Keine Windpocken-Antikörper - UND NUN????
habe beim FA mein Blut auf Windpocken AK testen lassen und was soll ich sagen? Kein, absolut gar kein Schutz, da keine Antikörper vorhanden sind. Da unsere Tochter aber demnächst in den KiGa kommt und dort momentan die Windpocken nur so um sich greifen, denke ich ernsthaft darüber nach, sie impfen zu lassen, damit ich mich zu Hause nicht anstecken kann. Was meint Ihr dazu? Ist das übertrieben vorsichtig? (Ich kann mich ja momentan leider nicht impfen lassen und durch die ganze Vorgeschichte mit den FG's habe ich's einfach verpennt *dämlichbin*.)LG Anja
Re: Keine Windpocken-Antikörper - UND NUN????
ich würde Deine Tochter auf jeden Fall dann impfen lassen. Dann kann sie Dich schon mal nicht anstecken! OK, es gibt noch andere Quellen, aber die mußt Du dann möglichst umgehen! Die Impfung muß man zwar - glaube ich selbst bezahlen - aber das ist es doch wert in dem Fall, oder? Ich würde es tun an Deiner Stelle! Habe selbst zwar Antikörper bzw. hatte die Windpocken schon, aber ich spiele auch mit dem Impfgedanken für Lisa, da ich eigentlich nicht so ein Neugeborenes mit Windpocken haben möchte nächstes Jahr...! Muß mal meinen KiA fragen!
LG Anja
@ sja wegen Windpocken beim Neugeborenen
ich bin NICHT gegen Impfungen, möchte daherniemanden etwas ausreden. ich halte manche Impfungen für SEHR wichtig! Zumal viele Krankehieten einfach ausgerottet gehören, dies aber durch die viele Impfgegner nicht möglich ist :-(
Aber...
dein Kind hat "Nestschutz" bis zu 6 Monate nach der Entbindung durch deine Antikörper. Gegen alle Krankheiten, die du einmal durchgemacht hast oder wogegen du geimpft bist, gehen über die Plazenta für den vorübergehenden Schutz auf das Kind über. Mit vollstillen verstärkst du den Schutz noch. Das heißt, dein Neugeborenes kann eigentlich nicht an Windpocken, Röteln, Masern und Co. erkranken, wenn deine Tochter die Krankheit bekommt- vorausgestzt du bist immun!!!!!
Deshalb würde ich aber trotzdem dein älteres Kind auch impfen lassen. Nicht nur für den Schutz anch dem "nestschutz", sondern auch für dein älteres Kind! Hast du die zeit und die Nerven, zwei Kinder die krank und hochansteckend sind, zu Hause auf einmal zu betreuen????
Liebe Grüße von Sandra 33 SSW
Re: Keine Windpocken-Antikörper - UND NUN????
Re: Keine Windpocken-Antikörper - UND NUN????
LG Tanja
Re: Keine Windpocken-Antikörper - UND NUN????
ich glaube, eine Impfung gegen Windpocken gibt es nicht. Jedoch wenn es sie gäbe, würde ich dagegen impfen lassen! Ich bin KEIN Impfgegner!!!!! Es gibt viele Krankenheiten, die weiterhin ausgerottet gehören (z.B. Polio/ Diphterie etc.) und dies generell ohne Impfung nicht möglich ist.
Wenn du die Windpocken einmal gehabt hättest, dann hätte dein Kind "Nestschutz" bis zu 6 Monate nach der Entbindung durch deine Antikörper. So bekommen die Kinder in den ersten Lebensmonaten keine Krankheiten, vorausgesetzt, du hattest die Krankheit schon mal oder bist dagegen geimpft. Bist du nicht immun, hat dein kind automatisch auch nicht den anfänglichen Nestschutz durch dich, der aber maximal 6 Moante hält (passive Antikörperbildung).
Halte sie fern aus dem KiGa oder lass sie impfen. ich weiß immer nie, warum die leute so sehr gegen Impfungen sind, dass sie sie anderen ausreden wollen.... Manche Krankheiten richten echten Schaden an, wenn man daran erkrankt und ein Impfschaden ist sehr selten.
Gruß Sandra 33 SSW
Re: Keine Windpocken-Antikörper - UND NUN????
es gibt eine Impfung gegen Windpocken. Ich habe in einer Arztpraxis bereits einen Aushang dazu gesehen. In Amerika sind Windpockenimpfungen bereits ziemlich üblich. Was für mich dagegen spricht, ist folgendes:
1. Windpocken ist eine harmlose Kinderkrankheit. Erst jetzt wo es die Impfmöglichkeit gibt, hört man von Komplikationen, die möglich sind. Ich habe einen großen Verwandten- und Bekanntenkreis und noch nie von Komplikationen gehört.
2. In Amerika, wo geimpft wird, mehren sich jetzt die Fälle, wo schon junge Leute Gürtelrose bekommen. Die Windpockenviren lösen diese Erkranung ja aus, allerdings meist erst bei älteren Menschen. Durch die Impfung kommt die Erkrankung früher.
3. Die meisten Impfungen schützen nicht ein Leben lang. Wer weiss, ob nicht auch die Windpockenimpfung auch immer wieder nachgeimpft werden muss.
4. Das Risiko von Impfschäden steht bei dieser Impfung in keinem Verhältnis zum Nutzen.
usw.
Ausnahmen sind für mich Neurodermitiskinder mit geschädigter Haut, wo die Impfung wirklich ein Segen sein könnte.
Meine Meinung.
Liebe Grüße
Hanne
Re: Keine Windpocken-Antikörper - UND NUN????
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