Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
mich würde es mal interessieren wie das bei euch so ist. Helfen die Pappis viel beim Wickeln, Füttern etc.?
Mein Mann ist da echt faul. Irgenwie werde ich da schon langsam sauer drüber. Er beschäftigt sich zwar viel mit Melvin, aber was die "Pflichten" betrifft, da ist er sehr nachlässig.
Ich meine Windeln wechseln ist ja nicht jedermanns Sache aber noch nicht mal füttern tut er freiwillig, wenn ich ihm nicht die Flasche in die Hand drücke würde.
Dabei hat er immer gesagt bei seinem eigenen Kind (wir hatten früher Pflegekinder) würde er das auf jeden fall machen. Ja und nun???? Bin ich vielleicht zu empfindlich? Nicht das ihr mich falsch versteht, er ist ansosnten ein guter Papa, aber das alles an mir hängen bleibt finde ich auch nicht so toll.
Freue mich auf eure Antworten.
LG Susanne & Melvin
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
ich musste feststellen das mein Mann einfach nicht alleine rafft wann was zu tun ist.Er käme nie auf die Idee das Selina morgens eine frische Windel braucht.Inzwischen hat es sich so eingespielt das ich ganz klar sage was ich von ihm möchte. Manchmal komme ich mir zwar manchmal blöd vor wenn ich immer ansage mach bitte dies und mach schon mal das, aber er hilft gerne und es klappt gut so. Mein Mann ist bestimmt nicht dumm, das will ich damit nicht sagen, nicht das du das falsch verstehst, aber von selber sehen was zu machen ist, damit hat er es nicht so.
Wie resgiert dein Mann wenn du ihn um etwas bittest? Mault er?
Gruß,
Ute
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
nochmal lg doreen
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
naja er mault zwar nicht er sagt dann immer, er wird das ändern und mir mehr helfen.....aber dann ist das alles wieder übern Haufen geworfen und es pendelt sich wie vorher ein.
Vielleicht sollte ich das auch so machen wie du und die anderen, einfach ihm sagen was er machen soll. Ob es klappt weiss ich nicht bin jedenfalls gespannt.
LG Susanne & Melvin (der heute sehr nörgelig ist)
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
ich kann Dich da echt gut verstehen, bei uns ist das ähnlich! Alex ist aber die ganze Woche auf Montage so das mir gar nichts anderes übrig bleibt als alles allein zu machen! Und wenn er am Wochenende heikommt, macht er auch lieber die "angenehmen Dinge" mit Mia, also sie z.B. zu belustigen! Windeln nur bedingt! Naja und füttern geht nicht wirklich ich stille noch fast voll! Aber alles in allem finde ich er könnte doch mehr tun!
Lg Doreen & Mia
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
Also ich muß wie die anderen auch sagen was ich will. Am Wochenende früh wechselt er die Windel mitlerweile von alleine. Das ist schon so weil er sich nie merken würde wann er sie das letzte mal gewechselt hat. Nach 6 h würde ihm es vielleicht mal auffallen *gg* Windeln werden aber nur gewechselt wenn kein großes Geschäft drin ist ;o) Füttern will er ihn auch mal von alleine, aber nur so lange es gut klappt. Aber Lukas ist da sehr pflegeleicht. Und beim umziehen muß ich wirklich ansagen wie ich es haben will, denn das macht er nicht so gerne weil Lukas das ziemlich viel zappelt und mit den füßen tritt. Bei dem Wetter kommt er da richtig ins schwitzen ;o)
Männer sind halt so!!
LG Keksi & Lukas
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
GLG, Jana & Kiara
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
also mein Mann scheint hier die absolute Ausnahme zu sein. Gut unter der Woche sehen wir ihn fast nie, da er meist 4-5 Tage im Hotel übernachten muss, da bleibt automatisch alle Arbeit an mir hängen. Aber wenn er dann mal da ist, macht er wirklich alles freiwillig (incl. Windeln wechseln). Könnte aber auch daran liegen, dass er am Anfang viel ran musste während ich mich mit Brustentzündung, Abszess etc. rumgequält hab. Er fragt sogar von sich aus, was er Christine morgens anziehen soll, nachdem ich ein paar mal gemeint hab, dass ein Pulli nicht wirklich zur Strampelhose passt oder ähnlich. LG Sanne + Christine
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer
bei uns war es auch schon immer selbstverständlich, dass wir uns beide kümmern. Da mein Mann drei Schichten arbeitet, ist er immer zu verschiedenen Zeiten zu Hause und so ist seine Hilfe natürlich unterschiedlich. Viel machen wir auch gern gemeinsam wie baden z.B. Obwohl er vor Tim noch nie ein Baby in seiner Nähe hatte (im Gegensatz zu mir mit kleinen Geschwistern und der Arbeit als Babysitter), hat er alles schnell gelernt. Das mußte er auch, denn ich war in den ersten 6 Wochen bestimmt 3 Wochen außer Gefecht gesetzt wegen Brustentzündungen, Abszess, OP usw.
Er fragt mich nur manchmal wegen der Kleidung, ansonsten macht er alles allein.
LG MamavonTim
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer
das mit Brustentzündung, Abszess, OP usw. klingt ja so wie bei mir, deswegen hab ich auch 3 zusätzliche Wochen in der Klinik verbringen müssen. Durftest Du hinterher noch stillen, oder musstest Du auch abstillen? Nach der ersten OP konnte ich mich grad noch durchsetzen und weiterstillen, aber als sich nach 10 Tagen die 2. OP mit Vollnarkose nicht mehr vermeiden liess, hat der Chefarzt mich zum Abstillen überredet, zumal er bei meinem stark geschwächten Allgemeinzustand keine 3. OP riskieren wollte. Ich mache mir heute noch selbst Vorwürfe, dass ich damals nachgegeben habe, denn das Stillen fehlt mir schon sehr. Aber hat wohl nicht sein sollen. LG Sanne + Christine (fast 6 Monate)
@Sanne
ich hatte in der 2.und 4. Woche jeweils eine Brustentzündung mit Fieber und Antibiotika. In der 5. Woche mußte die Brust dann doch operiert werden. Ich habe immer weitergestillt.
Kurz vor der OP nochmal, dann eine Mahlzeit aus der Flasche (vorher abgepumpt) und die Milch aus der Brust abgepumpt und entsorgt (wegen der Narkotika). Dann normal weiterstillen. Wobei "normal" war das nicht - ich hatte noch 3 Tage einen kleinen Schlauch in der Wunde stecken, habe aber immer beide Seiten gestillt. Tim mußte eben an dem Schlauch vorbei.
Die ersten 8 Wochen war das Stillen schon sehr anstrengend, aber ich wollte es unbedingt. Am Anfang große Anfangsschwierigkeiten und Tim wollte auch nicht zunehmen und dann die ganzen Entzündungen. Aber ich habe immer stillfreundliche Medikamente bekommen (wobei Tims Haut trotzdem ein wenig darauf reagiert hat) und weiter gemacht.
Und heute - nach 6 Monaten - stillen wir immer noch - inzwischen ist es so leicht, als hätten wir nie Probleme gehabt.
Sei nicht traurig, vielleicht klappt es ja beim nächsten Kind mit dem Stillen ;o)
LG MamavonTIm
@MamavonTim
ich hab gleich Ende der 1. Woche mit Milchstau angefangen, als Christine 12 Tage alt war, wars dann laut Hebi schon ne Brustentzündung allerdings komischer Weise ohne Fieber - tat aber trotzdem höllisch weh. Als Christine 17 Tage alt war, 3 Tage vor Weihnachten wurde ich das erste Mal operiert - durfte aber trotz Vollnarkose direkt nach dem Aufwachen wieder stillen (komisch, die haben nix gesagt wegen der Narkotika). Den blöden Schlauch hatte ich auch noch 5 Tage in der Wunde, und es blutete daraus beim Stillen häufig ziemlich heftig, was Christine auch nicht sonderlich mochte, wodurch sie an der Brust dann auch reichlich schlecht getrunken hat. Ende vom Lied war erneut Milchstau, Brustentzündung (diesmal mit hohem Fieber) und Sylvester als Christine 4 Wochen alt war, die 2. OP unter Vollnarkose - und danach dann halt abstillen. Ich hoffe schon sehr auf mehr Erfolg mit dem Stillen beim nächsten Kind, aber zur Zeit bin ich psychisch absolut down und mache mir schwere Vorwürfe, das ich zum Stillen zu doof war. Aber Dein Bericht macht mir ein wenig Hoffnung, das es bei mir beim nächsten Kind vielleicht doch klappen könnte. LG Sanne
Re: @Sanne
NIEMAND IST ZU DOOF ZUM STILLEN! Du hattest einfach nur Pech und vielleicht nicht die richtige Beratung - meine Hebamme, die Ärzte im KH, die Schwestern - alle haben mich sehr unterstützt darin, trotzdem weiter zu stillen.
Alles Gute.
MamavonTim
@MamavonTim
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
da mein Mann und ich die Elternzeit teilen, teilen wir natürlich auch die Pflichten. Tobi bekommt 4 Mahlzeiten pro Tag. Derjenige, der den Tag mit Tobi verbringt, füttert und wickelt 3mal am Tag, das vierte Mal (also abends) übernimmt derjenige, der an diesem Tag arbeiten war (mein Mann arbeitet montags und dienstags, ich mittwochs - freitags). Am Wochenende ist jeder zweimal dran, wir besprechen meistens morgens, wer welche Mahlzeiten übernimmt. Hast Du denn mit Deinem Mann nicht von Anfang an klare Absprachen getroffen? Wir hatten schon direkt nach der Geburt im Krankenhaus klare Absprachen, mein Mann hat schon damals eine Mahlzeit gefüttert und gewickelt und wir haben uns bewusst dafür entschieden, dass die Schwestern und nicht ich ihm zeigen, wie das alles geht, damit wir gar nicht erst in die Situation kommen, dass ich alles besser weiß und kann als er.
Gruß
Stefanie
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
nein leider haben wir keine konkreten Absprachen getroffen, da ich mir eigentlich dachte, dass es von alleine klappt. Aber so langsam bin ich echt frustriert. Er liebt Melvin über alles das ist ja nicht das Problem nur die Pflichten nimmt er nicht so ernst. Ich werde ihm da aber jetzt noch mal auf die Füsse treten. Hoffe, dass es dann endlich mal besser wird. :-)
LG Susanne & Melvin
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer
Liebe Grüße Stefi
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
Mein Mann macht alles außer neue Klamotten aus dem Schrank holen. Da bin ich sehr eitel und habe genaue Vorstellungen.
Sonst tut er Windeln und Füttern. Am wochenende versorgt er die Beiden (Zwillinge) meißtens komplett alleine, also Füttern und wickeln.
Baden tuen wie immer zusammen.
Unsere Große badet der der Lust hat oder den sie sich wünscht.
Liebe Grüße Sandra mit Twins 5 Monaten und Lara fast 4
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
ja, mein Mann hilft mir sehr viel mit dem Kleinen und das war auch meine Bedingung, als wir uns für ein Kind entschieden haben.
Wenn er morgens zuhause ist (arbeitet im Schichtdienst) oder frei hat, übernimmt er es Silas morgenfrisch zu machen und anzuziehen.
Nachmittags geht er immer wenn er zuhause ist mit ihm spazieren, damit ich auch hier meine freie Mamazeit habe.
Abends übernehmen wir das tägliche Baden des Kleinen immer gemeinsam und einmal die Woche steigt er mit ihm in die große Wanne.
Er kümmert sich ums kochen und hilft mir auch sonst sehr viel im Haushalt. Der Kleine ist auch total verrückt nach ihm und hat viel Spaß mit seinem Papa.
Übrigens habe ich auch sehr viel Glück mit Silas´ Patenonkel, der nimmt ihn mir auch sehr oft ab, damit ich mal in Ruhe zum Friseur oder einfach mal bummeln kann.
Wie gesagt, ich habe das von Anfang an zur Bedingung gemacht, entweder wir teilen uns die Aufgaben so gut es geht oder es gibt kein Kind. Denn das Dasein eines Heimchens konnte und kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Vielleicht braucht Dein Mann in dieser Hinsicht nochmals einen kleinen aber konkreten Hinweis ;o).
Liebe Grüße, Betsy + Silas
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer
also ich hab da ein ganz tolles exemplar von ehemann ;)..
er wickelt die maus, wenn er merkt, daß sie duftet oder früh nach dem aufstehen ohne aufforderung.. hat er auch beim ersten kind schon gemacht..
er steht am we auch am samstag früh mit der süßen auf, und ich darf weiterschlafen, bis sie hunger bekommt. sonntags darf dann er ausschlafen..
tja und was das füttern angeht, da ist er momentan noch nicht in der lage zu, weil das einzige was er nicht kann ist stillen *gg* und was anderes nimmt die prinzessin nicht...
lg
uschi mit damaris joy (*20.12.2004)
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
Hm, entweder akzeptierst Du es das Dein Mann halt einfach "so" ist (er meint es ja nicht böse, denkt halt einfach nicht dran) oder Du weist ihn tagtäglich drauf hin bis er irgendwann alleine versteht was nun gemacht werden muß. Männer verstehen halt manches langsamer und schwerer als wir Frauen, grins.
helfen?
also mit füttern würd er sich schwer tun, ich stille ja noch voll :-)
Aber sonst.... alles. Ich sehs auch nicht als helfen. Es sind auch seine Kinder, also ist eben das einzige was er nicht macht stillen. Sonst macht er eher mehr als ich. Kann er auch besser. Ich bin nicht so der Mamatyp.
Ich finde das "ansonsten ist er ein guter Papa" zwar nett gemeint, aber ganz verstehe ich es nicht. Windeln wechseln, baden, beruhigen, ins Bett bringen... das ist doch das was Kinder letztlich ausmacht. Grad am Anfang, die paar Spielminuten... aber vielleicht seh ich da wieder mal was falsch.
lg bila
Re: Füttern, Wickeln, usw. helfen euch eure Männer?
LG, Jessy mit Janis
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