Hallo Silvia,
ich werde die komplette Vorsorge durch eine Hebamme machen lassen, gehe aber bei Schwierigkeiten unumwunden zum Arzt. Ich finde es toll, wenn man die Hebamme schon vor der Geburt kennt, evtl. bei ihr auch den GVK und die Nachsorge machen kann. So ist alles in einer Hand.
GGLG Sabine mit Lucie Marie und Murksel inside 15 SSW

Klar, kann ich dir nur empfehlen. eine hebamme nimmt sich ja schon meist mehr zeit als ein fa und kann dir in vielem auch weiterhelfen und dich beruhigen. du solltest dir halt vorher überlegen, bzw. in einem erstgespräch abklären, was du gerne bei ihr machen würdest (Vorsorge, GVK, Geburtsbegleitung, Nachsorge, Rückbildung). für gute stillberatung ist es von vorteil, wenn die hebi auch schon mal ein kind selber gestillt hat über die ersten probleme hinaus. diesbezüglich kann man aber auch kontakt zu einer ehrenamtlich arbeitenden stillberaterin in der nähe der afs-stillen oder lalecheliga aufnehmen.
wichtig ist, dass man sich gut beraten und aufgehoben fühlt bei der hebamme, dass die chemie halt stimmt. schließlich ist so eine schwangerschaft und geburt ja schon etwas sehr intimes, privates und persönliches.
viel glück bei der suche.
lg, anja.

Hallo Silvia
ich bin bei der letzten SS an zwei seeeeeeehr merkwürdige Damen
geraten. Die eine verteufelte die Gynäkologen (alles Idioten), die
künstlichen Vitamine (alles das Klo runterspülen) und wollte partout eine
Hausgeburt für jeden, die andere forderte mindestens vier Wochen
Ferien von meinem Mann... habe mich dann darauf verlassen, dass ich
schon weiss, was mir gut tut, habe den Gynäkologen meines Vertrauens
zur Geburt mitgenommen (ok, er war dann an einem Kongress... aber
DAS konnte ja keiner wissen und die Vertretung war super!) und darauf
vertraut, dass ich im Spital schon an eine brauchbare Hebamme geraten.
Und siehe da... zwei Monate vor der Pensionierung, rüstig, Deutsch
(wohne in der CH), mit viel Humor und nicht aus der Ruhe zu kriegen
(sie zog sich gerade um, derweilen ich in den ersten Presswehen lag... )
und schwupps war das Kind da. Ich habe persönlich viel Vertrauen zu
meinem Gyn und auch dazu, dass ich eigentlich schon weiss, wenn ich
Hilfe brauche. Fühlst Du Dich dann nicht genügend unterstützt von
Deinem Gyn?
Regula