Hallo Anja,
also Julie brauchte eigentlich nur geschuckelt werden, als sie noch ganz klein war (so die ersten Wochen), da mochte sie nicht wach hingelegt werden.
Seitdem ist es so, dass ich sie wach hinlege, aber bei ihr bleibe, bis sie schläft. Dauert manchmal nur 1 Minute, manchmal auch eine Viertel Stunde. Sie weint dann nicht, aber braucht noch immer etwas Zeit, bis sie zur Ruhe kommt. Sie turnt dann rum, daher halte ich sie meist etwas fest und streichel sie. Lasse ich sie allein, weint sie oder steht im Bett und das mag ich nicht. Sie soll das Bett nicht mit Geschrei verbinden, sondern als Ort der Ruhe und irgendwann wird sie sicher soweit sein, dass sie auch allein schläft. Seltenst hört man von 15-jährigen, denen Mama die Hand hält beim Einschlafen :-) LG, Nicole

Hallo Nicole, ich musste gerade ein wenig lachen über den Satz wg. den 15-jährigen, da mir dazu eine Geschichte einfällt. Eine Frau hat mir mal erzählt, dass sie ihr 18-jährige (!!!) Tochter noch an der Hand halten muss. Ich habe in dem Moment ganz komisch geschaut - dann kam als Antwort (sie merkte meine Reaktion) - mein Schätzchen ist halt soooo sensibel und darf man das nicht sein?
LG Kerstin

Huhu ihr Beiden,
wir haben auch Bekannte, deren Tochter bis sie 13 warim Eleternbett geschlafen hat*löl*
Mittlerweile ist sie 20 und schmeißt sich manchmal wenn sie aus der Dico heimkommt zwischen Mama und Papa ins Bett ;-)
Es kann also sein das es nie aufhört*kicher*
VLG Jessy mit schlafendem Sean

Hallo Anja,
ich hatte ganz lange das gleiche Problem mit Melvin. Er ist nur eingeschlafen, wenn ich ihn auf dem Arm hatte oder wenn ich an seinem Bettchen gestanden hab.
Irgendwann habe ich dann angefangen ihn wach in sein Bettchen zu legen und ihm ganz normal Gute Nacht gesagt. Dann bin ich rausgegangen und habe abgewartet was passiert. Da er das nicht kannte hat er ziemlich gemeckert....aber zu meiner Überraschung gar nicht gebrüllt wie ich es erwartet hatte. Nach ein paar mal hin und her klappt es nun mit dem alleine einschlafen. Ich lege Melvin abends hin wünsche ihm Gute Nacht und gehe raus. Wenn er weint oder extrem meckert gehe ich aber immer SOFORT hin und kümmer mich drum. Wenn er sich beruhigt hat gehe ich wieder raus. Und das klappt nun einwandfrei. Schreien lassen würde ich ihn niemals. Das könnte ich auch nicht. Aber ich bin froh, dass es nun so klappt.
Seitdem ich das so gemacht habe schläft Melvin nachts auch komplett durch. Das hat er vorher nicht gemacht. Ich denke er hat gemerkt das ich eben da bin, wenn er mich braucht, aber das er auch keine Angst haben muss alleine einzuschlafen.
Muss aber noch dazu sagen, dass es noch Tage gibt an dem ich an seinem Bettchen bleibe bis er eingeschlafen ist, das sind dann Tage an dem er krank ist oder eben total nörgelig war.
LG Susanne & Melvin

Hallo Anja!
Felix schläft im Moment recht problemlos ein, aber das ändert sich manchmal schlagartig. Problemlos heißt bei uns, dass ich ihn nach der Gute Nacht Geschichte und ein bisschen schmusen ins Bett lege und bei ihm bleibe, entweder setze ich mich direkt neben sein Bett auf den Boden oder ich sitze auf unserem Bett, je nachdem, ob er meine Nähe braucht oder nicht. Nach 20-30 min gehe ich dann raus.
Letzte Woche wollte er aber z.B. partout abends nicht in sein Bett, also durfte er im großen Bett einschlafen und dort die Nacht verbringen.
Vom Schreienlassen halte ich auch nichts, ich bin zufrieden, so wie es im Moment ist, denn es könnte sicherlich noch komplizierter sein.
VLG Isa

Hallo Anja,
ich mußte Tobias auch bis vor etwa drei Monaten immer in den Schlaf wiegen. Da er ein kleiner Brocken ist, konnte ich das aber irgendwann so nicht mehr und habe dann auch einfach damit angefangen ein "Wir-gehen-jetzt-schlafen"-Ritual zu etablieren. Dazu setze ich mich erstmal etwa 15 min mit ihm bei gedämpftem Licht in sein Zimmer und schaue mit ihm auf unserem Still-Sessel in aller Ruhe ein oder zwei Bilderbücher an, damit er sich schon etwas beruhigen kann. Dann lege ich ihn wach in sein Bettchen, gebe ihm einen Gute-Nacht-Kuss und lasse ihn anschließend noch etwas trinken. Dann lösche ich das Licht, setzte mich neben sein Bett auf den Sessel und singe noch zwei, drei Schlaflieder. Dabei flippt er dann immer noch etwas im Bett herum und erzählt wie verrückt(wenn er sich hinsetzt oder aufstehen will, lege ich ihn wieder hin), schläft aber nach etwa 10 bis 15 Minuten ziemlich schlagartig ein. Dann lege ich ihn wieder ordentlich hin und gehe raus.
Das hat natürlich nicht sofort so geklappt. Am Anfang hat es auch schon mal eine Stunde gedauert, denn natürlich mußte er sich erstmal daran gewöhnen, daß er jetzt nicht mehr in Mamas Arm einschläft, aber die Ausdauer hat sich geloht. Ich habe auch den Eindruck, daß Tobias besser durchschläft, seit ich das so mache.
Im Moment bin ich gerade dabei, ein ähnliches Ritual auch für den Mittagsschlaf einzuführen, dabei ist es aber deutlich schwieriger...naja, wird schon irgendwann klappen.
VLG
Susanne mit Tobias, der noch schläft...

Hallo Anja,
Liva ist auch ganz lange auf dem Arm eingeschlafen. Da sie es aber inzwischen auf unserem Arm nicht mehr bequem findet, und wir auch gerne wollten, dass sie im Bett einschläft, haben wir das ganze vor ein paar Monaten umgestellt und es klappt insgesamt sehr gut und zwar mittags und abends.
Wir legen sie wach ins Bett, sitzen daneben, halten Händchen, und nach einiger Zeit dreht sie sich auf die Seite und schläft ein. Das ging auch relativ schnell, wir haben eben immer gewartet, bis sie so richtig müde war. Allerdings ist es seit neuestem so, dass sie bei meinem Mann schwerer zur Ruhe kommt als bei mir, manchmal kreischt sie sich so richtig hoch. Aber das ist zum Glück nicht jedes Mal so.
LG Katrin
LG Katrin

Hallo Anja,
ich galube, darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort... Wir haben in den Zeiten, in denen Annika schlecht einschlief (noch nicht so lange her), verschiedene Varianten (in Schlaf schaukeln, rausgehen, schreien lassen, dabei bleiben, mit ihr hinlegen etc.) ausprobiert und keine davon hat generell geholfen. Allerdings, wenn sie unbedingt brüllen wollte, hat es gar nichts gebracht, dabei sitzen zu bleiben, da hat sie genauso soviel oder mehr gebrüllt, wie dann, wenn wir rausgegangen sind.
Alles in allem hat sich das dann ohne das wir irgendeine harte Methode konsequent beibehalten haben, wieder von selbst erledigt. Das einzige, was wir jeden Abend gemacht haben, ist, ihr ein paar Chancen zum alleine einschlafen zu geben, d.h. erstmal hinlegen, rausgehen und abwarten, ob, wie laut und wie lange sie brüllen wollte. (Ein paar Minuten kann ich mir das schon anhören, v.a. wenn ich weiß, es ist nur ein Trotzanfall...) Jetzt legen wir sie wieder hin, sie dreht sich um und versucht zu schlafen, meistens klappt es...
LG,
Lili

Hallo Anja,
das kenne ich noch vom kompletten 1. Jahr - ohne auf dem Arm rumschleppen ging gar nichts! Nee, so nicht, haben wir uns gedacht! Also: Schlafprogramm - nicht in der harten Form, aber es mußte einfach sein, denn es war oft reine Schikane von Anna, das sie nur auf dem Arm einschlafen wollte. Sobald ich sie nämlich weggelegt habe - wieder wach und Geschrei. Es waren ein paar harte Nächte dabei - mit Geschrei natürlich.Wobei ich klarstellen muß, das ich sie immer wieder getröstet habe und sie nicht lange habe schreien lassen. Nicht das es so rüber kommt, das ich sie die ganze Nacht habe schreien lassen!! Aber die Methode hat geholfen - nicht nur bei Anna sondern auch schon bei der großen Schwester Lisa.
LG Anja