatte, dass ich mir ?auf den Schlips getreten? fühlen würde. Ich weiß, dass man normalerweise auf einen Termin dort ca. 6 Wochen warten muß, aber Lenas Erzieherin kennt die Leiterin dieses Familienzentrums privat und will sehen, was sie für uns machen kann. Denn ich denke, wir brauchen so schnell wie möglich Hilfe eines Profis. Meine Große leidet und ich hab?s nicht erkannt ?.
Kein Wunder ? wenn ich überlege, was die letzten 1,5 Jahre für meinen Mann und mich an seelischem Druck bedeutet hat, dann ist mir klar, wie es Lena gehen muß. Und obwohl wir auch in diesen 1,5 Jahren alles versucht haben, um diesen Druck von ihr fernzuhalten, ist ein wohl immer noch viel zu viel, was auf ihren kleinen Schultern lastet.
Ich hab sie am Freitag gefragt ? hab ich gesagt, dass ihre Augen immer so traurig aussehen und ob es etwas gäbe, was sie traurig macht. Zuerst leugnete sie, versuchte wieder zu lächeln und sagte ?Es ist alles okay Mami?. Als ich dann sagte, dass ihre Augen immer noch so traurig aussähen , weinte sie dann los. Sie würde weinen, weil sie mich so lieb hätte und Angst hätte, dass ich weggehe. Ich nahm sie in den Arm, tröstete sie und sagte ihr, dass sie keine Angst zu haben bräuchte, denn das würde ich doch nie tun. Daraufhin sagte sie, dass sie aber gehört hätte, dass ich das zum Papa gesagt hätte. Ich schluckte ? Vor einiger Zeit hatte ich (im Streit mit meinem Mann) gesagt, dass mir das alles zuviel sei, daß ich am mich am liebsten in mein Auto setzen, irgendwo hinfahren und nicht mehr wiederkommen würde.
Oh mann, ich war der Meinung, dass die Kinder das nicht mitbekommen hatten ?
Ich fragte noch mal nach ? ob es noch was gäbe ? und Lena nickte. Dann brach sie laut weinend regelrecht zusammen und konnte sich ca. 10 Minuten gar nicht beruhigen. Sie sagte, sie wäre so traurig wegen Natalie. Und zwar, weil sie Angst habe, dass Natalie wieder so schlimm krank wird, dass sie wieder operiert werden muß, dass die Ärzte vielleicht was ?falschgemacht? hätten.
Boah, mir stehen schon wieder die Tränen in den Augen .
Ich hätte Lenas Probleme schon viel früher erkennen müssen; dann wäre es vielleicht nicht so schlimm geworden. Erst jetzt, wo sie schon zu krassen Mitteln greifen muß (Selbstverstümmelung), hab ich?s endlich erkannt. Ne tolle Mutter bin ich ! :o(((
Ich war auch sehr streng mit ihr in der Vergangenheit, wohl WEIL sie so verständnisvoll und ?weit? für ihr Alter ist. Weil ich immer dachte ?Mensch, warum macht sie denn das nun ?? Somit trage ich wohl leider ne Menge Schuld an dieser Sache ? :o(((
So, das waren unsere Katastrophen der vergangenen Wochen. Viel Holz, ich weiß.
Und ne Menge zu lesen: Wers bis hierhin geschafft hat ? Respekt und vielen Dank !
Auch füs Ausheulen dürfen ?
Ich werde versuchen, Euch nun auf dem Laufenden zu halten (schon allein, damit ich nicht wieder nen Roman schreiben muß, wenn ich nach langer Zeit wieder ?auftauche?) ? ;o))
Liebe Grüße
Moon
P.S.: Natürlich gibt?s und gab?s auch Schönes: Unsere Terrasse ist fertig und sieht super aus (das Loch in unserem Budget ist allerdings VIEL größer als gedacht) und Natalie macht riesen Entwicklungssprünge. Schwätzt den ganzen Tag, sagt sogar schwierige Sachen und hat eine regelrechte ?Wortschatzexplosion? ? jeden Tag kommen neue Wörter hinzu. Sie futtert prima, trägt inzwischen Gr. 86 (bis Ostern noch Gr. 74) und ist ein echter Sonnenschein. Auch wenn mich die Tatsache, dass das Wort NEIN sie NULL beeindruckt, manchmal zur Weißglut treibt *seufz*
Froh zu hören dass es aufwärts geht!! :o))
Ich freue mich über dein Comeback. Ich wünsche Dir viel Kraft und Liebe für die Arbeit mit Lena.
GGGGGLG Moni
Re: Lebenszeichen (Vorsicht, EXTREM lang + heftig)
oh man das tut mir leid mit Lena, aber du darft dir nicht solche Vorwürfe machen. Die 1,5 Jahre waren sicherlich eine Ausnahmesituation für euch alle. Das Lena da zu kurz gekommen ist, trotz eurer Bemühungen ist nur verständlich. Aber wenn ihr jetzt in das Familienzentrum geht, seid ihr sicherlich in guten Händen. Das würde ich euch auch empfehlen. Jetzt zu deiner "Freundin". Also ganz ehrlich, wenn die mir solche Sachen an den Kopf geworfen hätte, die würde ich nicht mehr anschauen. Für meine Begriffe ist es besser rauszugehen und nicht 2 Wochen mit krankem Kind zu Hause zu hocken. Du mußt ja auch sehen wo du bleibst und für dich war das auch Ablenkung und vielleicht etwas Entspannung vom Alltag bzw. du konntest zu Hause mal in Ruhe was erledigen. Krank werden kann Natalie auch, wenn du sie 2 Wochen zu Hause läßt. So ein Blödsinn.
So nun wünsche ich euch alles Gute vor allem jetzt für Lena, aber wenn ihr jetzt schon professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, dann geht es Lena bestimmt schnell besser.
LG Kerstin und mach dir nicht soviele Vorwürfe bzw. laß dir keine aufs Auge drücken :-)
Re: Lebenszeichen (Vorsicht, EXTREM lang + heftig)
Zu deinen Freunden. Hat dein Mann da wirklich gar nix dazu gesagt? Find ich schon komisch. Er hätte dich doch ein bissel in Schutz nehmen können. Aber ich würde an deiner Stelle jetzt nochmal mit ihnen reden. Sag ihnen was dich gestört hat an dem Gespräch. Das sie das nicht einschätzen können was ihr in der Zeit durchgemacht habt usw. Vielleicht hilft euch das!
So und das Natalie solche Fortschritte macht ist ja klasse. Nun trägt sie ja fast die gleiche Größe wie Lukas. Der hat 86/92. Und sprechen! Naja er fängt an. Tor ist sein neustes Wort. Das Wort Nein kennt Lukas auch nicht ;o)) Also ich wünsch euch alles Gute. Vorallem Lena soll es schnell wieder gut gehen. Lg Keksi
Re: Lebenszeichen (Vorsicht, EXTREM lang + heftig)
das ist ja wirklich alles ziemlich heftig. Und es tut mir leid, dass es Lena so schlecht geht. Aber ihr habt es jetzt erkannt und ihr könnt was dagegen tun. Lasst euch von der Erziehungsberatung unterstützen, das kann euch allen nur gut tun. Und ihr habt schon einen großen Schritt dadurch gemacht, dass Lena sich mal so richtig ausheulen konnte. Jetzt weiß sie, dass ihr sie ernst nehmt. Das ist das Problem mit den so selbständigen, vernünftigen Kindern, dass sie schnell hintenrunterfallen, weil ja nach außen alles in Ordnung scheint. Das ist mir in meiner Familie oft so gegangen, ich bin da auch die große, scheinbar unkomplizierte Schwester gewesen.
Zu euren Freunden, da hätte ich auch ein riesen Problem mit. Einerseits haben sie dich so gern und dann können sie das alles nicht mal früher ansprechen und sind nicht in der Lage, deine Sicht zu verstehen? Da wäre es bei mir wohl auch vorbei. Aber du schreibst ja selbst, dass das nicht mehr dasselbe ist. Schade, dass es manchmal so kommen muss.
Aber das wird alles schon wieder mit euch, das glaube ich ganz fest. Ich finde das jedenfalls toll, dass ihr sofort was unternehmt, wo ihr Lenas Kummer bemerkt habt und nicht nach der Devise "Das wird schon wieder" verfahrt.
Liebe Grüße
Katrin
Ach je.
Na, da ist ja mal wieder was los bei Euch.
Zu Euren "Freunden": das wär's für mich. Wer so wenig Verständnis zeigt, hat Euch einfach nicht verdient. Wie seid Ihr den mit den Getränken/Geburtstagsfeiern verblieben?
Zu Lena: Die arme Kleine. Ich verstehe, dass Du Dir Vorwürfe machst, das würde jede Mutter. Aber es ist ganz normal, dass einem die vielen Vorzeichen erst im Nachhinein auffallen. Ihr seid mit der Beratung auf jedem Fall auf dem richtigen Weg. Meine beste Freundin hat zur Zeit ein ähnliches Problem mit ihrer fast 4jährigen Tochter. Vor einem knappen Jahr ist doch das Baby von meiner Freundin bei der Geburt gestorben (hatte ich auch damals erzählt hier). Norea (die Kleine), macht jetzt seit ein paar Wochen wieder ganz viel in die Hose. Nur tagsüber, merkwürdigerweise. Sie ruft, dass sie muss und dann läuft es schon. Das ist bestimmt auch ein Zeichen, dass sie den Tod ihrer Schwester und die Trauer ihrer Eltern nur ganz schwer verkraftet hat. Die beiden gehen jetzt auch zu einer Beratung.
Schön, dass es mit Natalie so aufwärts geht.
LG Annekathrin, übrigens 17+6
Re: Lebenszeichen (Vorsicht, EXTREM lang + heftig)
Re: Lebenszeichen (Vorsicht, EXTREM lang + heftig)
Süsse,lass Dich mal feste drücken!!!!!
Die Beratungsstelle wird Euch sicher weiterhelfen können und im Grunde hat Lena Dir ja nun schon offenbart was sie bedrückt und sehr traurig macht!!!!!
Ich denke Ihr geht den richtigen Weg,nämlich Euch Hilfe zu holen!!!
Schreib weiter fleissig alles für uns auf,damit wir für Dich da sein können
Diiiiiiiiiiiiiiiiiicken Drücker und Knuuuuuuuuuutsch
Tanja
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