Hallo Nicole,
da kann ich dir nur die Hand reichen, mir ging es ebenso wie dir.
Allerdings habe ich das Glück, dass ich bis zur Geburt von meinem FA arbeitsunfähig geschrieben wurde und mich somit nicht mehr Ärgern muss. Da ich schon zwei FG´s hatte, hat mir mein Chef gleich zu Anfang der SS gesagt, dass ihm das jetzt so gar nicht passen würde, weil ich ja nun risikoschwanger bin und könnte praktisch jederzeit ausfallen und er müsste ja schliesslich auch planen und könnte sich nicht darauf verlassen.....das übliche bla bla.... Zu dem habe ich die ersten Wochen auch noch Progesteronspritzen bekommen die ich jeden zweiten Tag bekommen musste und somit dann erst später zur Arbeit kam. Das war ihm erst recht ein Dorn im Auge.
Zuerst wollte meine Personalabteilung mich versuchen zu versetzen. Aber die haben sich dann auch nicht einmal ansatzweise darum bemüht. Der Laden kann mir echt gestohlen bleiben. Ein Gespräch mit meinem FA hat dann zum Glück geholfen und er meinte das er mir diesen Stress nicht zumuten will.
Hoffe du überstehst die Zeit dort noch einigermassen.
LG Susanne & Mini 18+1

hallo nicole.....lass dir das nicht so zu herzen gehen....freue dich auf dein kind und konzentriere dich darauf....alles andere solltest du an dir abblocken lassen.....iss doch nur noch bis oktober und der iss schneller da als du denkst....lg sasi...19+2

Hallo Nicole,
ich habe die Erfahrung machen muessen, dass mir das Leben total schwer gemacht wurde. Ich habe seit Anfang meiner SS Blutungen, jetzt wurde ein Haematom in der Gebaermutter, eine Plazenta praevia und eine vorzeitige Plazentaabl. festgestellt. Da ich zwischen durch 3 Tage in der Klinik lag und im Anschluss 1 Woche krank geschrieben wurde und dann Di wieder zur Arbeit ging... da wurde mir gezeigt, dass mein Chef (Arzt) denkt, ich haette nichts und wuerde nur so just for fun zuhause bleiben. Der Lehrling dachte, sie muesse mir meine Arbeit erklaeren und vorschriften machen. Ok der habe ich gleich den Wind aus den Segeln genommen. Hatte dann 3 Tage gearbeitet und hatte Freitags morgens wieder Blutungen. Seither bin ich krank geschrieben. Mein Chef behauptet weiterhin, dass ich nur keine Lust mehr haette zu arbeiten...! Schon hart und dass nach 11 Jahren (davon 1,5Jahre allein). Ab Montag bekomme ich ein Berufsverbot. Geschieht ihm recht, denn er muss mich weiter bezahlen. GLG Sandra 18 SSW

Hallo Nicole,
das ist ja wirklich eine blöde Situation. Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass Chefs es als persönliche Beleidung ansehen, wenn eine Mitarbeiterin schwanger wird. Vorher hat man sich mehr oder minder ganz der Firma gewidmet und jetzt gibt es da plötzlich "Konkurrenz". Anders kann ich mir solche Reaktionen nicht erklären, auch diesen Spruch: "Hättest du dir halt vorher überlegen müssen". Und was das Planen-Müssen angeht, klar müssen sie das und ich kann das auch verstehen, dass es für eine Firma auch nicht immer einfach ist, aber wir haben Juni und bis Oktober ist es noch eine Weile. Da haben sie sich aber ganz schön beeilt mit dem "Planen". Wenn es dir hilft, sag deinem Chef doch mal wie du dich fühlst, auch wenn es an der Situation sicher nichts mehr ändert. Aber wenn du schreibst, in der Firma arbeiten hauptsächlich Männer, die können und wollen mit dem Thema wohl einfach nicht umgehen.
Ich weiß, das sind jetzt keine tollen Ratschläge. Ich wünsche dir noch gute Nerven für die nächste Zeit.
LG Katrin