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Frage zu WKS

Hallo,
wollte mal nachfragen, ob jemand von euch einen WKS hatte. Mich würde dazu ein paar Sachen interessieren.
1. warum habt ich euch dazu entschieden:
- bei Erstgebärenden wg. Angst vor Schmerzen oder aus Angst vor Sauerstoffmangel od. andere Gründe?
- bei Mehrfach-Mamis: wg. vorheriger schlimmen Geburt od. warum?
2. habt ihr es jemals bereut? Oder würdet ihr es immer wieder so machen?
Ich frage deshalb, weil ich einen KS aus mediz. Gründen hatte. Ich vermisste lange das Geburtserlebnis, teilweise jetzt noch. Ich frage mich, ob ich das nächste Mal einen WKS machen lassen soll, da ich riesige Angst vor Narbenruptur habe. Vielleicht hat man auch weniger Probleme, wenn man sich auf einen WKS einstellt. Würde mich über Antworten freuen.
LG Kerstin
Bisherige Antworten

Re: Frage zu WKS

Hi Kerstin
Ich hatte keinen WKS aber einen KS aus mwd. gründen. Ich würde bei der der nächsten Entbindung es aber wieder nätürlich probieren, aus dem einen grund: Bei der dritten Geburt wird dann automatisch ein KS gemacht und das wars dann. mehr wie 3 gibts nicht.
LG Mama

Re: Frage zu WKS

hallo mama,
warum wurde denn aus med. gründen ein ks gemacht?charlyne und deine antonia sind beide am 4.11.04 geboren(wieivle uhr bei euch?)
vlg von jacky

Re: Frage zu WKS

hi jacky
die geburt wurde wegen diabetis eingeleitet am 3.11 nach 11 stunden wehen, schlechten herztönen wurde mir dann ein KS sehr nachegelegt. Antonia ist um 4:48 Uhr geboren.
LG mama

Re: Frage zu WKS

Hallo,
das klingt ja wie bei mir, nur das die Geburt bei uns in erster Linie nicht wegen der Diabetis, sondern eher wegen der Folgen aus der Diabetis eingeleitet wurde bei mir, vor allem die sehr schlechten Herztöne, und das leider 6 Wochen zu früh :-( Rechnest du auch mit erneuter SS-Diabetis (oder hast du generell Diabetis) ?
LG Dani

Re: Frage zu WKS

Hallo Dani, ich hatte einen Gestationsdiabetes und ja leider rechne ich damit, dass ich bei einer erneuten SS wieder Insulin spritzen muss. V.a. weil ich es schon in der 8.SSW bekam und einen normalen BMI von 19 habe (ist recht ungewöhnlich). Mein FA riet mir zur Sectio, weil Gestationsdiabetes-Kinder eben anfällig sind für schlechte Herztöne und er mir einen Not-KS ersparen wollte. Wenn die BEL nicht hinzu gekommen wäre, dann hätte ich es trotzdem probiert. Darum ärgert es mich ja, dass sie sich auf den Weg in den OP gedreht hat. Aber wer weiß, ob es anders besser gewsen wäre.
LG Kerstin, P.S. welche Folgen wg. Diabetes hattest du?

Re: Frage zu WKS

Hallo,
bei mir wurde die Diabetis erst in der 31. SSW bemerkt. Ne Woche später wurde dann schon bemerkt, das ich zu wenig Fruchtwasser hatte, wahrscheinlich Plazentainsuffienz. Ich musste dann ca. 1-2 Wochen lang alle 2 Tage zum Dopller und CTG ins KH. Irgendwann durfte ich nicht mehr gehen, da der Gebärmutterhals so ziemlich weg war und der Mumu schon aufging. Ich was da in der 34. SSW. Habe dann vorsichtshalber Lungenreifungsspritzen bekommen und Wehenhemmer, die leider nicht nur mir sehr schlecht bekamen, sondern auch Marie, denn ihre Herztöne verschwanden teilweise ganz auf dem CTG. Am nächsten morgen riet mir mein FA, nachdem das CTG weiterhin so schlecht war zur sofortigen Einleitung und Verlegung in ein KH mit Frühgeborenenstation. Auf meinen Wunsch wurde ews noch mit einer Einleitung versucht, allerdings wurden die Herztöne immer schlechter und ich drufte nicht mehr ab vom CTG. Ich bekam irgendwnn ne PDA, falls es schnell gehen musste und in der Hoffnung,. daß sich das Baby beruhigt. Hat es leider nicht ... und so musste sie dann doch mit KS raus. Ich habe mich vorher NIE mit Kaiserschnitt auseinander gesetzt, frei nach dem Motto: Ich WILL ja keinen... was einserseits gut war, denn so hatte ich auch keine Angst vor dem KS (meine Zimmernachbarin im KH, die wegen BEL einen KS hatte, hat Panik bekommen während der OP und dann haben sie ihr ne Vollnarkose gegeben), aber andereseits bin ich lange nicht mit der Enttäuschung fertiggeworden, und hinzukam, da Marie ja bei 34+1 geborenen wurde, durfte sie nicht bei mir bleiben sondern auf die Frühgeborenenstation ... eigentlich hae ich im KH anfangs nur geheult ... also keine guten Erinnerungen. Mein FA und alle anderen Ärzte gehen eigentlich bei einer neuen Schwangerschaft wieder von einer Diabetis aus und haben mir gesagt, eine 2.SS wird eine Risiko-SS (auch wegen der anderen Faktoren) und eine Diät im Sinne von Diabetis muss ich von Anfang an machen...LG Dani

Re: Frage zu WKS

Hallo Dani, ich hatte wenigstens das Glück, dass Astrid bis zur 39. SSW durchgehalten hat. Beinahe hätte ich einen KS in der 32. SSW gehabt wg. einer schweren Infektion und Dibetesentgleisung, da hätte Astrid lt. US erst 1000g gehabt und man hätte keine Lungenreife durchführen können (wg. Infekt). Wir hatten Riesenglück, dass wir das überlebt haben und dass man den KS doch vermeiden konnte (war aber sehr knapp). Astrid war zwar die ersten Stunden nach dem KS bei mir, musste dann aber doch überwacht werden, da sie Atemproblem hatte und teilweise Aussetzer. Mein FA meinte, den KS in der 32. SSW hätte sie nicht überlebt.
Wenn ich dann traurig über die vermisste Geburt bin, dann finde ich ,dass ich undankbar bin. - Ich hatte doch totales Glück! Trotzdem bin ich auch heute noch traurig über den KS. Aber darf ich das nicht sein?
Wann willst du wieder ss werden?
LG Kerstin

Re: Frage zu WKS

Hallo,
ich denke schon das wir traurig sein dürfen, auch wenn man natürlich nicht vergessen sollte, daß wir uns glücklich schätzen können, das wir lebende und gesunde Kinder haben. Je älter Marie wird, desto mehr weiss ich das zu schätzen! Wie lange wart ihr denn im KH nach dem KS? Wir - bzw. ich war eine Woche da und Marie 2 Wochen, da sie nach 1. Woche noch operiert wurde, und danach noch bleiben musste und man vor dem theoretischen Ende der 36. SSW dort nicht entlassen wird. Ich möchte gerne, daß das Kind 2007 zur Welt kommt. Marie ist nun 16 Monate alt und ich möchte bald mal anfangen mit dem "Üben" denn bei Marie hatte es 9 Moante gedauert *g*. Dann sind auch die Ärzte zufrieden, mit dem Abstand zwischen den Geburten. Mittlerweile kann sich auch mein Mann mit dem Gedanken anfreunden, der auch ein Geburtstrauma hatte, Angst um uns, vor allem wegen dem KS. Und ihr? LG Dani

Re: Frage zu WKS

Hallo, ich war eine Woche stationär und Astrid habe ich geg. ärztlichen Rat auch mitgenommen. Es war gerade eine Infektion auf der Pädi in Umlauf und ich wollte nicht, dass sie die auch noch bekommt. Wir wohnen aber nur 3 min vom KH entfernt. Ich hätte gerne einen 3 Jahresabstand, aber man weiß ja nie, wie lange es dauert, bis es klappt...
LG Kerstin

Re: Frage zu WKS

Hallo Dani
falls du mich meinst:
Ich rechne schon bei einer SS mit Diabetis und werde das nächste mal von der erste woche an aufpassen. 2 tage nacht Et waren meine Zuckerwerte wieder normasl und Antonia hatte nix abbekommen.
LG Mama

Re: Frage zu WKS

Hallo,
ich werde auch von Anfang an die Ernährung entsprechend ändern. Ich weiss gar nicht so recht, ob die Diabetis wieder weg ist, nach der Geburt von Marie ging alles drunter und drüber. Getestet hat da niemand. Ich habe Wochen später mal zu Hause getestet, einmal wars ok und einmal nicht.
LG Dani

Re: Frage zu WKS

hallo kerstin,
ich hatte einen traumatischen notks beim ersten kind. und tochter kam völlig problemlos. ich würde es an deiner stelle versuchen, natürliche geburt ist einfach viel, viel schöner.
lg bila
p.s.warum war dein ks denn? und hast du schon ins wksforum geschaut?

Re: Frage zu WKS

Hi, danke für deine Antwort, macht Mut. Ich hatte einen KS wg. BEL, das gemeine war, dass sich Astrid auf den Weg in den OP in SL gedreht hat und ich habe es nicht bemerkt! Hinzu kam noch ein GEstationsdiabetes und beginnende Plazentainsuffizienz, also noch 2 zusätzliche Indikationen. In meinen MuKi stand trotzdem WKS! (finde ich fies, denn WKS war es absolut nicht!)
LG Kerstin

Re: Frage zu WKS

hallo kerstin,
dann probierst doch beim 2. einfach :-) aber jessy unten hat sicher recht, es ist wohl einfacher den ks zu verarbeiten, wenn frau drauf vorbereitet ist. ich hatte mir eine geburt im geburtshaus gewünscht und einfach null wehen und mumu ging nicht auf. pech, da fruchtblase schon offen, also wurde geschnitten.
übrigens, bei meiner tochter hatte ich 12 stunden heftigste wehen und meinen mann angejammert, dass ich wieder einen ks will...lol, der hat bloss gemeint ich spinne. meine tochter wurde um 8.30 geboren und um 14.00 war ich wieder daheim, ambulante geburt. den dammschnitt hab ich nie gespürt, könnte nicht sagen wo der war. und mir gings einfach SO viel besser danach. und: was ich nie für möglich hielt: die schmerzen der geburt waren wirklich in dem moment vergessen als ich meine tochter sah. und das trauma vom ks vom sohn war damit auch weg :-) mein ks war eigentlich auch problemlos, spinal und wundheilung ging gut, aber es ist halt eine op... aber wem sag ich das ;-)
lg bila

Re: Frage zu WKS

Hallo Kerstin,
ich hatte einen reinen WUNSCHkaiserschnitt. Als Erstgebärende.
Gründe: Angst vor Schmerzen, besser planbar weil ich kein KH in nächster Umgebung wollte (sind alle nicht so toll) und deswegen in FFM (was über 100 km entfernt ist) "entbunden" habe und ich ehrlichgesagt das geringste Risiko für Sean haben wollte (ja das Risiko für mich war natürlich höher aber das hab ich in Kauf genommen) und auch ein Panik vor Dingen wie: Dammschnitt, eventuelle Inkontinenz etc. hatte.
Das mag für manche nun "feige" sein aber für mich waren all das wichtige Gründe und ich habe es nie bereut. Wir möchten auf alle Fälle noch ein weiteres Kind und auch dieses wird per WKS geboren. Es war eine problemlose und absolut schöne Sache. Durch die Spinale konnte ich Seans ersten Schrei hören und ihn direkt in den Arm nehmen, wodurch mir das Geburtserlebnis nicht fehlt.
Sicher bin ich aber nicht der Normalfall, es ist bei jedem anders. Ich hatte keine Schmerzen und bin auch am 3. Tag schon wieder nach Hause aber das ist wie auch bei einer natürlichen Geburt wohl auch von Frau zu Frau verschieden.
Wenn du eine natürliche Geburt möchtest, versuch es aber es ist sicher "einfacher" mit einem KS fertig zu werden, wenn man von vornherein weiß, das er gemacht wird. Ich hab festgestellt das viele Frauen denken, das sie "versagt" haben wenn sie die normale Geburt an einen KS "verlieren". Ich persönlich finde das quatsch. Solange das Kind gesund ist, wäre es mir egal, auf welchem Weg es in diese Welt kam.
VLG Jessy mit Sean

Re: Frage zu WKS

Hallo, ich hatte einen KS, weil der Herzfehler meines Sohnes vorher bekannt war und dieÄrzte kein Risiko eingehen wollten.
Ich fand Kaiserschnitt super, war nach 4 Tagen wieder auf den Beinen, meinem Sohn ging es den Umständen entsprechend gut, ich würde es wieder machen.
Zumal meine erste "natürliche"Geburt nicht das tolle Erlebnis war. Und es waren nicht mal die Schmerzen, sondern das es so irre lange gedauert hat, das hat mich verrückt gemacht.
Stillen konnte ich bei beiden gleich.
LG Conny

Re: Frage zu WKS

Hallo,
ich hatte auch einen KS, nachdem die Geburt wg. Herzproblemen, Plazentainsuffienz, zu wenig Fruchtwasser u.a. 6 Wochen zu früh eingeleitet werden musste. Die Ärzte haben von vornherein gesagt, daß sie mir max. 10 Stunden geben mit den Wehen, länger wirds zu gefährlich fürs Baby. Nach 11 Stunden Wehen schliesslich, mit einem Mumu der nicht weiter als 3cm aufging, haben die Ärzte mir einen KS nahegelegt (naja ne Wahl hatte ich ja echt nicht mehr...) wegen Geburtsstillstand und mehr Wehen das Baby nicht mehr verkraften würde. 5 Minuten später war es dann schon soweit. Ich bin sicher es war das einzig richtige für Marie, aber ich habe auch noch wochenlang Albträume gehabt und war wütend wegen der verpassen richtigen Geburt.Ich will unbedint die Chance auf eine normale Geburt haben, ich weiss aber das die Chancen 50/50 stehen obs klappt. (Naja muss ja eh erstmal schwanger werden). Ich habe auch Angst vor einer Uterusruptur, trotzdem möchte ich einmal eine normale Geburt erleben. Machmal denke ich von mir, das das egoistisch sei, trotzdem käme ein WKS von vornherein nicht in Frage für mich. LG Dani

Re: Frage zu WKS

Hallo Dani, danke für deine Antwort. Ich möchte auch gerne einen KS vermeiden, aber ich habe panische Angst vor einer Uterusruptur und dass dann mein Kind stirbt. Ich will ja erst in 1 bis 2 Jahren schwanger werden, trotzdem habe ich jetzt schon Angst davor. Wie soll das erst in der SS werden? Außerdem habe ich Angst, dass ich noch mehr psyhchische Probleme habe, wenn es dann doch wieder ein KS wird. So eine Zeit, wie ich nach dem KS hatte, möchte ich nicht noch mal erleben.
Egoistisch finde ich deinen Wunsch absolut nicht!
LG und alles Gute, Kerstin

Re: Frage zu WKS

Hallo,
Angst habe ich auch, aber der Wunsch nach einem 2. Baby und eine normale Geburt sind viel größer. Ich glaube nicht, daß das Trauma bei mir schlimmer wird, da ich vor allem an der "plötzlich unvorhergesehen Situation" gelitten habe und auch das das Baby aufeinmal da war, ohne das ich mit dem Ende der Schwangerschaft abschliessen konnte ... ich hatte einfach verpasst mich an den Gedanken zu gewöhnen bald ein Baby zu haben, ich dachte immer, da ist noch so viel Zeit,wir hatten uns noch nicht mal auf den Namen geeinigt und dann der KS, das war einfach zu viel. Bei einer 2. SS würde ich ganz anders da rangehen, was auch schade ist, denn so "frei" kann man nun nicht mehr an das Thema Geburt gehen und man muss sich auch mit dem Thema KS auseinandersetzen. LG Dani
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