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Kontroverse Frage...

http://kind.qualimedic.de/Q-6609926-419-7-0.html
LG,
Natália
Bisherige Antworten

Re: Kontroverse Frage...

Ich würde die Mumi vorziehen, denn die würde vorher ja sicherlich untersucht werden. Früher gab es bei uns im KKH auch sone Frauenmilchbank, ich hätte auch gespendet, aber leider ist die abgeschafft. LG Nicole

Re: Kontroverse Frage...

Niemals würd ich meinem Kind fremde Muttermilch geben.
Seltsamer Gedanke. Nichts für mich, dann lieber Industriemilch.
LG Ines+Tabea

Re: Kontroverse Frage...

Du weisst schon das Industriemilch auf Kumilch basiert ud wie mir Uta L. bestätigte gelangen beim melken der Kühe immer gering(st)e Mengen Haare, Urin und Kot mit in die Milch.
Frage mich warum alle so eine Abneigung gegen fremde MuMi haben?
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Wie schon beim Thema Langzeitstillen hat jeder seine eigene Meinung und sollte diese auch haben dürfen. Für mich wäre es nichts, wenns für andere gut ist hab ich kein Problem damit, aber ich würde mein Kind nicht mit fremder Muttermilch füttern, wenns nicht sein muß, da ziehe ich die Industriemilch auf Kuhbasis vor. Für mich ist Mumi etwas sehr intimes und das will ich meinem Kind nicht von Fremden geben.
Wie gesagt, jedem das Seine, wer sein Kind mit fremder Mumi füttern würde soll es gerne tun, aber den andern, die es nicht machen würden auch ihre Meinung lassen.
LG Ines+Tabea 16 Wochen + 3 Tage die da ihre Mutter keine Milch mehr gibt, Industriemilch kriegt

Re: Kontroverse Frage...

Hallo Ines,
Klar darf und soll jeder seine Meinung habe, dennoch finde ich sollten die Lete auch wissen, das macnhes was sie sagen shcon komisch klingt, z.b du möchtest deinem Kind nicht die Milch eines anderen Menschen gebgen den du nicht kennst, aber von einer(oder besser einer Horde von Kühen)Kuh (Achtung komplett andere Gattung Lebenwesen) da stört es dich nicht?
Da sieht man wie die Hersteller der Kunstmilch ihre Milliarden in gute Werbekampagnen investiert haben.
Gab es da nicht letztes Jahr eine Skandal um die Humana Milch?
Zu deinem keine Milch mehr haben, evtl hätte dir eine Stillberaterin da helfen können (wenn du das zu dem Zeitpunkt gewollt hättest). Denn keine Milch mehr, wie es so viele Frauen anscheinend haben, bedeutete, dass die Gattung Mensch aussterben würde.
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Hallo Natalia,
Du schreibst: "Gab es da nicht letztes Jahr eine Skandal um die Humana Milch? Zu deinem keine Milch mehr haben, evtl hätte dir eine Stillberaterin da helfen können (wenn du das zu dem Zeitpunkt gewollt hättest). Denn keine Milch mehr, wie es so viele Frauen anscheinend haben, bedeutete, dass die Gattung Mensch aussterben würde."
Ich finde, dass Du Dir darüber nicht so leicht ein Urteil erlauben solltest! Ich gebe meinem Kind auch Industriemilch, noch dazu von Humana - weil ich auch nichts von "Milchbanken" wußte und sie aus den gleichen Gründen wie Ines nicht genutzt hätte. Was mir aber eigentlich zu Deiner Meinung wichtig ist zu sagen: Ich wollte mein Kind stillen! Leider war sie krank (2 Wo. KH) und die ersten Tage ZU SCHWACH, um an der Brust zu trinken. Da hat sie im KH die Flasche mit einem "einstellbaren" Sauger bekommen. Dann eine Magensonde. Dann hab ich sie gestillt. Das klappte allerdings nur mäßig, da ich durch den ganzen Streß und die so gar nicht "schöne" Zeit nach der Geburt auch recht wenig Milch hatte. Also, was hab ich gemacht? Abgepumpt, wie eine Verrückte. Gebracht hat es nichts und irgendwann hat Charlot immer mehr aus der Flasche zugefüttert bekommen müssen, damit sie satt wird. Und weißt Du was? ES WAR MIR EGAL! Und das kam daher, weil es mir lieber ist, ein glückliches nichtgestilltes Kind zu haben, als es an die Brust zu "zwingen", obwohls da nix zu holen gibt. Also bitte - nicht alles pauschal aburteilen.
LG
Claudia

Re: Kontroverse Frage...

Es liegt mir sehr fern irgendwen zu veruteilen, manchmal kommen die geschriebenen Dinge falsch rüber.
Du musst dich ja für nichts rechtfertigen, ich wollte nur sagen, dass viele Stillprobleme gelöst werden können.
Milchbanken sind für Frühchen und MuMi wird gegeben um deren Lebenssituation zu verbessern.
Soviel auch zum Humana Skandal und der SICHERHEIT der Industriemilch:
Es stellt sich die Frage: Inwieweit ist die behördliche Überwachung der Hersteller ausreichend?
?Das Lebensmittelüberwachungssystem muss neu organisiert werden ? dies gilt zumindest für Nordrhein-Westfalen? ? so die Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn.
Tatsache ist, dass die Vermarktungsstrategien verschiedener Hersteller der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin immer wieder Anlass für Kritik geben. Erst Anfang Juli wurde das Landesuntersuchungsamt in Münster darauf hingewiesen, dass Humana für ihre Produkte Folgemilch 2 und Folgemilch 3 sowie Heilnahrung HN mit gesundheitlichen Vorteilen wie: ?Stärkung des Immunsystems? und ?bessere Verdauung? wirbt, die völlig irreführend sind.
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Hallo,
ja, das mit dem Geschriebenen ist so eine Sache. Hast ja Recht. Ich für meinen Teil füttere nur Pre, weil da kein Kristallzucker drin ist. Ob nun MuMi hin oder her (was ja letztendlich jeder selbst wissen muss): Skandale gibts doch überall, oder? Ich will damit nur sagen, heute ist es Humana, morgen Hühnerfleisch (okay, hat nix mit Babys zu tun, aber als Beispiel), Acrylamid, BSE und und und. Und wenn in den Muttermilchbanken einmal ein Mitarbeiter schlampt, kann es auch dort einen Skandal geben. Und trotzdem werden Mütter weiterhin darauf zurück greifen. Warum auch nicht? Wenn wir einfach ein bißchen darauf achten, das unsere Kinder übertrieben gesagt "keinen Dreck fressen", dann werden sie auch gesund groß werden. Und ich glaube, wenn wir alle Lebensmittel darauf untersuchten, was so drin ist und nicht reingehört, könnten wir nur noch recht wenige Dinge essen...
LG
Clauida

Re: Kontroverse Frage...

Hallo Natalia,
wie schon gesagt, jedem das seine. Für Dich ist Deine Meinung die richtige, für mich eben die meine. Ich hätte mein Kind gerne länger als drei Monate gestillt, es ging leider nicht, auch nicht mit Stillberaterin, Hebamme usw. Mein Kind hat sich an der Brust gequält und wurde nicht mehr satt, weil einfach nichts mehr kam. Ich habe alles probiert, wirklich alles, es hat nicht sein sollen.
Ich war auch depremiert und traurig, weil ich meine Tochter nicht mehr ernähren kann, aber das ist vorbei.
Ich konnte mir die nicht vorhandene Milch nicht aus der Nase ziehen.
Tabea kriegt seitdem Humana und ist ein glückliches zufriedenes, vor allem sattes Kind was es mit stillen nicht gewesen ist.
Ich denke, ich muß mich deswegen auch vor niemanden rechtfertigen.
Sicher ist die Gefahr da, daß bei Lebensmittel geschlampt wird, dies kann aber bei den Muttermilchkontrollen auch sein, wie bei jedem andern Lebensmittel auch.
Wenn ein Mitarbeiter der Mumi-Kontrolle keinen Bock hat.... kann das auch fatale Folgen haben.
Wir können uns nicht gegen alles absichern. Hört endlich auf den nicht stillenden Müttern diese indirekten und direkten Vorwürfe zu machen, ihr seit deswegen keine besseren Mütter als wir Nicht(mehr)stillerinnen.
Wenn jemand seinem Kind fremde Muttermilch geben möchte ist dies in Ordnung, genauso muss aber respektiert werden, daß dies jemand nicht möchte und dazu gehöre ich nunmal.
Es stört mich auch nicht, daß die Milch die meine Tochter bekommt von verschiedenen Kühen ist, weil man das meiner Meinung nach gar nicht vergleichen kann. Da werde ich auch nicht von der Werbung beeinflusst.
Nochmals , daß ist MEINE Meinung und ich denke immer noch jeder wie er will und mag.
LG Ines, die sich jetzt aus dieser Diskussion ausklingt, weil ich immer mehr den Eindruck erhalte, daß einige stillende, langzeitstillende, nichtimpfende Mütter meinen die Weisheit gepachtet zu haben.

Re: Kontroverse Frage...

Hallo Ines,
falls es Dir irgendwie hilft: ich kenne auch ein paar Mütter, die einfach nicht stillen konnten - trotz Befolgens aller Stillbuch-Tips, Ratschläge von Stillberaterinnen und Hebammen ... Ist also gar nicht so selten, und absolut kein Grund dafür, sich irgendwie schlecht zu fühlen oder Ebntwicklungsschäden beim Baby zu befürchten.
Schade, dass es bei euch auch nicht geklappt hat - und super, dass es Tabea anscheinend nicht geschadet hat.
Vorwürfe braucht sich m.E. übrigens keine Mutter gefallen lassen, wenn es ums Stillen geht - egal, ob Nicht-, Kurz-, 6-Monate- oder Langzeitstillen. Ist halt eine Sache, die mindestens zwei Menschen betrifft, und sofern wenigstens einer davon sich dabei auch nur unwohl fühlt, ist es m.E. besser, einen anderen Weg zu suchen. Lieber bewusst ne Stunde kuscheln und dann Fläschchen geben, als sich dieselbe Stunde an der Brust zu quälen und hinterher weder satt noch bekuschelt sein.
LG, Claudia (langzeitstillend, weil es für mich supereinfach war, und spätimpfend)

Fremde Frauen bäh, lieber von der Kuh?

Interessante Frage. Im berühmten "Stillbuch" sagt die Autorin ja zu ihrer Freundin die entrüstet das Angebot einer Muttermilchspende ablehnt warum ihr Kind Milch von jeder x-beliebigen Kuh trinken darf aber nicht von einer Freundin. Ehe die Fertigmilch erfunden wurde war Muttermilch ein kostbares Gut und wurde in öffentlichen Einrichtungen gesammelt. Frauen die zuwenig Milch hatten wahren heilfroh darüber, diese fremde Muttermilch zu erhalten. Ich denke heutzutage ist Stillen und alles was damit zusammenhängt viel zu sehr hochstilisiert worden als dass sich jemand damit noch nüchtern und emotionslos befassen könnte. Liest man manche Fachbücher könnte man meinen die Muttermilch sei ein Zaubertrank den die Mama speziell für das eigene Kind zubereitet und die im Falle der nicht bestimmungsgemäßen Verwendung mindestens dazu führt dass das Leben dieses Kindes verpfuscht ist. LG von Sissi und Jean

Re: Fremde Frauen bäh, lieber von der Kuh?

hihi, x-beliebige Kuh...hat aber ja Recht.
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

wow...was ne frage..die is gut...also geht es darum ob mütter die nicht stillen können...oder nicht stillen möchten....also wenn ne frau sich dazu entschliesst nicht stillen zu wollen warum sollen sich dann andere frauen dafür abmühen...wenn sie nicht stillen können gibt es trotz allem den ersatz der industrie milch..wobei für mich das nicht stillen können und nicht möchten zusammen hängt da die psyche ja auch noch ne rolle spielt.....geht man davon aus das die frauen die milch spenden das entgeldlich tun und das geld brauchen warum nicht....würden frauen dafür gezüchtet werden...*gg*....warum nicht....also wenn der preis sowie die beschaffungsmöglichkeiten genau so wäre wie bei industrie milch würde ich die der frau vorziehen....ich stille aus psychen gründen nicht und es wäre mir lieber als irgendeine tiermilch oder sojamilch ....menschliche milch zu geben......den auch bei allen anderen milchsorten weiss ich nicht was letztendlich drinne landet....und die milch der anderen frauen wäre meiner milch ja wohl am allernächsten....und wenn es unter strengen kontrollen wäre...naja muss ich mir ja weiters keine gedanken machen denn das gibts ja noch nicht und wenn es das irgendwann mal geben sollte werde ich kein baby mehr ahben..*gg*...lg sasi

Re: Kontroverse Frage...

Das gibt es schon, leider nur ganz selten, z.B. in der Uni Klinik Leipzig nennt sich Frauenmilchbank oder Sammelstelle.
Ist gedacht für Frühchen die nicht mit der künstl. Milch klarkommen oder nicht genug zunehmen.
LG,
Natália
P.S.Links im Profil

Re: Kontroverse Frage...

also gerade bei frühchen wär ich für eine frauenmilchbank dankbar....denn die ahben schon genug zu kämpfen und müssen nicht noch chemie verarbeiten es besteht ja auch noch das risiko einer kuhmilchallergie nicht auszudenken was die bei nem frühchen anrichten könnte....also ich wär ganz klar für muttermilch...lg sasi

Re: Kontroverse Frage...

Hallo Natália,
nö, hab ich überhaupt kein Problem damit. Mein Kind hat schon fremde Mumi bekommen.
Der Sohn meiner Schwester ist 3 Monate älter als Silas und als ich mal beim Friseur war hat sie auf Silas aufgepasst. Leider hat es länger gedauert als geplant und der kleine bekam Hunger. Da hat sie ihn halt kurzerhand gestillt. Er hat auch sofort getrunken, keine Mätzchen gemacht. Im Gegenzug habe auch ich schon Cousin Kilian bei Abwesenheit meiner Schwester gestillt.
Für uns ist das eine schöne Lösung und wir haben kein Problem mit der "Mumi einer anderen Frau", warum auch?
Ist allemal besser als jedes Pulver von der Kuh!
Ich finde Mumi-Banken sinnvoll und überhaupt nicht eklig! Wenn ích bedenke wie dreckig ein Kuheuter ist....!
LG, Betsy, die ganz erstaunt ist, wieviele Frauen Muttermilch als "eklig" empfinden!

Re: Kontroverse Frage...

hallo,
also ich hätte schon ein problem damit wenn mein sohn mumi einer anderen frau bekäme!
kilian wollte nicht an die brust also hab ich es aufgeben, wenn ich aber aus welchen gründen auch immer nicht stillen hätte wollen, hätte ich auch nicht gewollt das er von einer anderen frau getsillt wird!
da kann es noch so kontrolliert sein und überprüft ich hätte ein komisches gefühl dabei.
ich finde mumi nicht ekelig, aber eben halt nur mein kind meine muttermilch! wenn es so ist wie betsy geschrieben hat, unter schwestern, na o.K das ist wieder was anderes das bleibt in der familie.
nö käme für mich nicht in frage!
lg susanne

Re: Kontroverse Frage...

Und die Kuhmilch stört dich nicht?
Das ist doch sogar ne andere GATTUNG....
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Hallo,
also ehrlich gesagt kann ichs mir kaum vorstellen. Woher kommt die Milch denn ueberhaupt her? Ich fliesse ueber kann mir aber nicht vorstellen da muehsam abzupumpen um die Milch einer andern Frau zu geben.
Ich koennte mir das nur fuer Fruehchen vorstellen die lang im KH bleiben muessen, weil ehrlich, sonst ists doch wesentlich einfacher Milch im Laden zu kaufen als da ins KH zu gehen um die abzuholen... oder seh ich das falsch?
Muss zugeben bin deshalb zufriedene Stillmami, weil ichs praktisch finde. Super emotional darueber bin ich nicht und ich bin sicher meine Kinder wuerden auch mit Pulvermilch gut wachsen, nur so ists halt "bio", lol und muss nicht angeruehrt, aufgewaermt ect. werden.
Noch eine Frage: trinken Babys denn auch die Milch von einer anderen Frau? Meine haben sogar meine Milch aus der Flasche verweigert, entweder Busen oder gar nicht.
lg bila

Re: Kontroverse Frage...

Ja ich denke schon. Habe ein paar Links in meinem Profil ,habe heute leider schon zu viel gepostet und bin sehr müde.
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Nein, nie und nimmer bekäme mein Kind die Milch einer anderen Frau. Ich stille nicht, habe absolut kein Problem mit der industriell hergestellten Nahrung. Ich für mich sehe in der Gabe von MuMi einer anderen Mutter weniger die Thematik "Kuhmilch vermeiden", als wie für mich eine ganz emotionale Problematik. Das Füttern meines Kindes ist für mich etwas ganz intimes, auch wenn die Milch aus dem Milchwerk kommt und nicht aus meinem Busen - ich fütter mein Kind mit einer Milch für dich ich mich entschieden habe, immer die gleiche Milch, der gleiche Lieferant....wie ist es mit einer solchen Milchspendebank? Ich würde mich dauernd fragen "ist es die Milch der gleichen Frau wie gestern" "was ist es wohl für eine Frau, wie sieht sie aus, was macht sie, mit welchen Beweggründen spendet sie ihre Milch" und letztendlich kann ich mich bei der industriellen Milch auf eine bestimmte Zusammensetzung verlassen, bei allen Kontrollen, ich glaube nicht, dass man jede einzelne gespendete Milchportion kontrollieren kann, ob nicht jemand diätet und Schadstoffe ausgeschieden wurden, ob die Frau etwas gegessen hat, was meinem Kind Blähungen verursacht, nö - entweder die eigene Muttermilch und wenn dies aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, gern die Kuhmilch aus der Packung. DIE wird nämlich immer kontrolliert und den Herstellern vertraue ich (ja ja trotz des Humanaskandals) weit mehr, wie ich es bei einer solchen Milchspendebank tun könnte. Zudem fände ich es total nervenaufreibend die Zeit in Kauf zu nehmen, ständig den "Frischmilchvorrat" zu ergänzen oder bei eingefrorener Milch die Kühlkette nicht zu unterbrechen und und und. Irgendwie kann ich da den Sinn nicht sehen - früher war es auch etwas anders, da war Muttermilch ein mehr wie kostbares Gut, die Alternativen hielten sich ja nun doch stark in Grenzen. Ich käme mit dem Gedanken nie und nimmer klar. LG Susanne

Re: Kontroverse Frage...

Schau mal in mein Profil der erste Link führt dich zu einem Artikel, der evtl einge deiner Fragen beantwortet.
Ich denke die grossen Uni KLiniken würde diesen ganzen Aufwand nicht betreiben, wenn es nicht etwas Gutes wäre oder?
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Ich habe nicht behauptet dass es schlecht ist, meine Antwort spiegelt lediglich meine persönliche Meinung wieder. Und die heißt nunmal nein, wie Du schon im Eingangsposting sagtest... KONTROVERSE Frage:-) LG Susanne.

Re: Kontroverse Frage...

Ja natürlich, ich dachte halt nur manche wissen halt nicht worum es da wirklich geht und in welchen Situationen fremde MuMi gegeben wird.
Diese Frage ist deswegen kontrovers, weil ja viele auch künstliche Milch für besser halten als MuMi...
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Hallo nochmal:-) Dass die Gabe bevorzugt in der Neonatologie erfolgt, mag auch sinnvoll sein, aber ich denke, man kann sowas schlecht auf das "normale Leben" übertragen, da halt in dem Falle doch mehr Faktoren eine solche Entscheidung beeinflussen wie "nur" die Frage, ob es generell in Frage käme, die Milch einer anderen Frau zu füttern, insb. halt Fahrzeit, Lagerung usw. Würdest DU es denn tun? LG Susanne

Re: Kontroverse Frage...

Habe meine Antworten in Jan/Feb 04 Forum gegeben, aber ja ich würde es tun und es millionenmal der künstlichen Milch vorziehen.
LG,
Natália
PS Ich hoffe niemals in eine solche Situation zu kommen, dh keine Milch zu haben oder ein Frühchen...aber ich wäre froh um MuMi für ein Frühchen.

Re: " Milch der gleichen Frau wie gestern"

Hallo Susanne,
Milchkuhherden haben eine Reproduktionsrate von 20-40%. d.h. dass jedes Jahr 20-40% NEUE Kühe in die Herde kommen, um die ausgeschiedenen zu ersetzen.
Also "der gleiche Lieferant" kann schon sein, aber "immer die gleiche Milch" - nein.
LG Uta mit 920 Milchkühen

Re: " Milch der gleichen Frau wie gestern"

Sicher richtig, die Zusammensetzung jedoch bleibt bei den industriellen MIlchen die Gleiche - die MuMi passt sich jedoch mit der Zusammensetzung dem Alter und Bedarf des Kindes ständig neu an....stellt sich mir die Frage, ob dies auch so geschieht, wenn ich die Milch einer anderen Frau nehmen würde die ich nicht kenne, von der ich nicht weiß, wieviel sie pumpt, seit wann usw. Nein danke. LG Susanne

Re: " Milch der gleichen Frau wie gestern"

Hallo Susanne,
sicher wird der Fett- und Eiweißgehalt von Kuhmilch bei der Verarbeitung eingestellt, das bedeutet aber keine qualitative Überlegenheit.
Was ich als nachteilig sehe ist, dass es sehr aufwändig ist, Muttermilch zu spenden. Geldmäßig sind die Behandlungskosten der Babys aber wieder geringer.
LG Uta

Aaaaaaaalso,

hier nun auch mit Text...

Ich würde wohl mein Kind nicht mit Milch von der Milchbank versorgen, aber wenn mein Mann z. B. x Kilometer entfernt im KKH liegen würde, wären beide Kinder bei einer Freundin - sofern sie stillen kann, würde ich es okay finden, wenn sie meinen Max mitstillen würde.
Aber das wäre für mich nur für einen kurzen Zeitraum okay und auch nur mit Unterstützung einer sehr guten Hebamme, damit Max nach dieser Zeit wieder an meine Brust findet und der Milchfluss auch erhalten bleibt.
Alles blanke Theorie, aber das wäre für mich der einzig denkbare Weg!
LG Meike

Re: Kontroverse Frage...

die empfehlungen der gesundheitsorganisationen bezüglich der säuglingsernährung lauten ganz eindeutig. an aller erster stelle steht das selber stillen. wenn dies nicht möglich ist, die muttermilch anderer frauen. und erst danach die künstliche säuglingsnahrung.
die milch an diesen milchbanken ist absolut unbedenklich. spenderinnen müssen sich untersuchen lassen, sie wird regelmäßig getestet und falls die frau oder auch nur ein familienmitglied erkrankt oder erkältet ist, darf sie bis 2 wochen nach genesung keine milch spenden und diese wird dann auch nochmals getestet.
vielleicht liegt es daran, dass ich aus dem osten komme, aber ich finde diese möglichkeit durchaus erwägenswert. mir ist lieber, wenn ich zum beispiel stark krank wäre und vorübergehend nicht stillen könnte, der kleine würde andere mumi bekommen, als dass er pulvermilch bekommt. noch besser würde ich allerdings finden, wenn ich zum beispiel eine gute stillende freundin hätte mit etwa gleichaltrigem kind, die mein kind stillen würde bzw. ich ihres bei bedarf. das wäre auch praktisch beim gegenseitigem babysitten, kein abpumpen und fläschen etc. nötig.
lg, anja.

Re: Kontroverse Frage...

Es geht doch hier um FRÜHCHEN, die die MuMi aus gesundheitlichen Gründen bekommen sollten.
Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, meinem FRÜHCHEN fremde MuMi zu füttern, aber nicht durchweg eine ganze zeitlang, weil Pulvermilch 'bäh' ist.
Man kann auch alles übertreiben! Wenn all das so schlecht wäre, wären wir aber arm dran! Und wir Erwachsenen trinken ja auch keine MuMi mehr- oder trinkst du deinen Kaffee 'blond' mit einem Schuß MuMi?
Bei Frühchen ist es ja notwendig und eine gute Alternative, aber ältere Säuglinge würden nicht sterben, erkranken oder Schaden davon tragen, wenn sie mal 2-3 Tage eine Pre Milch bekommen.
LG sandra

Re: Kontroverse Frage...

hallo sandra,
gehst mal wieder fremd???
von frühchen speziell habe ich nichts gelesen.
und auch ältere säuglinge können einen schaden von premilch davon tragen, nämlich dann, wenn sie darauf allergisch reagieren. ausschliéßlich mumi kann zwar nicht alle allergoien bei allen kindern verhindern, aber zumindest aufschieben bis zu einem zeitpunkt an den sie damit besser klar komen und es eventuell auch nicht so extrem wird.
deswegen ziehe ICH für MEINE kinder mumi (auch gespendete) premilch vor. und nichts anderes als meine meinung, wie ich es machen würde, war auch ursprünglich gefragt. was andere ihren kindern geben, ist deren persönliche entscheidung. ich weiß also nicht, ewarum du hier schon wieder dich einmischst und stänkern musst.
lg, anja.

Re: Kontroverse Frage...

Stänkern? Man kann auch sehr empfindlich sein!
Die Foren sind offen, da muss ich nicht 'fremd' gehen.
Sandra

Re: Kontroverse Frage...

dieses forum heißt aber:
Kinder Geboren im November und Dezember 2004
da zählt dein kind meines wissens nicht dazu?!!!

Re: Kontroverse Frage...

Ach so, jetzt darf man sich also nur noch dort aufhalten, wo der Geburtsmonat des Kindesdrüber steht?
Wer bestimmt denn das? Du?
Bist du der persönliche 'Türsteher' der Foren und willst jedem vorschreiben, wo er schreiben darf und wo nicht?
Überlass das mal mir, wo ich mich aufhalte.
Nur weil ich MEINE Meinung vertrete, so wie du auch, stänker ich nicht. Wenn es dir in den "geboren im..." Foren nicht gefällt, dann geht doch zurück ins LZS-Forum.
Ich habe dich weder beleidigt, noch etwas blöses geschrieben. Ich finde das übetrieben, was nun wirklich kein stänkern ist.
Sandra

Re: Kontroverse Frage...

im lzs forum habe ich ja auch keine ruhe vor deinen beiträgen.
abgesehen davon habe ich einen sohn, welcher im november 2004 geboren wurde.
letztens wurde hier in diesem forum das langzeitstillen diskutiert und es gab viele beiträge aus dem lzs forum, weil irgendjemand die beiträge verlinkt hatte (fand ich auch nicht so schön), da haben übrigens auch viele andere aus diesem forum die meinung vertreten, dass dieses primär eine plattform für diejenigen sein sollte, mit kinder in diesem alter, weil die meisten von uns auch schon die ss mitteinander erlebt haben hier und man sich so schon ein wenig "kennt".
zurück zu dem beitrag: du hättest deine meinung zur gabe fremder muttermilch ja auch als antwort direkt an die fragestellerin senden können. so musste ich mich schon persönlich attakiert von dir sehen, weil ICH für MEINE KINDER eine andere entscheidung treffen würde als DU für DEIN KIND, was dein absolutes recht ist und von mir NICHT in frage gestellt wird.
SORRY, aber das wollte ich noch mal klar stellen!!!
mfg, anja.

Re: Kontroverse Frage...

Ich versteh gar nicht, warum du dich so angefriffen fühlst. Na sicher kann JEDER machen, was er für richtig hält!
ICH PERSÖNLICH finde, man kann es auch übertrieben. Warum regst du dich so darüber auf?
Außerdem ist Juli und November keine Meilensteine auseinander! Ich lese und poste hier gerne mit, denn ich habe auch ein BABY.
Ich versteh deine Aufregung nicht, denn ich ahbe dich gar nicht angegriffen, wozu auch? Ich fand es nur übertrieben und ein bisschen komisch, dass Pulvermilch immer 'bäh' ist.
Warum siehst du da gleich einen Angriff auf deine Person? Das war eine reine Äusserung, die gar nicht auf dich gemünzt war.
Sollte es so erscheinen, dann tut mir das leid- SORRY!
Jetzt rege dich bitte nicht mehr auf, denn ich will dir gewiss nichts böses!
LG Sandra

Re: Kontroverse Frage...

hallo sandra, pulvermilch ist nicht bäh, das habe ich nicht behauptet, im gegenteil, es ist ein segen für frauen, die nicht stillen können (oder wollen), denn um ein vielfaches besser als andere selbstaNGERÜHRTE tier oder soyamilchnahrungen.
meine kinder haben aber eine recht große allergiegefährdung. mein kleiner aktuell mit seinen 3 1/2 monaten starken milchschorf auch auf stirn, schläfen, etc. den er sich ständig aufkratzt, welcher eine frühe form von nd ist, die hoffentlich auch wieder weggeht, wir sind jetzt in homöopathischer behandlung deswegen. aus diesem grund wird er aber so lange wie möglich mumi bekommen und beikost auch erst so spät wie möglich und eben keine pulvermilch, da diese bei veranlagten kindern oft heftige nd-schübe auslöst.
lg, anja.

Re: Kontroverse Frage...

Du, ich ahbe doch auch niemals behauptet, dass Pulvermilch besser als Muttermilch ist! Niemals ist sie das!
Mir ist durchaus bewusst, dass MuMi um ein vielfaches weitaus besser ist. Ich bin auch garantiert NICHT gegen das stillen oder Beikost ab dem 4. Monat!
Hätte sich meine Maus stillen lassen, dann hätte ich nicht wie eine Blöde abpumpen müssen, um meinem Kind wenigstens die erste Zeit die Pulvermilch zu ersparen. Aber nach 4,5 Monaten und 12 Litern MuMi im Eisschrank war Schluß für mich! Es kam kaum noch was und war sehr anstrengend!
Letztendlich bekommt sie jetzt Pulvermilch. Ich allerdings sehr froh, dass mein Mäuschen (Frühchen) die ersten Monate fast ausschließlich MuMi bekommen hat.
Frieden? Ich meine es wirklich nicht böse!
LG Sandra

Ups....

Ich meinte, ich bin NICHT gegen das stillen, aber GEGEN Beikost ab dem 4. Monat.
LG sandra

Re: Kontroverse Frage...

klar frieden!!!
ich bin ja echt auch froh, dass bei mir das stillen immer recht problemlos klappt. mir waren 8 monate hütchen ständig auswaschen und sterilisieren schon zuviel, so dass ich gar nicht weiß, ob ich solange gepumpt hätte.
wir würden uns im echten leben wahrscheinlich auch ganz gut verstehen! ;-)))
LG, Anja.

Re: Kontroverse Frage...

Leider kommt man übers Internet mit einer Frage, die vielleicht etwas "anders" gestellt wird, anders rüber und kann weder mit Stimme noch mit Mimik das ganze unterstützen.
Das ist schade, so kommt es sooo oft zu Missverständnissen, die es in einer Diskussion am Tisch bei Kaffee und Kuchen nicht gäbe :-/
Ja, das ist in der Tat etwas blöd, das ständige auswaschen, sterilisieren und anmixen der Flaschen, ich tue es aber dennoch gerne für mein Kind. Lieber hätte ich aber gestillt, dass war mir schon vor der SS klar. Schade, dass mir meine Tochter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Meine Mutter meint, es ist vererbbar ;-) Ich habe mich schon nicht stillen lassen und nun MUSS es mein Kind natürlich auch tun *g* Naja, dafür hat es meine Mutter bei meinem Bruder wieder 'gut' gemacht und 10 Monate voll und 1,5 Jahre teilgestillt und dass vor knapp 20 Jahren ;-)
LG Sandra

Re: Kontroverse Frage...

Hi,
also ich fände den Gedanken daran, Julie mit der Milch einer völlig Fremden zu füttern schon komisch. Aber ich hätte kein Problem damit, wenn eine meiner Freundinnen oder jemand aus der Familie stillen könnte, dass Julie dort angelegt würde, wenn ich verhindert wäre. Ich kann euch von einer Bekannten erzählen, die mittlerweile schon über 80 ist, dass sie als ihr Sohn klein war, oft das Kind der Nachbarin gestillt hat, weil die im Krieg keine Nahrung für ihr Kind hatte und selbst nicht mehr stillen konnte. Da hatte man früher keine Probleme mit. Und sie selbst hat ihre Kinder mal auf einer langen Zugreise von einer ihr Fremden stillen lassen, weil diese sie darum gebeten hat, das tun zu dürfen! Die Frau hatte sehr viel Milch, mehr als ihr Kind trinken konnte und war froh, ihre Brust etwas entleeren zu können mit Hilfe der anderen Kinder. Wahrscheinlich wusste sie nicht, dass ihre Milchproduktion dadurch noch angeregt wurde. Aber die Frauen früher haben sich wohl nicht so arge Gedanken darum gemacht, ob die Milch von andern stammt, denn adelige Frauen hatten ja sogar Ammen, die hätten doch ihre Kinder nicht selbst gestillt...LG, Nicole

werde mich nicht wieder ausm fenster lehnen...

..... nur soviel, im osten war es"früher" tatsächlich gang und gebe, die milch zu einer m,ilchbank zu tragen und niemand fand was dabei. das muss jeder für sich selbst entscheiden. aber die milch ist untersucht, denn spenden durfte nicht jeder.
lg heike + svenja 8wochen
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