Ich dachte Ficcus ist giftig??
Lest mal hier;
http://kind.qualimedic.de/Q-7534698.html
Was stimmt denn nun? Hab nämlich auch so ein Ding, der mußte umziehen und das scheint ihm nicht zu gefallen.
LG Keksi & Lukas
Re: Ich dachte Ficcus ist giftig??
Re: Ich dachte Ficcus ist giftig??
Wir hatten im Jan.-Feb.-Forum 2003(!) auch mal ein Baby, das vom Ficus genascht hatte. Wenn es nicht gerade massenweise Blätter sind, ist es wohl ungefährlich. So oder so ähnlich war damals die Aussage der Giftzentrale. Also zum Glück nicht lebensbedrohlich, die Pflanze.
Mein Ficus steht allerdings in so Seramis-Steinchen - und die findet Niklas ja NOCH spannender (und leckerer) als die Blätter *grrr* ...
Viele liebe Grüße
Dany mit Katharina *02.03.2003 und Niklas *01.10.2004
Re: Ich dachte Ficcus ist giftig??
soweit ich es weiss, ist der Ficcus nicht giftig,
löst aber vergiftungsähnliche Erscheinungen bei den
Kindern (gerade Babys) aus, wenn die so ein Blatt
mal richtig schön durchkauen.
D. h. Fieber, Magen- und/oder Darmkrämpfe, Durchfall,
Erbrechen... das komplette Programm eben.
Also der Ficcus hier ist auch verschwunden, giftig
oder nur "gift-ähnlich"... ich möchte nicht, dass
Juliane wg. einem Ficcus-Blatt sich quälen müsste...
Liebe Grüße
Heike
Re: Ich dachte Ficcus ist giftig??
das habe ich eben im Internet dazu gefunden:
Gummibaumarten (Ficus)
Synonyme: Feigenbaum-Arten (z.B. F. elastica Roxb., Gummibaum; F. benjamini; F. bengalensis)
Fam.: Moraceae, Maulbeerbaumgewächse
Giftigkeit : gering giftig
Standort/Verbreitung:
Die verschiedenen Gummibaum-Arten kommen weltweit vor, insbesondere in warmen, trockneren Gegenden. In unseren Breiten sind sie als Zimmerpflanzen weit verbreitet.
Typische Merkmale:
Allen Ficus-Arten gemeinsam sind die ganzrandigen, wechselständigen Blätter und der darin enthaltene Milchsaft. Die Blüten sind sehr charakteristisch, da sie im Inneren einer birnenförmigen, fleischigen Scheinfrucht angelegt sind.
Giftige Pflanzenteile:
Blätter, evtl. alle Pflanzenteile.
Giftig durch:
Die Blätter enthalten Kautschuk, Wachse, Cumarine und Chlorogensäure in unterschiedlichen Anteilen und Konzentrationen. In der Rinde wurde Gerbsäure nachgewiesen.
Kritische Dosis:
Unbekannt.
Mögliche Symptome:
In seltenen Fällen wurde von einer leichten Schleimhautreizung durch den ausgetretenen Milchsaft berichtet, nach Verzehr sind Magen-Darm-Verstimmungen mit Erbrechen und Bauchschmerzen vorgekommen. Bei Einnahme sehr großer Mengen wurden Krämpfe und Lähmungen beschrieben.
Erste Hilfe:
Reichlich Flüssigkeit geben (Tee, Wasser), nach Einnahme größere Mengen eventuell Kohle verabreichen.
LG Susanne & Melvin
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