Hebamme ja oder nein?
Gruß Stefi 17. SSW
Re: Hebamme ja oder nein?
ich habe mir inzwischen eine hebamme gesucht, die abwechselnd oder zusammen mit der fä die vus macht (sie ist einmal die woche in der praxis meiner fä.)
allerdings weiß ich von vorneherein, daß sie mich bei der geburt nicht begleiten wird, da sie nicht in dem kh arbeitet, in dem ich entbinden will, sondern in einem anderen...außerdem macht sie in meinem stadtteil keine nachsorge, weil sie ganz am anderen ende wohnt..
in meinem wunschkh ist es so, daß sich die hebammen den dort angebotenen geburtsvorbereitungskurs teilen, so daß man in der zeit schon mal alle hebammen kennenlernen kann, die man bei der entbindung "erwischen" könnte. außerdem gibts einen infoabend, an dem alle hebammen, die nicht gerade im kreissaal beschäftigt sind dabei sind.
und dann ist es dort üblich, daß die hebamme, die einen bei der geburt begleitet anschließend auch die nachsorge übernimmt (ich liebäugle mit einer ambulanten entbindung, da ich doch recht nahe an weihnachten bin mit meinem et ;)). das ist mir ganz recht so, denn wenn es bei der entbindung probleme geben sollte, weiß sie ohne viel erklärungen bescheid..
vielleicht versuchst du einfach mal, auf der enbindungsstation oder im kreissaal des kh in dem du entbinden willst anzurufen und dich dort zu erkundigen, es gibt durchaus auch kh-hebammen, die nebenher noch die vorsorgeuntersuchungen machen..
lg und viel erfolg beim suchen
uschi 19.ssw
Danke an alle!
Aber irgendwie bin immer noch sehr unentschlossen, weil ich sie schon gerne bei der Entbindung dabei hätte, sonst sehe ich persönlich keinen Sinn darin.
Es ist doch irgendwie zum heulen, die ganzen Entscheidungen die man treffen muss, machen mich noch ganz wuschig ;-)
Gruß und danke
Stefi
JA!!!
Du siehst, manchmal ist es nur für die Emotionen wichtig, einen anderen Menschen zu haben, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. ICH hätte meinem Arzt solch stures Verhalten niemals zugetraut und dank des besseren Wissens habe ich mir in dieser Schwangerschaft sofort den Rückhalt der Hebi geholt.
Liebe Grüße
Meike
Re: Hebamme ja oder nein?
die Frage ist, was soll die Hebamme alles machen.
Ich hab mir recht früh eine gesucht, die auch Vorsorge macht. Da gehe ich bis auf die US-Termine hin. Dort werde ich auch Vorbereitungskurs und Akupunktur machen. Außerdem wird sie, wenn alles klappt, wie geplant, nach der hoffentlich ambulanten Geburt zuhause die Nachsorge machen.
Geburtsbegleitung macht sie leider nicht, ist in Stuttgart wohl auch eher unüblich. Da werde ich mich dann doch in fremde Hände begeben.
ABer ich finde es sehr hilfreich, eine Ansprechpartnerin für alles, was mit Schwangerschaft, Geburt, Stillen und Babypflege zu tun hat, zu haben. Sie berät sehr ausführlich. Mein Arzt hat für sowas eh keine Zeit...
LG, Lili
Beleghebamme
Ich hab übrigens mein erstes Kind bei der "Vertretungshebi" entbunden, weil es zu früh kam. Was mir dabei wichtig war und weshalb ich mir jetzt (nach Umzug) erneut eine Beleghebi gesucht habe, ist nicht, dass ich sie vorher so gut kannte (Das traf ja eben nicht zu), sondern dass sie mich während der gesamten Geburt betreut hat. Viele Geschichten, wo sich Entbindende nicht gut behandelt gefühlt hatten, stehen im Zusammenhang mit einem Personalwechsel oder Ärzten, die in Abwesenheit der Hebi alles anders machen, als von der Frau mit der Hebi besprochen. Das kann Dir dann einfach nicht passieren.
lg angela
Re: Hebamme ja oder nein?
wenn du dir eine Beleghebi suchst, sagt sie dir von vornherein, ob sie ggf an deinem ET im Urlaub ist und nimmt dich gar nicht erst an. Ich habe eine Beleghebamme, bei der mache ich den GVK und sie kommt auch zur Nachsorge, wenn ich (hofentlich) nach ambulanter Geburt nach Hause gehe. Meine Sorge bei einer "fremden" Habamme wäre einfach, dass sie während der Geburt wechseln würden, weil der Dienst zu Ende ist und ich mich dann mittendrin auf wen anderes umstellen müsste. Dem beuge ich nun vor mit der Beleghebamme. Alles Liebe, Peanuts
Re: Hebamme ja oder nein?
Re: Hebamme ja oder nein?
ich habe auch eine Beleghebamme. Sie wird ab August einige Vorsorgeuntersuchungen machen, ansonsten gehe ich aber weiterhin zu meiner FÄ. Dann ist sie bei der Geburt dabei und macht die Nachsorge. Geburtsvorbereitung macht sie nicht, das bietet aber das KH an. Bisher habe ich die Hebi noch nicht in Anspruch genommen. Allerdings war bisher alles auch superunproblematisch, so dass ich noch keinen Bedarf an Beratung oder Unterstützung in schwierigen Situationen hatte. Aber mir ist es schon wichtig, dass ich die Person, die mich begleitet, vorher kenne. Sie hat uns im ersten Gespräch ihre Arbeitsweise super ausführlich erklärt und ich denke, sie passt zu uns. Wenn du eine Beleghebamme willst, würde ich mich aber auch sehr schnell danach umhören, ich habe mit meiner Kontakt in der 14. Woche aufgenommen. Und da die Hebammen wohl immer nur mit einem KH zusammenarbeiten, musst du dich dann mit für das KH entscheiden. Und du musst damit rechnen, eine Bereitschaftspauschale für die Zeit ab der 37. Woche zu zahlen. Bei mir sind das 210?, dafür steht mir meine Hebamme dann bis zur 42. Woche zur Verfügung, wenn das so lange dauern sollte (bitte nicht!!). Die Preise sind aber ziemlich unterschiedlich. Die Pauschale bekommst du leider auch nicht von der Kasse erstattet.
LG Katrin
Re: Hebamme ja oder nein?
ansonsten spricht aber auch nichts dagegen, sich jetzt von einer hebi mitbetreuen zu lassen, bei ihr dann auch den gvk zu machen, die dann auch zur nachsorge kommt und vielleicht auch noch rückbildung anbietet. also das komplette programm außer geburt. z.b. für den fall dass deine entbindungsklinik keine fremden hebis duldet und nicht mit beleghebis zusammenarbeitet.
lg, anja
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