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Feindiagnostik ja o. nein...?

Hallo alle zusammen!
Hab da mal 2 Fragen an Euch, die mir z.Z. Kopfzerbrchen bereiten. Bin 15+0 , war Freitag bei der FÄ u. hab schon mal gefragt, wegen Feindiagnostiktermin (ab 20.-24.SSW), da ich ja schon wußte, daß man sich da rechtzeitig drum kümmern muß (6 Wo. vorher). Meine FÄ meinte, daß sie, wenn es soweit ist, selber etwas genauer guckt, ich als keinen Termin brauche und nur, wenn sie etwas sieht, was nicht i.O. ist, überweißt sie. Ich will auf gar keinen Fall ihre Fähigkeiten anzweifeln. Also nun meine Frage:
Wie läuft es bei Euch? Übernimmt die KK die Kosten für die Feindiagnostik? Ich will nur sicher sein, daß alles o.k. ist.
Nun die zweite Frage: Was habt ihr Euch für eine Hebamme gesucht? Ich überlege, ob ich eine Beleghebamme o. eine Hebi nehme, die nur die Vorsorge+Nachsorge macht? Was ratet ihr mir?
Im vorraus vielen Dank für Eure Ratschläge u. Tip's!
gLG von Grit
Bisherige Antworten

Re: Feindiagnostik ja o. nein...?

Hi Grit,
also erstmal zur Hebi, ich glaub, dass muss jeder für sich selber entscheiden. Ich hatte bei meiner ersten SS nur einen Geburtsvorbereitungskurs und eine Nachsorgehebamme.
Im KH hatte ich durch den Schichtwechsel 2 verschiedene, die die mich entbunden hat war nicht so doll. Ich hatte echt pech. Ich hab mir geschworen, mir diesmal eine Hebamme zu nehmen, die alles macht, so zu sagen ein Komplettangebot. Mit Vorsorge, abwechselnd mit FA,GBV, die die ganze Geburt mit mir durchsteht und Nachsorge. So eine Hebamme habe ich jetzt gefunden. Ich habe schon früh angefangen mit suchen, da es von denen nicht all zu viele gibt. Ich hatte Glück und hab noch eine bekommen. Also, wenn Du Dich für so ein Komplettprogramm entscheidest, solltest Du nicht mehr so lange warten.
Wie das mit der Feindiagnostik ist weiß ich nicht. ich hab hier in den Foren gelesen, dass man das jetzt mit 200 ? selber bezahlen muss. Bei meiner ersten Maus hatte ich sogar mehrmals die Feindiagnostik und musste nichts bezahlen. Ist vielleicht jetzt auch wegen der Gesundheitsreform. Bei mir war das so, dass immer noch ein zweiter Arzt draufschauen sollte und nicht die selbe Ärztin. Bei meiner Maus war das sogar ganz wichtig, denn da wurde festgestellt, dass sie nicht mehr gewachsen ist. Ich werde diesesmal auf jeden Fall wieder eine machen. Wer weiß was aus meiner Tochter geworden wäre, wenn sie ds nicht erkannt hätten.
GGLG Nancy

Re: Feindiagnostik ja o. nein...?

Hallo Nancy! Mit der Hebi denke ich genauso wie Du. Ich habe ein KH gefunden, daß mit Beleghebammen arbeitet. Mit einer olchen Hebi hab ich gestern telefoniert und einen Termin zum Erstgespräch vereinbart. Was ich aber noch nicht wußte, daß die Beleghebamme eine Bereitschaftskostenpauschale von 200Euro nimmt, die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. Daraufhin hab ich mich gefragt, muß das wirklich sein? Ich bin noch etwas unschlüssig, was ich tun soll. Es ist mein erstes Kind u. ich hab noch keinerlei Erfahrungen, wie die Uhren laufen. Aber genau wegen diesen Gründen, die Du genannt hast, wollte ich eigentlich eine Beleghebi. Naja, ich grübel noch...
Zur Feindiagnostik weiß ich nur, daß die KK die Kosten übernimmt, wenn Deine FÄ das eindeutig begründet, daß es notwendig ist (wegen z.B. RisikoSS u.s.w.)
Ich glaube, da muß ich noch mal mit meiner FÄ reden,da ich beruflich mit Narkosegasen u. Röntgenstrahlen in Berührung komme und ich möchte mir wirklich sicher sein, daß mit Baby alles in Ordnung ist!
ggLG von Grit

Re: Feindiagnostik ja o. nein...?

Hallo Grit,
ich habe auch eine Beleghebamme, die mit mir ins KH geht und auch Vorsorge und Nachsorge macht. Sie nimmt auch eine Betriebskostenpauschale für die Bereitschaft um den ET. Bei ihr sind das 210?. Ich finde das OK, auch wenn das viel Geld ist. Ich habe gerade gestern in einem Leserbrief im Spiegel gelesen, dass eine Hebi, wenn sie bei einer Frau 10 Vorsorgeuntersuchungen, 14 Geburtsvorbereitungsstunden, die Geburtsbegleitung sowie die Nachsorge macht, gerade mal 1.000? abrechnen kann. Die Hebammenleistungen werden einfach lausig bezahlt. Für die 210? hält sich die Hebamme aber ab der 37. Woche bis zum ET rund um die Uhr für mich bereit, das können bis zu fünf Wochen Bereitschaft sein.
LG Katrin

Re: Feindiagnostik ja o. nein...?

Hallo Grit,
also bei mir ist es so, dass ich auf jeden Fall eine Überweisung zum Fein-US von meinem FA bekomme. Er hat leider nicht so gute Geräte und da ich schon zwei FG´s hatte und keine FU machen lassen wollte, hat er mir geraten diesen Fein-US durchzuführen. Ich werde das in dem KH machen lassen wo ich auch entbinde. Bei mir zahlt es die KK, weil ich als risikoschwanger eingestuft wurde.
Zu deiner zweiten Frage:
Ich selber habe mich für eine Beleghebamme entschieden, zu der ich auch jetzt schon zwischendurch gehe und die Vorsorge teilweise auch bei ihr machen lasse. Für mich war es wichtig eine liebevolle Hebamme zu finden die mich bei der gesamten Geburt begleitet und ich nicht diesen Schichtwechsel mitmachen muss. Ausserdem kann ich mit ihr alles vorher besprechen was die Geburt betrifft. Sie wird dann auch bei mir die Nachsorge machen.
LG Susanne & Mini 16+4
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