Hallo Dani,
wir haben bisher alle empfohlenen Impfungen bei Melvin machen lassen und hatten bisher überhaupt keine Probleme. Die MMR-Impfung hat Melvin vor etwa 12 Tagen bekomen und auch dort keine Probleme. Zu Meningokkoken kann ich dir leider nichts sagen, da wir dagegen nicht geimpft sind. Mein KiA sagte in Deutschland kommt fast nur der B-Typ vor und dagegen gibt es leider noch keine Impfung.
Ich persönlich finde es sehr sinnvoll impfen zu lassen. Ich denke die Folgen einer Krankheit können weitaus größere Schäden hervorrufen als eine Impfung. Aber das ist halt jedem selber überlassen, ob er impfen lassen will oder nicht.
Ich würde an deiner Stelle mal mit dem Kinderarzt sprechen, er wird dich sicherlich gut über die Vor- und Nachteile aufklären können.
LG Susanne & Melvin

Hallo,
ich meinte die Impfung gg. Meningokkoken Typ C, diese kommen in Deutschland zu 20% (in Hinblick auf alle Meningokkoken Erkrankungen) vor. Gg. diesem Typ gibt es eine Impfung, da der Verlauf der Krankheit oft schlimm ist (10% enden tödlich und viele mit bleibenden Schäaden).
Und ich überlege genau gg. diesen Typen impfen zu lassen, da hier einfach die Gefahr durch die Krankheit an sich sehr hoch ist.
LG Dani

Hallo,
jetzt mische ich mich nochmal ein :-)
Wo Du gerade von Statistiken sprichst - in unseren Breitengraden gibt es bei Masern eine Komplikationsrate von ca 20%...dh nicht automatisch, dass die Kinder dann sterben, aber es wird doch sehr unangenehm - guck mal unter Wikipedia - Masern, da ist die Krankheit sehr umfangreich beschrieben, da steht auch was zu den Argumenten der Impfgegner und seeeehr viele Statistische Daten (zB Todesrate bei Maserninfektion ggüber Todesrate angeblich aufgrund Impfung...)...vielleicht hilft das Dir ja bei deiner Entscheidung...
Viele Grüße,
Tokay

hallo dani..schön zu hören das ihr ein geschwisterchen plant..:-)))..nun zu deiner impffrage....da du sie schon einmal 5fach impfen lassen hast würde ichd as dann auch weiter durchziehen...hast du die folge-impfungen zur 5fach impfung nicht machen lassen??...wenn doch müsste sie doch genug schutz haben...ich habe yorrick noch gar nicht impfen lassen ..aber er geht auch in keine kita...wobei ich dann wahrscheinlich auch nicht viel anders handeln würde...mit kinderkrankheiten kannst du immer in berührung kommen..und marie kann auch einfach nur als überbringer funktionieren ohne das sie es selber bekommt...ich habe mich dagegen entschieden da viele impfungen nur der bereicherung der industrie dienen...und jede kinderkrankheit hat seinen sinn...so habe ich ma einen bericht gelesen das z.b. die impfung gegen keuchhusten meist erst dann gemacht wird wenn das grösste risiko für keuchhusten vorbei iss....ich bin übrigens auch nicht geimpft worden...gegen gar nix...aber mehr aus faulheit meiner mutter....ich hoffe du findest für dich und marie den richtigen weg um dann ganz entspannt am geschwisterchen zu basteln..;-)..lg sasi

Hallo,
doch Marie hat die 3 5-fach-Impfungen bekommen. Die 4. kommt in einem Jahr. Eben das ist das Problem was ich auch sehe: viele Kinderkrankheiten, wie Masern und Mumps haben Ihren Sinn, und ich möchte diesen Sinn nicht "klauen".
Es ging mir insbesondere um die Überlegung, ein Ungeborenes oder einen Säugling zu schützen.
Ist echt nicht einfach.
Dani

hmmm....ein säugling kann sich aber unter umständen überall anstecken....und nicht nur an marie....ich ahbe mir darüber keine gedanken gemacht obwohl ich ja auch zwei schulkinder habe...das einzigste wo ich in panik gerate wenn es in der schule umhergeht sind kopfläuse....gib aber mal bescheid wie du dich entschieden hast und warum...würde mich dann auch intressieren..lg sasi

Ok mache ich. Läuse *grrrr* die hatte ich mal als Kind. Grauslig. LG Dani

Hallo Sasi, ich wollte nur noch kurz etwas dazu sagen ,dass Impfungen nur eine Bereicherung der Industrie sind - es stimmt sie machen wahnsinnig viel Geld damit. Aber sie geben auch viel Geld für die Entwicklung aus, es dauert wahnsinnig lange, bis ein Impfstoff auf den Markt kommt. Davor werden viele Tests gemacht, die teuer sind. Sie verkaufen dann den Impfstoll teilweise sehr teuer und wollen natürlich Gewinn machen. (teilweise um fast jeden Preis - das stimmt schon). ABER: ein Arzt bekommt davon gar nichts!! Auch wenn es heißt, die bekommen dann mal einen Urlaub gesponsert, wenn sie von einer Firma viel verkauft haben. kDas stimmt nicht. Das war vielleicht früher mal so. Ein guter KiA würde niemals zu einer Impfung raten, wenn er selbst davon nicht überzeugt wäre.
LG Kerstin

huhu...schon klar das der arzt nix dran verdient....aber es gibt eben ärzte die von impfungen überzeugt sind und welche die es eben nicht sind....es geht mir auch nicht ums geld dabei sondern darum das der körper unnötig belastet wird wie zum beispiel mit der neuen modeerscheinung windpocken zu impfen.....die heutigen ärzte verdienen eh kaum noch was..ein wunder das es noch soviele gibt aber das wird sich ändern..in spätestens 5 jahren fehlt der nachwuchs..maja ok ds weicht vom thema ab....jeder muss für sich entscheiden ob--wann--was--er impfen lässt..ich vertrete die meinung des nicht impfens...bin selber nicht geimpft...naja iss ein sehr schwieriges thema....lg sasi

Hi Sasi, das finde ich auch, dass es ein schwieriges Thema ist. Das mit den Windpocken stimmt, das ist völlig übertrieben. Genauso, dass man jedes Kind gegen FSME impft. Bei uns macht es ja noch Sinn, da wir in einer "roten" Zone wohnen, aber in anderen Gebieten ist das sinnlos, v.a. da sie nicht so ohne Nebenwirkung ist.
Darf ich dich etwas fragen (also soll jetzt nicht blöd klingen) ? Mich würde interessiern, ob du gegen Tetanus auch nicht geimpft bist? Bist du gegen gar nichts geimpft. Wenn man nämlich einen Unfall hat oder mal genäht werden muss, dann bekommt man diese Impfung immer. Wenn man viel im Garten arbeitet, dann ist die Gefahr von Tetanus auch recht groß. (Ich hoffe, das ist jetzt nicht blöd hinübergekommen. Sollte wirklich nicht böse oder sonst etwas klingen. Ist nur Interesse)
LG Kerstin

*lach*...nun ma keine panik..gg..klar darfst du fragen...ich finde es schlimm wenn man sich schon fast im vorfeld für eine frage entschuldigt..;-)).....im moment bin ich impfstoff frei...bei meinem kaiserschnitt vor 12 jahren hab ich sicherlich eine bekommen....und wenn es ein muss dann wird natürlich geimpft...wobei da immer die frage stehen bleibt muss es wirklich sein..lg sasi

Huhu Kerstin,
um den tetanus Virus zu erwischen musst Du bei uns in Deutschland schon graben bis das Wasser kommt.Und nur wenn Du die Wunde dann auch noch Luftdicht verschliesst hat er überhaupt eine Chance.Eigentlich brauchen wir uns über tetanus wirklich keine Gedanken machen.In anderen Ländern sieht das anders aus.
LG Tanja,deren beiden Kinder NICHT gegen tetanus geimpft werden und die es selbst auch nimmer is.Und wie gesagt,sollte man eine tiefe Wunde haben,wird es MEIST sowieso gegeben.Zur Vorsicht!

Hi Sasi,
gegen Windpocken sind meine auch geimpft:-)))
Ich geb Dir recht, es ist sicher teilweise Mode, aber bei uns lagen halt auch Gründe vor...aber ich denke das Problem ist einfach auch oft mangelnde Info der Kinderärzte und dass den Eltern oft sowenig Zeit gegeben wird, nachzudenken. Hier bekommt man die Infoblätter, kann sie in Ruhe durchlesen, beim nächsten Termin Fragen stellen und erst wenn man sicher ist, unterschreibt man, dass man mit dem Impfen einverstanden ist. Das find ich völlig ok...wenn ich da an meine Freundin denke, da stand der Doc schon mit gezückter Spritze da, bevor sie überhaupt richtig ja gesagt hat....
LG Susanne

huhu susanne..manche ärzte lassen da auch gar nicht mit sich reden....ich war früher bei einem da wäre das nie ein thema gewesen..da wird geimpft und damit basta....aber der arzt war in allem so....laura hatte immer sehr viel hohes fieber....irgendwann mal war es dann wieder soweit sie fieberte wieder sehr hoch...also ich zum arzt...er verschrieb ihr dann fiebersenkende tropfen...die ziemlich stark wären....als ich mir die packungsbeilage durchlas dacht ich nur ne danke....am nächsten tag sollte ich wieder kommen....ich habe dann die ganze nacht mit wadenwickel und co. das fieber untengehalten....und ihm das dann auch am nächsten tag gesagt..worauf ich einen mega anschiss von ihm bekam das wenn ich nicht machen würde was er sage so könne ich gleich wegbleiben....geschockt ging ich heim...am abend waren wir dann im kh mit verdacht auf hirnhautentzündung da sie nackensteifheit bekam....was sich aber nicht bestädigte ratlos standen die ärzte 1 woche lang da und wussten nix..bis der chefarzt persönlich kam und er auf die idee kam das 3-4 blasenentzündungen im jahr zuviel sind es wurden untersuchungen gemacht und sie hatte eine harnleiterverengung die operiert wurde...danach brauchte sie nie mehr wieder fiebersenkende mittel ( damals war sie 5 jahre heute 12)...und nie mehr wieder antibiotika....und der KIA hat uns niemehr wieder gesehn....ups ich glaub das iss vom thema abegewichen..ich wollte damit auch nur sagen das vielen gar nix andres übrig bleibt als impfen zu lassen wenn der arzt das so will und viele es dann aus unerfahrenheit oder unsicherheit tun....lg sasi

Hallo Dani, ich bin ein Impfbefürworter. Ich lasse, alles was Sinn mach (Betonung auf "was Sinn macht"). Ich habe mal im Studium ein Seminar besuch und da haben sie uns gesagt, dass vermutet wird, dass eine durchgemachte Rötelninfektion die Gefahr von Multipler Sklerose stark erhöt. Vör Röteln (außer natürlich in der SS) hätte ich nicht Angst, da sie recht komplikationslos verlaufen (fast immer!). Aber vor Masern hätte ich wahnsinnige Angst, da bis zu 10 Jahre später noch komplikationen auftreten können und auch während der Erkrankung selbst z.B. Lungenentzündung und Hirnentzündung mit bleibender Behinderung auftreten. Mumps bei Jungs ist ja sowieso klar, warum die es nicht bekommen sollen.
Ich will dich nicht überreden oder so, aber ich wollte dir nur mal ein par Vorteile auflisten. Impfungen sind einer der größten Errungenschaften der Medizin (ist aber meine Meinung und will sie Niemanden aufzwängen!!!)Sicherlich gibt es viele Impfungen, wo man über die Sinnhaftigkeit diskutieren kann (z.B. Grippeimpfung beim gesunden Kind würde ich im Normalfall nie machen oder FSME in einem NICht-Epiedemie Gebiet usw.)
LG Kerstin

weißt du eigentlich, warum Nicht-Geimpfte die Kinderkrankheiten fast nie bekommen? Das wird als Impf-Schmarotzerei bezeichnet. Sie können es kaum bekommen, weil die Erreger sich nicht/kaum verbreiten kommen. Das funktioniert nur, solange über 90 % der Bevölkerung geimpft ist. Deshalb konnte man Pocken ausrotten (weil alle geimpft wurden und der Erreger sich nicht mehr verbreiten konnte)! Aber wie schon gesagt, ich will jedem seine Meinung lassen. Ich will keinen zu etwas überreden, ABER man muss über die Konsequenzen genau aufklären. Viele wissen nicht was das NICHT-IMPFEN bewirkt.
LG Kerstin

Ich kenne diese Theorie, die aber leider nicht zutrifft. In anderen Ländern konnten ausgebrochene Epedemien trotzdem nicht aufgehalten werden. Weisst du es gibt Studien, in anderen Ländern (3. Welt), wo Kinder geimpft wurden, und diese Kinder auch tatsächlich weniger an den Folgen der Krankheiten starben, aber leider starben Sie stattdessen viel häufiger an anderen Krankheiten, weil nämlich das Immunsystem gg. "normale" Krankheiten versagte.
Von daher sehe ich das etwas anders mit der Impf-Schmarotzerei, gewisse Krankheiten machen nämlich ihren Sinn.
Ich weiss genau was das Nicht-Impfen bewirkt, weiss aber auch was es bewirken kann (langfristig für die Menschheit können Impfungen ebenso zu Problemen führen, wie kurzfristig für den Einzelnen). Bei mir in der Pekip-Gruppe war damals ein Baby 6-Fach geimpft worden, und ist kurz ins Koma gefallen. Die Ärzte haben davon abgeraten jemals wieder impfen zu lassen. Der Kleine hat bis heute Probleme mit seinem Immunsystem.
Dani

Weisst du denn auch, dass in Indien als Folge einer falschen Polio-Impfstrategie die Zahl der Polioerkrankungen sehr stark angestiegen ist, anstatt wie beabsichtigt zu sinken? Ich finde, man sollte dieses Thema auf keinen Fall dazu missbrauchen, Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern aufzubauen, denn es gibt für beide Seiten gute Gründe. Nachzulesen z.B. bei W. Goebel "Schutzimpfungen selbst verantwortet". Hat mir unsere KiÄ empfohlen. Nimmt einem die Entscheidung auch nicht ab, aber zumindest weiss man dann, was man tut...
LG Tania

hallo,
du kannst aber nicht ernsthaft indien mit deutschland vergleichen.
lg bila

das tue ich auch nicht, aber ich schaue mir genau an, ob eine impfung für mein kind wirklich sinnvoll ist oder ob es nur um die einhaltung eines von einer kommission VORGESCHLAGENEN impfplan geht. das ist nämlich das, was von den meisten ärzten heutzutage praktiziert wird. impfaufklärung wird in den meisten fällen nicht geleistet und das, obwohl jeder arzt dazu verpflichtet wäre, bevor er jemanden impft. stattdessen wird lieber angst geschürt, damit es möglichst wenig widerspruch gibt. in meiner umgebung gibt es kinderärzte, die kinder gar nicht erst aufnehmen, wenn man als eltern den stikoplan so nicht mitmacht. und das kann es jawohl auch nicht sein.
lg tania

Nein, das wusste ich noch nicht. Hatte ähnliches im anderen Bezug gelesen. Manchmal wünschte ich auch, ich hätte nicht die ganzen Infos, die nicht unbedingt für das Impfen sprechen, aber wo man die Infos hat, ist es enorm schwer eine eigene Entscheidung zu treffen. Meine KIÄ gehört nicht wirklich zu den, die einem ne Impfung aufzwängen, sondern auch mal deutlich sagt, wenn sie ne Impfung nicht wirklich für notwendig hält. Sie überlässt es weitgehend den Eltern (natürlich bekommt man die Infobroschüre) aber drängt nicht drauf.
Dani

ich wollte dir mit diesem Beispiel keine Angst machen, es bezog sich vorallem auf das pocken-beispiel von astrid. diese art von polioimpfung gibt es bei uns auch gar nicht mehr, ausserdem sind die verhältnisse andere. auch die sache mit den impf-schmarotzern finde ich nicht ganz fair. gerade diejenigen, die unter vielen geimpften eine krankheit tatsächlich noch durchmachen, sorgen durch die boosterung mit wildviren dafür, dass geimpfte mit schwächerem schutz einen langanhaltenden schutz gegen die krankheit erhalten, den sie nur mit der impfung nie bekommen hätten. das betrifft z.b. insbesondere die masern, vor denen ja immer besonders gerne gewarnt wird. versteht mich nicht falsch, das heisst nicht, dass ich mich letztlich gegen die masern-impfung entscheide, aber ich finde, man sollte den eltern die sich gegen die impfung entscheiden, kein schlechtes gewissen einreden. tania

Hallo,
ich lese gerade auf der Webseite individuelle-impfendscheide, und was ich da lese... also vieles habe ich davon ncht gewusst bzw. so noch gar nicht gesehen.
Dort wird Für und Wieder und alle Möglichen Komplikationen beschrieben. Z.B. bringen die meisten Impfungen keinen 100% Schutz, weshalb z.B. Schwangere gg. Röteln und Windpocken nicht weniger gefährdet sind als früher, bevor es die Impfungen gab. Bester Schutz bietet immer die durchmachte Krankheit. Eine Mutter z.B. die Windpocken selbst hatte, kann ihr Kind (ungeboren und als kleinen Säugling) schützen, im Bauch und dann durch den Nestschutz. Eine Mutter die geimpft wurde kann nicht verhindern, daß sich ihr Babyals Säugling ansteckt, da sie keinen Nestschutz geben kann. Beides mal sind die Komplikationen am höchsten. Alle Krankheiten verschieben sich durch die Impfungen ins Erwachsenenalter, die Kinderkrankheiten sind nur dann oft nicht mehr harmlos und die Komplikationen für Erwachsene viel höher als für Kinder. Über Masern steht z.B. dort, daß die Gefahr einer Masernenzephalitis in den ersten 4 Lebensjahren so gut wie nicht auftriit, und das mit dem Alter die Komplikationen zunimmt. ETC. ich kann ewig weiterschreiben, insgesamt erscheint es sinnvoll zu impfen, aber erst wenn ab ca. 7-9 Jahren, wenn die Komplikationsrate auch da ist. Um zu entscheiden, steht dort muss man z.B. auch in Betracht ziehen, daß ein Kind was Masern hat annährend 4 Wochen gepflegt werden muss, die Eltern müssen diesen Zeitrahmen einkalkulieren... auch interessant ist, daß in den USA z.B. die Windpockenimpfung empfohlen wird, um die volkswirtschaftlichen Kosten durch den Ausfall der Eltern zu reduzieren, um die Krankheit gehts nicht...
Und das was du sagtest, mit der Boosterung steht dort auch drin, daß also richtig masernerkrankte Kinder, den geimpften sozusagen ihren impfstoff auffrischen...
Aber was mir am meisten zusetzt ist die These, das die Impfkomplikationen teilweise genau die gleichen sind,wie beim Durchleben der Krankheit. Und das z.B. Kinder, die die besonders schwierige Komplikation bei den Masern durchmachen auf eine Inpfung genauso reagieren, da das wohl irgendwas mit dem Menschen und seinem Immunsystem selbst zu tun hat.
Auf jeden Fall - wägt man Für und Wider ab - scheint eine MMR Impfung dann sinnvoll, wenn das Kind diese nicht in jungen Jahren durchlebt hat. Aso z.B. Masern, wenn das Kind älter als 4 ist, Röteln in der Pupertät, und Mumps auch erst in der Pupertät, nachdem man getestet hat, ob das Kind nicht wirklich Mumps hatte, da das oft gar nicht bemekrt wird..stell die mal vor du wirst geimpft und hattest es schon-das ist auch schon passiert (von Mumps steht sogar da, daß es während des kindesalters relativ wenig Komplikationen mit der Krankheit gibt, aber recht häufig Komplikationen mit der Impfung.
Sorry für das zugequatsche, aber es beschäftigt mich doch sehr...
Dani

es ist aber auch ein echt interessantes und auch erschreckendes thema. ich lese jetzt auch schon den halben abend mal wieder auf irgendwelchen webseiten (im moment auf dieser impf-info seite, sehr interessant) herum. impfo.ch ist auch sehr interessant, von einer gruppe schweizer hausärzte, die sehr objektiv sind und sich in jedem fall für eine am individuellen fall orientierte impfentscheidung aussprechen. wir sind ja auch gerade erst am anfang und daher kommt mir das sehr gelegen, dass ich mich quasi mal wieder damit befassen musste. über diese hib, pneumokokken und meningokokken geschichte habe ich da gelesen, dass durch die impfungen zwar die anzahl der hirnentzündungen durch den entsprechenden erreger zurückgegangen ist, aber nicht die anzahl der infektionen überhaupt. es kommen dann eben andere erreger vermehrt vor, gegen die nicht geimpft wurde. ich denke, man kommt nicht drum herum, sich mit jeder krankheit und der entsprechenden impfung im einzelnen genau zu beschäftigen und dann für jeden einzelne eine eigene (impf)entscheidung zu treffen. wenn ich das alles so lese, dann tut's mir doch schon wieder ein bisschen leid, dass wir jetzt mit dem impfen angefangen haben. ein bisschen zeit hätte es ja doch noch gehabt. aber nach wie vor denke ich, dass es schon mal sehr gut war, im ersten lebensjahr nicht zu impfen und das immunsystem bei seinen ersten erfahrungen zu stören....lg von einer etwas ratlosen tania, die jetzt in bett wandert

Hallo,
ja die Seite kenne ich auch. Ich finde allerdings die individuelle-impfentscheide noch besser, die wägen das für und wieder ab und geben auch ne Art Scheckliste zur Hilfe für die Entscheidung. Ich bin auch froh mit der 5-fach nicht im ersten Jahr geimpft zu haben, aber ich bin auch froh diese Impfung an sich gemacht zu haben. Auf jeden Fall schaden die Infos nicht, je mehr man weiß desto eher kann man für sein einzelnes Kind entscheiden.
LG Dani

Hallo,
und ich kenne Studien die widerrum belegen, daß durchgemachte Masern das Risiko an Multipler Sklerose zu erkranken mindern...
Eine Rötelmpfung bieten auch keinen 100% Schutz, man kann trotzdem noch an Röteln erkranken.
Und die Nebenwirkungen einer Masernimpfung sind auch nicht ohne, teils werden die gleichen Aspekte genannt, was auch passieren kann wenn man die Masern hat.
Also es gibt immer Für und Wider. Ich weiss es einfach nicht. Ich überlege höchstens evtl. Masern einzeln zu impfen... es ist soooo schwierig.
LG Dani

Hallo Dani, sicherlich hast du Recht - es gibt Für und Wider, aber früher sind so viele Kinder an Röteln und Masern gestorben. Sicherlich gibt es auch Impfzwischenfälle (leider auch tödliche), aber das ist viel viel seltener als Komplikation bei einer Erkrankung (auch seltener als die Gefahr an Masern zu sterben!). Ich habe mich sehr informiert, habe viel Fachliteratur gelesen, aber für mich steht nur eines fest - gegen diese Kinderkrankheiten will ich mein Kind schützen! mein Vater hatte Kinderlähmung und musste lange beatmet werden, er lag lange Zeit im KH. Er hatte Glück und hat überlebt, aber hat davon körperliche udn seelische Schäden. Sprich mit deinem KIA und erkläre ihm deine Ängste. Sciherlich profitieren beim Impfen die Pharmaindustrie, aber nicht, absolut nicht die Ärzte!!!!! Glaube mir!
LG Kerstin

Hallo Dani,
ich gehöre zu den Impfbefürwortern, Masern auf jeden Fall und Röteln auch - nicht umsonst wird bei Schwangeren der Titer bestimmt und ich denke, ich vereinfache es den Kindern, sie durchimpfen zu lassen, später auffrischen - damit sie zB eben nicht bei Röteln zB in der SS gefährdet sind. (und auch sonst *g*)
Masern , da ist für mich ganz klar, die Komplikationen sind mir zu schwerwiegend, als dass ich mit gutem Gewissen sagen könnte "ach Masern ja, sooo schlimm sind die ja nicht".
Von daher werden beide Kinder durchgeimpft.
Für mich insgesamt bedeuten die Impfungen Sicherheit - ich halte eben nicht viel von der These, dass die durchgemachten Krankheiten das Immunsystem stärken, mir erscheint die Gefahr von ernsthaften Komplikationen weithin größer wie Impfreaktionen oder der Nutzen, diese Krankheit durchzumachen.
Ich denke nur, Du brauchst vielleicht noch etwas Zeit, Deine Entscheidung zu treffen. Denn Schwangerschaft und Baby erscheinen mir als Gründe nicht wirklich "logisch" Sei mir nicht bös, das ist kein Angriff, ich denke nur, wenn man impfen läßt, sollte man vom Nutzen der Impfung als solchen überzeugt sein - für DENJENIGEN, der geimpft wird. Und so würde ich nur dnan impfen lassen, wenn ich generell vom Nutzen der Impfung überzeugt bin und dem "Impfling" etwas Gutes tun will:-)
Sicherlich ist die Ansteckungsgefahr nicht mehr sooo hoch, eben weil die meisten Kinder geimpft sind, das Restrisiko besteht jedoch - in der KiTa sicherlich gehäufter, aber anstecken kannst Du dich oder das Baby dann genauso gut beim Einkaufen, Schwimmbadbesuch usw...
Ich wünsch Dir viel Glück bei der Entscheidungsfindung!
LG Susanne

Hallo,
ja danke, du hast Recht. Schwangerschaft und kl.Baby sind kein richtiger Grund. Richtig schwanken tue ich eigentlich nur bei Masern und den Meningokokken, weil mir diese Krankheiten als ziemlich gefährlich erscheinen. Röteln und Mumps (bei Mädhen) im Moment eher nicht.
Dani

Hallo Dani, tut mir leid, dass ich mich schon wieder melde, aber es ist einfach mein Thema - also bei Meningokokken ist es so, dass gege die gefährlich noch keine Impfung möglich ist. Ich habe es nicht impfen lassen. Röteln kann man schon noch abwarten, da die ja v.a. in der SS problematisch sind und Röteln normalerweise eher harmlos verlaufen. NUR, wenn du z.B. schwanger bist und dein Titer nicht ausreicht, und dann bekommt deine Tochter Röteln - hättest du da nicht Angst? Übrigens ganz ganz selten können bei Mumps die Eierstöcke bei Mädchen entzündet werden (wie bei Jungs die Hoden) und dann können sie unfruchtbar sein. Das weiß kaum jemand.
Es tut mir wirklich leid, dass ich mich so oft bei diesem Thema melde. Impfen ist halt ein heikles Thema und Impfgegner und Impfbefürworter sind wie Feuer und Wasser. Ich bin halt vom Impfen überzeugt, aber jeder kann das machen, was er will. Ich will nicht, dass das jetzt alles blöd klngt. Verstehe mich bitte nicht falsch!
LG Kerstin

Hallo,
zu den Meningokokken, es wird gg. den Typ C geimpft, und der ist äußerst gefährlich! 10% tödlich und sehr hohe Wahrscheinlich bleibender Schäden. Ich werde meinen Titer vor der Schwangerschaft in jedem Fall auffischen lassen, das dieser bei mim. 1:34 liegt. Dann besteht keine Gefahr. Mit den Eierstöcken bei den Mädels das mag sein, aber auch da gibt es wiederrum Studien, die besagen, daß Mädchen die Mumps hatten weniger an Eierstockkrebs erkranken. Wie gesagt, es ist alles eine Frage der Abwägung.
Dani

Hallo Dani, weiß du zufällig wie der Impfstoff heißt? Würde mich jetzt wahnsinnig interessieren.
LG Kertin

Hallo,
du meinst du den Meningokokken,. das hier habe ich gefunden:
Zur Meningokokken-Impfung
Es existiert seit kurzer Zeit ein Konjugatimpfstoff gegen Meningokokken der Gruppe C
"
Nach ersten veröffentlichten Ergebnissen mit dem neuen Impfstoff soll die Häufigkeit der Erkrankungen an C-Meningokokken um 90% sinken (Ramsay 2001).
Ob mit der Impfung langfristig die Gesamthäufigkeit von Meningokokkenerkrankungen verringert werden kann, wird jedoch bezweifelt (Frosch 1999): schon von anderen Erregern wie Pneumokokken oder HiB ist das Phänomen bekannt, dass die entstehende "Nische" rasch von anderen Subtypen der Erreger, die durch die Impfung nicht erfasst werden, gefüllt werden."
Die genauen Inhaltsstoffe waren dort allerdings noch nicht veröffentlicht. Schau mal auf den Seite impf-info mit dem üblichen davor und dahinter.
LG Dani

Huhu Dani,
also meine Beiden sind ja auch allergiegefährdet,bzw haben schon die Diagnose Neurodermitis....Daher sind meine bis jetzt gar nicht geimpft.
Ich weiss nur,dass die Tetanus Impfung die Schlimmste is,weil sie eben solche Krankheiten die man in sich trägt,wie bei meinen die Neuro etc,auslösen KANN.Mein Neffe bekam die Neuro nach der ersten Tetanus Impfung.
MMR sehe ich nich wirklich als notwendig,ich selbst bin auch nicht dagegen geimpft.Mit Meningokokken habe ich mich noch nich wirklich beschäftigt,weil impfen für uns eben nicht aktuell is.
LG Tanja,die hofft dass Du für Euch die richtige Entscheidung triffst.

Hallo Dani,
ich bin selbst weder genereller Impfbefürworter noch -gegner. Ich denke, dass es für die meisten Impfungen gute Gründe dafür und dagegen gibt. Da Nikolas durch mich allergiegefährdet ist, haben wir im ersten Jahr gar nicht impfen lassen und erst vor ein paar Tagen hat er die erst Impfung gegen Tetanus und Diphterie bekommen. Polio wird später geimpft, kommt in D ja auch nicht mehr vor. HiB und Keuchhusten weiss ich noch nicht, vielleicht wenn ich mal wieder schwanger bin, damit wir keinen Keuchhusten bekommen, wenn das Baby ganz klein wäre, da ja nur dann gefährlich. Masern weiss ich noch nicht, Mumps erst mit 10 oder 12, weil erst danach gefährlich. Von der Rötelnimpfung halte ich für Jungs gar nichts und für Mädchen nur, wenn danach auch der Titer gecheckt wird, sonst kann man ja eh nicht sicher sein, ob man geschützt ist. War bei mir nämlich so: bin mit 12 Jahren geimpft worden, hatte die Krankheit offenbar mit Mitte/Ende Zwanzig unerkannt. Das kam raus, als ich vor der Schwangerschaft den Titer bestimmen lassen habe. Da der Schutz der echten Krankheit gerade bei Röteln besser sein soll, bin ich dafür Röteln möglichst spät zu impfen. Das würde auch den nicht geschützten Müttern eher helfen. Windpocken werden wir ganz sicher nicht impfen. Hepatitis auch erst, wenn Ansteckung überhaupt möglich ist. Natürlich erfordert dieser Plan, dass man die ganze Sache über etliche Jahre im Auge behält. Man ist eben nicht nach 2 Jahren größtenteils durch damit. Das ist glaube ich auch der Grund, warum die Stiko viele Impfungen früher empfiehlt, weil sie eben befürchten muss, dass viele notwendige Impfungen verschlafen werden, wenn man es nicht im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen gleich mit machen lässt. Ausserdem weiss man eben nie vorher, welches Kind von der Impfung und welches Kind von der Krankheit profitieren würde. Mit Meningokokken habe ich mich noch nicht beschäftigt. Was sagt denn die STIKO dazu?
LG Tania

Hallo nochmal,
deine Stategie entspricht weitgehend der meinen. Auch durch die Allergien, haben wir esrt mit einem Jahr gestartet die 5-fach zu impfen. Hepatitis B werde ich aber noch nachimpfen, wenn Marie vermehrt auf dem Spielplatz ist, wo theoretisch irgendein Junkee ne infizierte Spritze liegen lassen könnte. Masern bin ich mir noch sehr unsicher. Mumps bei meinen Mädchen nicht, aber bei einem Jungen würde ich das impfen. Röteln halt normalerweise erst mit Eintritt in die Pupertät. Wie du sagtest, eine Rötelimpfung bietet nicht immer ausreichend Schutz, eine durchgemachte Krankheit dagegen etwas mehr. Bei Röteln kommt ja oft hinzu, daß diese gar nicht als Röteln bekannt werden, sondern als Grippe wahrgenommen werden. Windpocken sehe ich wie du, mit einziger Ausnahme, ein Erwachsener sollte besser keine bekommen, da könnte es Komplikationen geben. Also sollte Marie im Kindesalter keine bekommen, würde ich später dazu tendieren dagegen impfen zu lassen.
Mit dem Impfplan hast du Recht. Gerade die 5-fach bzw. 6-fach-Impfung wird in erster Linie so empfohlen, weil diese dann mit den U Untersuchungen kombiniert werden können. Lässt man einzeln oder später impfen wie wir, muss man halt dummerweise den KIA noch extra aussuchen. Hat aber auch Vor- und Nachteile, ich persönlich besuche den KIA nur noch im Notfall, nachdem wir uns letztens dort mit Rota-Viren infiziert hatten...
Andere KIAs übertrieben die Impfsache finde ich. Ich kenne ne Mami, die letzens irgendwas geimpft hatte (weis nicht mehr genau was) obwohl die Kleine leicht erkältet war. Der KIA hätte die Impfung nicht durchführen dürfen. Die Kleine hat deswegen ne Lungenentzündung bekommen, da hätte man ruhig noch 2 Wochen warten können mit der Impfung. Das finde ich echt verantwortungslos vom KIA.
Dani

Hallo,
also mit den Ängsten ist das ja so eine Sache - Du hast wirklich mehr Angst davor, dass Dein Kind auf einem Spielplatz eine Spritze von einem HepatitisB-Infizierten Junkee findet und sich daran verletzt - als dass es sich bei Masern (die ja tatsächlich gelegentlich vermehrt ausbrechen) ansteckt? Und du hast mehr Angst davor, dass eventuell in vielen Jahren eine unbekannte schlimme Nebenwirkung des Impfstoffes MMR (der ja schon einige Zeit im Umlauf ist - der ist ja nicht mehr in der Testphase!) dein Kind heimsucht, als dass es beim Durchmachen der Krankheit mit Komplikationen zu tun bekommt (was ca 20% der Kinder erwartet)?
Hmmm - finde ich irgendwie etwas unrealistisch...vielleicht hast du nur wirklich zuviel von der Panikmache vor der Masernimpfung gelesen - und noch kaum etwas von den Impfbefürwortern...? Ich würde da an deiner stelle einen Informationsausgleich schaffen...
Viele Grüße,
Tokay

Vielleicht hast du Recht! Ich denke es spielt wohl auch mit rein, daß ich selbst ein kleines Baby erlebt habe, welches die Impfung so schlecht vertragen hat. Das hat glaube ich die Ängste ausgelöst.
Dani

Hallo nochmal,
die Gefahr für Marie an Masern zu Erkranen ist natürlich gegeben. Aber mit Komplikationen ist z.B. unter 4 Jahren nicht zu rechnen. Findet sie aber z.B. mit 3 Jahren auf dem Spielplatz eine mit Hepatitis B infizierte Spritze und verltzt sich dran, würde sie sich wahrscheinlich infizieren. Die 20% Komplikationen kann man so nicht sagen, angenommen alle Kinder sind im Kindesalter geimpft gg. Masern und dann bricht im jungen Erwachsenenalter eine Masernepidemie aus, nur weil einer nicht geimpft war ... und der Impfstoff bietet ja keinen lebenslangen Schutz, es würde zu einer Epedemie kommen, denn es ist nicht anzunehmen, das jeder punktlich nachschaut ob er denn noch ausreichend Schutz hat und im Erwachenenalter ist dann wirklich mit einer hohen Komplikationsrate insbesondere der schlimmen Hirnhautentzündung zu rechnen. Hätten aber nun die Kinder (also die Erwachsenen von damals) alle im Alter bis zu 4 Jahren die Masern durchgemacht, denn da ist so gut wie kein Fall bekannt, wo es zu den schlimmsten Komplikation kam, wären fast alle besser bei weggekommen, wenn man gar nicht geimpft hätte. Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will. Panikmache gibt es ja von beiden Seiten, einmal die Panik vor der Krankhet und einmal die Panik vor der Impfreaktion, aber dabei darf man eben auch nicht vergessen, wie sich der Eingriff in das Immunsystem des Menschen langfristig auf die Menschheit auswirkt. Vor allem was z.B. Allergien und andere Immundefektkrankheiten betrifft, ist anzunehmen, daß diese durch eine hohe Durchimpfung, sich noch mehr verbreiten werden. Man sieht es doch mit dem Immunsystem schon bei den normalen Krankheiten. Usere Kinder bekommen einen Infekt nach dem anderen, der Körper muss nun erstmal lerne damit umzugehen und dadurch wird es irgendwann ein funktionierendes Immunsytsem besitzen. Dagegen impfen wir ja auch nicht, denn wie sollten wir sonst jemals zu einem Immunsystem kommen. Uns würde dann ja schon der kleinste Keim umhauen...
Dani

Hallo,
wir haben bis jetzt 3 6fach-Impfungen und eine MMR hinter uns. Meine KiÄ hat mir die Seite gesundes-kind (mit dem üblichen davor und dahinter) empfohlen. Ob ich Tim gegen Pneumokokken, Menig. und Windpocken impfen lassen soll, habe ich noch nicht entschieden. Ist eben wirklich nicht so einfach.
Grundsätzlich bin ich aber völlig gegen die Ansicht, dass diese schlimmen Krankheiten wie Diphterie oder Masern "ihren Sinn" haben sollen. Früher sind viele Kinder daran gestorben (und das soll sinnvoll sein?). Für mich ist es keine Frage, dass Impfungen eine große Errungenschaft der Medizin sind, allerdings ist nicht jede Impfung für jeden sinnvoll - wie die Grippeimpfung z.B.
Ich bin selbst gegen alles mögliche geimpft. Allerdings auch zweimal gegen Röteln (mit 14 und 16) und trotzdem nicht immun. Windpocken hatte ich mit 16 (war bei mir völlig harmlos). Anderes wie Mumps, Masern oder Röteln hatte ich nie.
LG MamavonTim