Hmmmm,also ich muss jeden ausser planmässigen US bezahlen,das heisst ich zahle eine Pauschale von 100Euro und bekomme dann eben auch jedes Mal US.Tät mich ja auch interessieren wie das bei den anderen so läuft
LG Tanja,ab morgen 9.SSW und Simon 22.10.02

Hallo,
also am Anfang wird bei meiner FÄ auch jedes Mal US gemacht. Aber irgendwann kann man auch per Lautsprecher (Lot?) hören, ob das Herz schlägt, dann wird nur noch so getestet. Und ab der 30. SSW ist ja eh CTG angesagt, dann ist der Zwerg ja auch schon so groß, dass ein US nicht mehr viel bringt. Außer, es muss noch mal die Lage kontrolliert werden.
LG Susanne

Hallo Julia,
bei mir läuft es exact genauso ab wie du es beschrieben hast. Und ich bekomme auch jedesmal ein Bild mit nach Hause. Ab der 12. Woche wird dann über den Bauch geschallt, vielleicht ist meine FA auch nur vorsichtig weil ich mit 30 das erste mal schwanger bin, keine Ahnung. Ich bin jedenfalls froh das es so läuft.
GLG
Nicole 8+1

Hallo Julia!
Bei mir läuft das so (in Finnland): Waehrend der gesamten SS sehe ich insgesamt drei Mal meine Aerztin, die dann vaginal untersucht, abtastet und Herztoenchen abhoert. Ultraschall wurde bis jetzt einmal gemacht, und das auch nicht von der Aerztin, sondern ich wurde von der Schwangerenberatung in eine andere Polyklinik ueberwiesen (d.h. gaaanz am Anfang habe ich mal privat schallen lassen, um sicher zu gehen) - weiss gar nicht, ob noch mal ein Ultraschall kommt. Offiziell sollten es wohl drei sein. Ansonsten gehe ich einmal im Monat zur Schwangerenberatung; dort wird:
- Blutdruck gemessen, gewogen, Blut aus dem Finger genommen (Haemoglobin), Urin abgegeben,
- viiiiel geredet (was ich ganz toll finde - kann alles in Ruhe fragen),
- Herztoenchen abgehoert.
Und das macht alles die "Gesundheitsschwester" (oder Hebamme, weiss nicht, wie man das am besten uebersetzt), also kein Arzt. Ich finde das eigentlich ganz schoen so (mag Aerzte und Untersuchungen nicht besonders und ich bin ja auch nicht krank), obwohl ich natuerlich auch neugierig bin und unser Kleines gerne bald mal wieder ueber den Ultraschall sehen wuerde ;) Ich glaube, so mache ich mich auch weniger verrueckt, ob nun irgendwelche Messwerte hinhauen etc. Und Geschlecht wollen wir ohnehin nicht wissen. Das Herzchen hoeren wir ja jedesmal ab - das reicht wirklich und ist ein tolles Gefuehl...
GLG,
Gretchen (13+4)

So wie auch eine hebamme vorsorge machen würde/könnte, die hat ja auch kein us.
meine hebi war heute mittag übrigens zur vorsorge bei mir.
dann also urinabgeben, blutdruckmessen, eventuell hb (macht meine hebi nicht), wiegen, vaginale untersuchung mit ph-messung/abstrich (muss aber nicht sein, macht die hebi auch nicht, abtasten der gebärmuttergröße/fundusstand, später können die geübten hände einer hebamme so auch die kindsgröße und lage gut abschätzen.
ab der 20.ssw ungefähr kann man auch von außen die herztöne abhören mit einem hörrohr, pp. später hast du beim fa ja das ctg. also us ist echt nicht jedes mal nötig, ein bisschen gute hoffnung und zuversicht gehört halt immer dazu. in den usa gibt es wohl nur 2 us, einen so um die 10.ssw zur terminbestimmung und einen dann so um die 20.ssw zur überprüfung auf mögliche organschäden. ansonsten wächst das kind auch von alleine. hat meine hebi erzählt, deren tochter in den usa lebt und dort ihre 2 kinder bekommen hat.
lg, anja.

Hallo Julia,
meine Ärztin macht außer den US zur Schwangerschaftsvorsorge auch nur die drei US, die die Kassen noch bezahlen. Und ich finde das auch völig in Ordnung. (Allerdings weiß ich nicht, wie sie das bei Privatpatienten handhabt). Die FÄ kann ja fühlen, ob die Gebärmutter wächst. Sie sagte, jetzt im Moment sei es v.a. wichtig zu kontrollieren, ob der Muttermund geschlossen ist, später dann wird kontrolliert, ob man Wehen hat oder nicht. Allerdings macht sie die Vorsorgen alle drei, nicht alle vier Wochen.
Auf dem Ultraschall den Herzschlag zu sehen, ist zwar auch sehr schön, aber ich gehe auch so davon aus, dass es meinem Kind gut geht. Ich merke, wie sich das Gefühl in meinem Bauch verändert, und es dauert hoffentlich nicht mehr so ewig lange, bis ich die Tritte spüre. Ich habe einfach ein festes Vertrauen darin, dass alles gut geht und befürchte eher, bei zu vielen US würde ich mich dann doch verrückt machen, ob alles "normgerecht" ist. Diese "gute Hoffnung" will ich mir nicht nehmen lassen und ich möchte meine Ärztin als Begleiterin und nicht als "Richterin" über meine Schwangerschaft sehen. Von daher bin ich mit dem Umfang der Betreuung vollkommen zufrieden.
Liebe Grüße
Katrin