Hallo,
also grundsätzlich werden sie hoffentlich das getan haben was medizinisch sinnvoll und notwendig war. Aber das sie einen nicht informieren, da könnte ich echt kotzen.
Ich habe erst nach 2 Tagen erfahren, daß Tom einen Schlüsselbeinbruch hat und so Scherze. Am 3. Tag habe ich ihn entlassen und mit nach Hause genommen. Die waren mir echt zu blöd.
Ich denke sie dürfen in Notsituationen ohne Einverständnis handeln, aber ob das so eine Situation war kann ich nicht beurteilen.
Trotzdem sehr ärgerlich - man möchte ja informiert werden.
Grr!!!
Viele Grüße, Aleks

Hallo Aleks!
Also das es eine Notsituation war, das möchte ich doch echt bezweifeln. Auch ein wenige Stunden altes Baby mit einem Geburtsgewicht von 3700gr. verhungert doch nicht, wenn es nach den Mahlzeiten, ein wenig spuckt oder?! (Wenn doch, dann klärt mich bitte auf!) Ich habe deswegen irgendwie ein komisches Gefühl im Bauch. Ich bin auf der einen Seite sauer und denke "Wie konnten die nur?!" und auf der anderen Seite bin ich total verunsichert. Und dann habe ich irgendwie der kleinen Auri gegenüber ein schlechtes Gewissen, wenn ich daran denke sie haben ihr nen Schlauch durch die Nase (wird doch so gemacht oder?) geschoben, bis runter in den Magen, ih da schüttelt es mich.
Es wäre für mich ja echt ausreichend gewesen, wenn sie hingegangen wären und gesagt hätten "Frau Bexkens aus den und den Gründen, mussten wir Aurora gestern abend für eine Mahlzeit eine Magensonde legen..." dann hätte ich bescheid gewußt.
Ich muss am Wochenende eh nochmal in Ruhe durch die Blätter schauen, weil da war noch irgendwas komisch, nämlich wurde bei Aurora, so wie ich es beim durchblättern gesehen habe, ein Zusatz oder erweitertes Babyscreening oder sowas in der Art gemacht... Wir sind ja irgendwie komisch. Da sind wir total neugierig und lassen uns die Sachen kommen und dann vermuten wir auf einmal hinter allem was schlechtes und wir werden ganz misstrauisch, aber wir haben es ja nicht anderes gewollt! ;-) Typisch Frau... *lol*
Sollte ich in diesem Leben noch ein Kind bekommen und sollte die Schwangerschaft und die Geburt so sein, wie die von Auri, nämlich total easy, dann werde ich ambulant entbinden, weil dann kann mir sowas nicht passieren.
Aber was Euch da passiert ist, ist ja auch echt komisch und unverschämt. Denken die Ärzte "Och, nur ein Schlüsselbeinbruch, kommt oft unter der Geburt vor, wächst zusammen, sagen wir der Mutter nicht, beunruhigt nur..." Wie ist das denn mit sem Schlüsselbeinbruch rausgekommen? Hast Du nachgefragt, weil er "anders" aussah oder Schmerzen hatte, wenn Du ihn in dem Bereich berührt hast oder haben sie es Dir "nebenbei" erzählt?
Wenn ich so darüber nachdenke und wenn schon in so einer echt dünnen Akte, sowas zum Vorscheinen kommt, das ich Bauchschmerzen bekomme, dann frage ich mich was, wohl alles ans Tageslicht kommt, wenn ich die Akte von Jaime in Händen halte?! Ich darf gar nicht dran denken und warte mal ab.
Liebe Grüße Stefi

Hi Stefi,
das Babyscreening wir bei jedem Neugeborenen gemacht. Da werden alle gängigen Stoffwechselerkrankungen untersucht bzw ausgeschlossen. Dazu wird Blut aus der Ferse entnommen und auf eine Pappkarte mit 5 speziellen Felder getropft, was dann ins Labor geschickt wird. Ich hab das zu Haus selbst gemacht, weil ich feststellen musste, dass ich obwohl seit Jahren raus aus der Kinderkrankenpflege, ich den Griff dazu noch besser drauf hatte, als unsere Hebi, die es bei der Nachsorge abnehmen wollte. Sie macht das ja fst nie, weil es in der Regel im Kinderzimmer von den Schwestern gemacht wird. Und ich hab das bei meinen Frühchen damals quasi täglich gemacht. Ist also nix Dramatisches - aber doch merkwürdig, dass du davon nichts weißt! Denn man bekommt üblicherweise dann wenigstens mitgeteilt, dass das Kind gesund ist und alle Tests negativ waren! Hab eben noch mal extra nachgesehen - meine Hebi hat den Aufkleber mit der Untersuchungsnummer und dem Datum der Abnahme sogar ins gelbe U-Heft geklebt! Also, mach dir beim Lesen nicht zu viele Gedanken! Auri ist ja zum Glück gesund und munter! LG, Nicole

Sag mal, bist Du Kinderkrankenschwester oder so was in die Richtung von Beruf? Muss jetzt einfach mal ganz blöde nachfragen, Du kennst Dich so gut aus...
Und ich hab jetzt einfach mal gegoogelt und es wird tatsächlich so gewesen sein, wegen dem Fruchtwasser und dem spucken, haben die nicht nur das Fruchtwasser da rausgesaugt, sondern wohl auch gleich geschaut, das die Speiseröhr in Ordnung ist. Aber wahrscheinlich war Auri zu hastig beim trinken, das kleine Fressmonster und deswegen ist alles hochgekommen. Die tat mir am ersten Tag so leid, weil sie geweint und gejammert hat und sie ja nur immer mini Portionen trinken durfte und sie hatte Hunger. Ich hab immer gesagt "Die lassen mein Kind verhungern...", scherzhaft natürlich. Aber dafür hat Auri denen die Hölle heiß gemacht im Babyzimmer, hihi, selbst schuld. Die wollte nämlich nie, so wie die wollten und war total knatschig und unruhig. Und eine von den Nachtschwestern, die fand ich besonders doof, weil die immer so die Oberschlaue spielen wollte, aber kein Trick hat funktioniert bei Auri *totalschadenfrohbin* und als sie nicht mehr weiter wußte, hat sie mich gefragt ob ich geraucht hätte in der Schwangerschaft. Da hab ich mir Auri geschnappt und bin in mein Zimmer gegangen. Ich glaube die hat auch immer gestöhnt und gedacht "Oh nein nicht das furchtbare Kind schon wieder..." wenn ich kam. ;-)
Danke, bin echt total beruhigt...
Liebe Grüße Stefi

Treffer versenkt *lol* Ja, ich hab mal Kinderkrankenschwester gelernt und meine Lieblingsstation waren die Frühgeborenen. Aber ich hatte eben auch einen Einsatz in Kreissal/Wöchnerinnenstation und Kinderzimmer. Und was DA abgegangen ist, war echt schon für mich als Schülerin mit noch nicht super viel Ahnung Horror pur. Da waren alles schon etwas "reifere" Frauen beschäftigt, die NA-TÜR-LICH VIEL(!!!) mehr Ahnung von allem hatten, als die jungen, dummen Neumamis :-(( Die Mamas gaben voller Vertrauen ihre Babys ins KiZi und da wurde dann Glukose zugefüttert: die Armen hatten doch soooo Hunger und von dem bißchen Vormilch werden die doch nicht satt! Da kann ich immer wieder einen Hass kriegen - wofür hat die Natur wohl Vormilch "eingerichtet"? Was haben denn wohl die Frauen früher zu Hause gemacht, als es keine Glukose oder Fertigmilch gab...? Na ja, jedenfalls hab ich damals (war so 1991) beschlossen, NIEMALS mein Kind im KiZi zu lassen bzw auf jeden Fall ambulant zu entbinden, wenn es mir und dem Baby gut geht! Und hat ja auch geklappt, nicht zuletzt Dank meiner super netten Beleghebi, die eine tolle Nachsorge gemacht hat. Sogar trotz meines Ss-Diabetes - eigentlich ein Grund, in der Klinik zu bleiben, da der Blutzucker des Kindes am ersten Tag dreimal getestet werden muss, ob es nach der Geburt keine Probleme hat. Aber der Chefarzt der Gyn hat gesagt, als Kinderkr.sr. könnte ich das zu Haus allein und da sei es ok, wenn ich gehe und ich wusste eben auch, dass meine Hebi käme und mit einen Blick auf mögliche "Störanzeichen" haben würde. Die Nachtschwester, die du schilderst, hört sich so an, wie die Mädels, bei denen ich "lernen" durfte *lol* Also gelernt hab ich da nur fürs Leben - nämlich trau keiner Krankenschwester übern Weg :-) *Nur ein Scherz* Gibt natürlich auch wirklich bemühte Schwestern in den Kliniken, die nicht nur aus Langeweile da abhängen, sondern sich auch Gedanken um das Wohl ihrer Patienten machen! LG, Nicole

Ich wäre ja "froh" gewesen, wenn sie meiner kleinen Maus, mal Glukose gegeben hätten. Die gab es zwei Stunden nach Entbindung und dann gab es nur so MiniPortionen, leuchtet mir ja ein, aber mein Fressmonster hatte die ganze Zeit Hunger. Und eine Schwester hat auch zu mir gesagt "Die kann gar keinen Hunger haben..." Wieso kann mein Kind kein Hunger haben?! Das sei nicht normal, das ein Neugeborenes so einen Hunger hat. Naja gut, dann hab ich das mit der jüngeren geklärt, die fand ich gut. Die war nicht so Samthandschuh mäßig drauf, die hat die Kinder angepackt wie Kinder und nicht wie rohe Eier...
Hätte ich vorher gewußt, das die Entbindung so ein Sparziergang wird, also sicher schmerzhaft, aber eben ohne Komplikationen und mir ging es so gut danach und so. Wenn ich dagegen Jaimes Geburt vergleiche, horror pur! Naja hätte ich gewußt das es so leicht wird, hätte ich auch ambulant entbunden, aber aus welchen Gründen auch immer, habe ich gedacht es wird so mind. 9 Std. dauern, die ich im Krankenhaus bin. Hat ja auch alles in allem ca. 9 Std. gedauert, wenn man die Wehen die ich zu Hause verschlafen habe mit zählen möchte ;-)
Sollte echt noch eins kommen und alles ist gut, das kommt dann auch sofort mit nach Hause, glaub mal.
So muss mich mal hier um so Papierkramzeugs kümmern und das kann dauern... *heulichwillnicht*
Liebe Grüße Stefi

Hallo Stefi,
Tom kam in die Kinderklinik zur Beobachtung, weil er ganz blau war. DAs mit der Schulter ist aufgefallen, weil der Arm immer ganz schlaff runterhing. Ich habe Freitag morgens entbunden und bis Sonntag keinen Arzt ranbekommen, der sich zuständig gefühlt hat. Es waren am WE immer nur Ärzte da, die für die Intensiv zuständig waren und die anderen Kinder mitbetreut haben, aber keine Entscheidungen treffen wollten.
Die Schwestern haben mich glaube ich auch gehaßt. Jedenfalls habe ich am Sonntag dann endlich den Stationsarzt gesprochen und der hat es mir dann ganz normal erzählt. Dieses Gespräch hätte ich mir nur schon am Freitag gewünscht. Der Arzt meinte auch, sie würden morgen früh noch einen Ultraschall vom Kopf machen wollen und wenn das unauffällig ist, dann kann er entlassen werden.
Montags wußte davon keiner was und sie wollten ihn nicht entlassen und der Stationsarzt hatte frei. Ich war zum Glück zufällig da als der US gemacht wurde, das Ergebnis war nämlich erst am frühen Nachmittag in der Akte. Grr!
Ich habe dann irgendeinen Arzt antraben lassen und mein KInd mitgenommen. Der Typ war völlig konfus. Der hätte mir fast nicht mein U-Heft mitgegeben. Zum Glück hatte ich schon ein Kind und wußte was man so mitnimmt. Boah war ich sauer!
Viele Grüße, Aleks

Ja das glaube ich Dir, das Du sauer warst. Wäre ich ja auch gewesen.
Ich glaube mich konnten die Schwestern auch nicht wirklich leiden. Ich habe nur um Hilfe gebeten, wenn ich frische Klamotten für Auri brauchte, weil die waren unter Verschluss gewesen, weil so viele dort geklaut hatten, aber ist ja kein Problem für mich gewesen eben zu fragen und weil ich nicht einhundert Prozentig genau der ihre "Pflegeanleitung" angenommen habe. Ich hab mehr oder weniger nur so getan, als würde ich alles so tun, wie sie es wollten. Hab mir immer alles bereit gelegt, wie man mir das gezeigt hatte und hab dann aber doch nicht alles so gemacht wie die das wollten. Gerade was das morgendliche vom Kopf bis Fuss gewachse anging. Erstmal habe ich das nicht eingesehen, dem Kind den ganzen Körper zu waschen oder hat die Kleine nachts so geschwitzt gehabt, ausserdem hatte sie ganz stark trockene Haut und da wollte ich nicht so mit Wasser dran und zweitens, empfand ich es trotz dieser Heizstrahler über den Wickelplätzen, immer viel zu kalt dort und zu hektisch war es mir da, Aurora ist immer ganz nervös geworden. Die Frauen wurden so gegen 8 angerufen auf den Zimmern um zur Pflege des Kindes zu kommen, ja und dann strömten sie hin...
Ja das nächste kommt ambulant, das kannst Du mir aber glauben... ;-)
Liebe Grüße Stefi

Hallo,
ich dachte das gäbe es gar nicht mehr mit diesen Kinderzimmern. Ich war ja nur von Tom getrennt, weil er in der Kinderklinik war. Sonst wäre er bei mir auf dem Zimmer gewesen bzw. dann wäre ich eh ambulant gegangen. Ich hatte gar nicht vor in der Klinik zu bleiben.
Ich habe den Schwestern gesagt, daß ich mein Kind jetzt nicht wecke zum Waschen und all so etwas. Und dann wollten sie daß ich vor und nach dem Stillen wiege. Ich habe sie gefragt wofür das gut sein soll - er wäre mit 4515g auf die Welt gekommen und hätte echt viel Polster. Was soll ich sagen - ich war renitent. Ich weiß, daß die Schwestern ihre Vorgaben haben, aber die waren mir egal. Ich war nicht in der Klinik angestellt und von daher mußte ich mich nicht an die Vorgaben halten. Bei meiner Tochter damals haben die mich irre gemacht mit dieser Stillerei und es hat dann auch nicht wirklich geklappt. Und die sind auch ganz schnell dabei mit zufüttern und wie man angeschaut wird wenn das Kind mal länger als 2 min brüllt. Grrr!
Die beste Entscheidung war einfach mein Kind zu nehmen und zu gehen.
Viele Grüße, Aleks

Doch die gibt es noch, aber Aurora war die meiste Zeit bei mir. Bzw. abends, nach der 22 h Flasche, habe ich sie rüber gebracht, damit sie den blöden Nachtschwestern, ein wenig die Nacht versaut, weil Auri war ein Knatschi und ließ sich auch durch die ach so erfahrenen Schwestern nicht beruhigen *hihi* und so kam ich zu etwa 2 Std. Schlaf am Stück mal ohne sie, was ganz gut tat. Dann, wenn es den Schwestern zu bunt wurde mit Auri, so wirkte das immer, haben sie sie mir gebracht und dann blieb sie auch den Rest der Nacht bei mir. Morgens hab ich sie nur kurz drüben gelassen, wenn ich duschen wollte, dann lasse ich mein Kind nicht unbeaufsichtigt im Zimmer und als ich mal in der Cafeteria war, also sie war zu 90% bei mir. Anders als bei Jaime damals, aber da kam erschwernd hinzu, das das Zimmer so winzig war, das zwei normale Krankenbette, die Schränckchen dazu, ein Kleiderschrank und zwei der Babybetten nicht gepaßt hätten, doch hätte gepaßt, aber kein Besuch mehr :-)Wir haben, dann einen Tisch der am Ende meines Bettes stand auf den FLur gestellt, weil die Schwestern das zuerst nicht wollten, wir haben es einfach gemacht, so konnte ich Jaime am Fussende abstellen. Und nach der Entbindung von Jaime ging es mir auch nicht so gut, wie bei Aurora, so das ich das Babyzimmer gerne in Anspruch genommen habe, vor allen Dingen, wenn eine Schwesternschülerin da war, mit der hab ich mich total gut verstanden und so konnte ich sicher sein, das Jaime bespielt wurde ;-) Meine Bettnachbarin, war ein Paradeexemplar für "Unmutter", die war den größten Teil des Tages unterwegs, mit ihrem Mann und den drei großen Kindern und das Baby war im Babyzimmer. Wenn die Familie von ihr da war, haben die einen Höllenlärm gemacht, also die Kinder waren, sehr wild und laut und hörten nicht wenn die Eltern was sagten. Einmal stand der kleinste von den dreien, am Bettchen von Auri, is ja in Ordnung, sag ich ja nichts. Nur auf einmal fängt er an in das Bettchen zu greifen, also da hört der Spass für mich auf, hab ihn dann auch höflich gebeten das sein zu lassen und die Eltern so "Oh entschuldigung, markus (oder wie auch immer der Junge hieß) lass das" Ja und nachts, hat die immer voll die Stillaction gemacht. Nur weil ich stillen für mich ablehne, bedeutet es nicht das ich total Stillgegnerin bin, nur für meinen Teil, ich wollte das nicht. Nur wenn dann die halbe Nacht irgendeine Schwester im Zimmer steht und man die beiden wispern hört und wenn man dann aus den Gesprächen mitbekommt, das das Kind durch nichts wach zu kriegen ist, ja warum läßt man das arme Kind nicht einfach schlafen?! Da kann ich dann doch zur militanten Stillgegnerin werden, Nein es musste angelegt werden, weil das letzte Mal schon 4 Std. her war. Sorry aber das versteh ich nicht, wenn das Kind schläft, dann braucht es doch nicht zu essen oder?! Naja so ging das bei uns ab und ich war froh wie sie dann einen tag vor mir weg war und ich schlafen konnte und Auri nachts knatschen lassen konnte ohne schlechtes Gewissen zu bekommen... Aber was ich bis jetzt mitbekommen habe von Wöchnerinstationen, entweder man liebt sie oder man haßt sie, aber ein "normal" gibt es nicht, aber die meisten fanden die Schwestern grauenvoll...
Liebe Grüße Stefi

Hallo Stefi,
Dein Aufenthalt war total entspannt was?
Richtige Still-Leute würden ein Kind (zumindest ein gesundes) NIE wecken zum Stillen. Aber die Schwestern erzählen einem leider sehr viel Bullshit und meistens jede was anderes.
Ich habe meine beiden Kiddies auch nicht so lange gestillt. Nicht weil ich es nicht wollte, aber es hat nicht so reibungslos geklappt, daß ich damit hätte leben können. Ist wahrscheinlich bei den meisten so, aber mir war es zu blöd. Klar ist Muttermilch gut, aber bislang habe ich nicht den Anschein als hätte es ihnen an etwas gefehlt.
So ich muß jetzt ins Bett. War heute mit der Mia-Mama Truppe Sushi essen und bin jetzt müde und satt!
Gute Nacht, Aleks

Der Aufenthalt war total entpsannt. Nicht die Schwester wollte das Kind wecken, nein nein, die irre Mutter war der Meinung das das Kind ja jetzt trinken müßte. Aber gut, ich dachte so bei mir, eine inzwischen vierfache Mutter, sollte doch wissen was zu tun ist. Aber anscheinend, war dem nicht so. Die hat auch ihr Kind stundenlang an der Brust gelassen, also das Kind ist eingeschlafen und die Mutter wunderte sich, warum es nicht weiter geht, ganz seltsam.
ich habe beide Kinder nicht gestillt und beide sind gesund und ich lasse mir da auhc kein schlechtes Gewissen einreden, ich habe mich bewußt gegen da stillen entschieden und bin über meinen Körper niemandem eine Rechenschaft schuldig.
Liebe Grüße und Gute NAcht STefi

Hi Aleks,
das finde ich echt krass! Sie haben dir nicht direkt gesagt, dass Tom einen Schlüsselbeinbruch hatte??? Die hätte ich verklagt! Nicht, weil der Bruch schlimm wäre - den haben ganz viele Kinder, weil das je nach Lage unter der Geburt schnell passieren kann. Sondern, weil man den eben zwar nicht behandeln muss, aber eben doch das Baby sehr vorsichtig anfassen muss und grad beim An- und Ausziehen sehr sacht händeln muss! Sonst tut es nämlich weh! Also immer die gebrochene Seite zuerst anziehen und zuletzt ausziehen, damit die verletzte Seite so wenig wie möglich verdreht weden muss um in die Ärmel zu kommen! Das war mit das Erste, was ich damals bei den Babys gelernt habe: Neugeborene mit Schlüsselbeinbruch mit großer Sorgfalt halten und kleiden...LG, Nicole, die schon weiß, warum sie nicht mehr im KH arbeiten mag, sondern lieber in der ambulanten Pflege...

Hallo Nicole,
ich sag ja - ich bin da im Viereck gehüpft und habe ständig alle rund gemacht. Aber diese aalglatten Ärzte haben sich immer darauf rausgeredet sie würden die Krankengeschichte nicht kennen, weil sie nur für die Intensiv zuständig wären und haben sich verpieselt und die Schwestern dürfen einem ja auch nichts sagen. Die haben mir immer nur erzählt er wäre ja blau am Kopf. Ach was?!
Zum Glück war er nicht mein erstes Kind und ich war mit meiner Tochter damals auch in der Klinik. Also hatte ich eine gewisse Ahnung und konnte vergleichen. Ich fürchte auf der Kinderstation haben sie mich gehaßt ;o) und waren heilfroh als ich mir meinen Tommy geschnappt habe und nach Hause bin. Man hatte echt das Gefühl man darf mal zu einem KInd, das aber eigentlich dem Krankenhaus gehört. Ich bin fast irre geworden. So eine Behandlung kann ich gar nicht leiden. Ich habe danach auch einen Brief an die Krankenhausleitung geschrieben, aber der wurde nie beantwortet. Vielleicht sollte ich nochmal nachhaken?!
Sonnige Grüße, Aleks mit 2 munteren Kiddies

Hallo Aleks,
bist du im Rechtsschutz versichert? Dann würde ich mal einen Anwalt fragen, ob es jetzt noch Sinn macht, denen auf die Füße zu treten.
Wenn nicht, würde ich der KH-Verwaltung nochmals einen Brief schreiben und deutlich formulieren, dass wenn sie wieder nicht reagieren sollten, du selbigen Brief als "Offenen Brief" an die örtliche Presse leiten würdest. Das wirkt in der Regel Wunder...Nagative Presse haben die nicht gern *lol* Ich finds einfach frech, wie manches Personal sich da benimmt und da sind leider oft die Ärzte wie du es auch schreibst mittendrin. Wenn ein Arzt die Krankengeschichte nicht kennt, soll er sie in der Kurve nachlesen - außer, er kann auch nicht lesen...Als meine Oma im KH lag, hatten die Schwestern auch ein "Enkel-Trauma", sobald ich die Station betreten habe. Wenn ich ihnen ZU lästig urde, haben sie meine arme Oma einfach auf eine andere Station verlegt *kicher* Ich hab die auch alle stramm stehen lassen. LG, Nicole

Hallo,
es war auch echt der Hit. Vor allem ist man als frischgebackene Mami auch gefühlsmäßig ganz schön durcheinander und dann wird da so gehunzt. Die Mitarbeiter da haben eine Verantwortung, aber das nehmen sie leider allzu oft nicht wahr.
Am besten war einmal die Begrüßung "Ich bin Schülerin Katrin (oder wie auch immer) und ich bin heute für ihren Sohn zuständig". Ach ja? Prima, dann mal ran an die Bulletten. Die Arme hat mir echt leid getan und ich habe ihr gesagt, sie soll mal jemand holen der den Schwesterntitel vorm Namen hat.
Und mir wollten sie auf meiner Station ja einen Einlauf nach 2 Tagen verpassen wegen meines schlimmen Dammrisses. Häh? Ich hatte einen Riss 1. Grades und die Hämorrhoide war deutlich unangenehmer. Schön war als sie kamen um mir das Klistier zu geben, daß ich im Schneidersitz auf dem Bett saß. Sie haben eingesehen, daß das sehr ungewöhnlich ist und doch nochmal in der Akte nachgelesen und festgestellt, daß es eine Fehlinformation der Frühschicht war. Aber das ging noch alles - ich kann ja reden. Aber mein Baby konnte sich nicht wehren.
So und jetzt muß ich noch was tun, weil ich in einer halben Stunde Feierabend machen will.
Sonnige Grüße aus dem schönen Hamburg, Aleks

Haha sowas kenne ich auch in der Art! Bei Jaime war das so gewesen, das ich in der Scheide gerissen bin und am morgen nach der Entbindung, natürlich noch keinen Stuhlgang hatte. Davon mal ganz angesehen, ich hätte mich auch noch nicht getraut auf die Toilette zu gehen. Naja nach der Frage "Hatten sie heute schon Stuhlgang ?" Und der Antwort "Nein" hatte ich kurze Zeit später ein kleines Gefäss Rizinus-Öl an meinem Bett stehen, davon sollte ich vor jeder Mahlzeit nen Teelöffel glaube ich nehmen. Gehts noch?! Ich wollte keinen Fettstuhl haben ;-) Und abends hab ich dann so ein ekliges Abführmittel bekommen, das waren so komische braune Kügelchen, die sich in meinem Mund schlagartig vermehrten und ich die Hälfte ins Waschbecken gespuckt hatte. Aber was in meinem Darm landete hatte am morgen danach gereicht. Vor allen Dingen, versuch mal zu rennen, die Toiletten waren auf dem Gang, wenn Du das Gefühl hast Du hast ne Wassermelone zwischen den Beinen... Seitdem antworte ich immer "Ja ich hatte Stuhlgang..." ;-)
Liebe grüße Stefi

;o) - schön bildhaft beschrieben!!!
Das Gefühl mit der Wassermelone hatte ich eigentlich im Kreisssaal ;o)

Hi Stefi,
ich finde es zwar auch ein Ding, dass sie es dir nicht erzählt haben, aber wenn es am 1. Tag war, hat Auri bestimmt zu viel Fruchtwasser im Magen gehabt (hatte Julie auch, hat in der 1. Nacht zu Haus auch einmal beherzt gespuckt) und sie werden die Magensonde nicht zur zusätzlichen Ernährung gelegt haben, sondern um der armen Maus das FruWasser abzuziehen. Aber wie gesagt, ich finde es auch nicht ok, dass sie dir das nicht wenigstens gesagt haben! Ein kurzes "Wir haben Auri das FruWasser abgezogen, die Arme musste dauernd so schlimm spucken" - da hättest du sicher nicchts gegen gehabt. Aber das Legen einer Magensonde muss nicht erlaubt werden, wäre mir zumindest neu, wenn sich da an der Rechtslage was geändert hätte. LG, Nicole

Hallo Nicole!
Du ich weiß das eben nicht, wie das aussieht, ob ich dem legen zustimmen hätte müssen oder nicht, aber spielt ja jetzt auch keine entscheidende ROlle mehr ;-)
Ja das kann natürlich auch möglich sein, mit dem FruWasser. Ich weiß noch, wie ich Auri nach einer der ersten Mahlzeiten, nach dem bauern, hinlegte und sie spuckte. Bin dann rüber, weil ich ja frische Sachen für sie brauchte und da sagte mir die Schwester dann nämlich auch, das viele Kinder, direkt nach der Geburt spucken würden, wegen FruWasser, das eine mehr das andere weniger. Und es blieb nämlich nicht bei dem einen mal spucken. Ja, das wird es gewesen sein, sie haben das zuviel an FruWasser rausgeholt!
Bohr man, ich denke ich hab die Lösung! Warum bin ich nicht von selbst darauf gekommen?!
Ja und wie Du schon sagtest, ein kurzes so und so war die Sache und wir haben ihr geholfen, da sagt doch kein Mensch und ich bin doch kein Unmensch der einer Maßnahme, die macht das es klein Auri besser geht verweigert.
Ach gut war auch "Mutter gibt die erste Flaschenmahlzeit, wirkt sehr fähig" und "Mutter versorgt ihr Kind selbständig".
Ach ja so schnell können sich Dinge die unklar erscheinen, klären.
Ich danke Dir!
Liebe Grüße Stefi