Hallo Jule,
Mensch das tut mir leid für den Kleinen.
Wenn dir hier keiner aus Erfahrung berichten kann dann frag doch ruhig mal in den anderen Foren nach.Da kann dich sicher jemand beruhigen.Das es keine große Sache ist sagt sich immer so leicht wenn es nicht um das eigene Kind geht, ich kann deine Sorge verstehen.Auf der anderen Seite können wir froh sein das die Medizin heute so weit ist, nicht auszudenken was man vor 100 Jahren gemacht hätte.Das sage ich mir immer wenn ich zum Zahnarzt muss.LG Ute

Hallo Juhu,
wie sasi schon geschrieben hat, würde ich auch eher vor einer OP als vor ein paar Pillen zurück schrecken.
An eurer Stelle würde ich mir die Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
Liebe Grüße,
Manuela

Hallo juhu1975
Bin hier nur stille Mitleserin...
Unser Sohn (Nov. 2004) hatte kurz nach seiner Geburt eine Op wegen Leistenbruch. Die Hoden waren zu diesem Zeitpunkt nicht immer unten. Wir hatten gehofft, dass sie dadurch unten bleiben würden. Anfang dieses Jahres war es aber immer noch nicht wirklich gut, so dass wir das von einem Chirurgen anschauen liessen. Er meinte, die würden nicht mehr von alleine an die richtige Stelle wandern. Man könne aber mit einer Op noch etwas warten. Von einer Hormontherapie hat er abgeraten. Ich erinnere mich aber nicht mehr an seine Begründung, da wir vor einer Hormontherapie auch mehr Respekt haben als vor einer OP.
Wir haben dann eintschieden kurz darauf operieren zu lassen, da wir dachten, dass es mit zunehmendem Alter eher schwieriger für ihn werden würde.
Die OP war ambulant (7:00 hin und am Mittag wieder zu Hause) und ist sehr gut verlaufen. Es war in einer speziellen Kinderklinik und alle Ärzte und Schwestern waren super lieb. Die erste Stunde nach der OP war ziemlich anstrengend, da der kleine Mann etwas verwirrt war (und noch etwas benommen). Ich habe ihn da rumgetragen und geschaut, dass er etwas trinkt und isst. Er hat dann bald begonnen zu essen und zu spielen; da durften wir schon wieder gehen.
Ich glaube er hatte nie Schmerzen, da er genügend Schmerzmittel bekommen hat. Die Anästhesistin meinte, dass es wahrscheinlich etwas ziehe und er sich langsam wieder an seinen Körper gewöhnen müsse.
Er durfte danach etwa 2 Wochen nicht zu wild rumturnen, z.B. nicht Bobby Car fahren. Den hatten wir halt während dieser Zeit versteckt.
Etwas mühsam war das verabreichen der Schmerzmittel. Er wollte den Sirup nich trinken und da bekam er eben die Zäpfchen...
Ist jetzt etwas lang geworden. Zusammengefasst: es gibt schöneres, war aber nicht schlimm. Ich würde wieder so entscheiden!
Liebe Grüsse,
mifi