Hallo,
meine Kleine hat seit ca. einem Monat mit schlimmen hautproblemen zu kämpfen, mussten sogar das Babyschwimmen einstellen. Außerdem hat sie immer noch Darmprobleme (mit fast 5 Monaten) und spukt... Nun bin ich heute endlich zu einem Spezialisten gegangen, ich wollte nicht einfach die Nahrung (sie bekommt Aptamil, vorher Aptamil Conformil) auf Sofa umstellen, ohne zu wissens obs das ist. Der Arzt testet anhand einer Reaktion von mir, wenn ich das baby auf dem Arm habe und die Kleine etwas von der Nahrung bekommt, was meine Maus verträgt. Fragt mich nict wie das genau geht, aber meine ganze Familie ist da in Behandlung und es funktioniert bei allen, egal wegen was sie hingegangen sind, von Hautproblemen über Übergewicht bis zu Herzproblemen. Auf jeden Fall, Marie vertträgt das Aptamil überhaupt nicht! Haben dann Ziegenmilch getestet, das geht i.O. Oder Auch Sinlac von Nestle, aber das ist Brei und sie bekommt ja noch gar keinen... Habe heute den ganzen Tag nach babymilch auf Ziegenmilchbasis gesucht... und dann endlich was gefunden. Musste der Kleinen schon den Brei flüssig geben, da sie am verhungern war. Och menno. Hätte das doch bloss mit dem Stillen geklappt, wäre echt besser und einfacher gewesen. Aber nun ja, wir sollten zufrieden sein, daß sie trotz der Frühgeburt so gut gedeiht. Nun soll sie null Kuhmilch bekommen, und mal gucken wie es mit der Haut wird. Außerdem meint der Arzt, daß sie aufgrund der Unverträglichkeit so geschwollen ist, (zu dick wie ich sage), sie hat wohl daß Eiweiss, was sie nicht verträgt eingelagert, da sie es nicht verarbeiten kann. Bin echt gespannt, ob nun die Blähungen, das riesige Gespucke und die haut besser werden. Muss nur nun schneller als geplant die Beikost einführen, damit sie was bekommen kann außer der Ziegenmilch, bin ja schon froh, daß es sowas gibt.
Habe den Arzt auch zum Thema impfen gefragt, wir haben ja noch immer nicht geimpft, weil immer was war und ich Angst habe. Als Arzt kann er mir zu nichts raten, es gibt das für und wieder und jeder muss selbst entscheiden. Als Vater (er hat wohl selbst ein Baby) hat er entschieden, erst mit einem Jahr zu impfen, aber auch nur, weil seine Frau auf jeden Fall impfen will. Mit einem Jahr seinen die Kleinen so weit, vor allem der Darm sei so weit, das sie es besser verarbeiten können. Der Darm kann wohl so ab 10 Monaten gewisse barrieren aufbauen, was er wo durchlässt und was nicht ... Ich denke mit nem Jahr ist auch für uns ein guter Kompromiss.
Wir machen doch auch die Osteopathie mit Marie. Ich hatte am Montag bei einer anderen Ärztin angefangen, war von ihr aber nicht soooo angetan und marie hat auch nur geschrieen. Zudem aht sie sich immer noch nicht gemeldet, wann wir weitermachen können und es muss ja nun vorangehen, sonst macht es keinen Sinn mehr. Der Arzt meint, es wird ne Weile dauern bei Marie, bis der Kopf wieder "in Form" ist. Ihr Hinterkopg ist auf einer Seite sehr abgeflacht und Marie schafft es nicht richtig ein Gleichgewicht zu finden, also sie kann z.. immer noch nicht die Hände in der Mitte zusammenführen oder den Kopf gut halten... deswegen machen wir die Osteopathie.
Drückt mir die Daumen, daß es was bringt bei ihr und die ganzen Probleme besser werden. Sie ist so fröhlich, obwohl es ihr oft mit den Bauchschmerzen nicht so dolle geht. Bin ja gespannt, wie sie heute Nacht schläft. Sie schläft schon seit längeren durch, aslo von ca. 22/23Uhr - 8/9/10 Uhr morgens. Mal sehen ob sich das mit der Nahrung ändert.
ich kann auf jdem Fall jedem raten, der Probleme mit der Haut hat oder aber anderen Darmprobleme, dort mal hinzugehen... habe mich gut aufgehoben gefühlt. Und es muss ja nicht immer gleich Chemie sein...
LG Dani + Marie bald 5 Monate