Ein ganz heißer Tipp für alle, die etwas mehr guter Hoffnung sein wollen und weg vom pathalogisierenden Dauerarztbesuch:
Das hatte ich in der ersten SS (mir war auch dauernd übel) und nun habe ich mir eine freie Hebamme gesucht, die ab Mai dann regelmäßig zu mir kommt und noch so ein richtig altes Hörrohr und dann die Vorsorge übernimmt (Urin, Kindslage, Fundusstand und Seele der Mama). Nur für die US-Screenings und Laborsachen (Blut) muss und will ich dann noch zum Arzt.
Für mich steht auch schon fest, dass ich nicht wieder in einem KH entbinden will, sondern in einem Geburtshaus. Für eine Hausgeburt wäre ich momentan noch nicht mutig genug. Vielleicht bei einem Dritten: ;-)
Mir geht es, seit ich so entspannt an die Sache ran gehe, auch viel besser, die Übelkeit ist verflogen. Sorgen wegen der leichten SB an zwei Tagen mache ich mir auch nicht mehr ("Wenn der FA etwas finden will, dann findet er auch etwas." o-Ton meiner V-HB, womit ich natürlich nichts bagatellisieren will, aber SBs gehören heutzutage wohl zu fast jeder SS dazu, wie es scheint), sondern bin richtig guter Hoffnung.
Achja,m.E. sollte eine Hebamme selber Kinder haben und diese auch gestillt.
Ich wünschte in meiner ersten SS wäre ich auch schon derartig informiert gewesen. Da erschien es mir absolut normal, immer zum FA zu gehen alle 4 Wochen und dann im KH zu entbinden.
Jetzt möchte ich meine SS und die Geburt genießen. Es könnte ja die letzte sein, denn eine Nr.3 steht noch nicht fest.
LG,Anja