Einlauf...
Ich muß sagen, daß es für mich eine ziemlich unangenehme Situation wäre, wenn sich während der Entbindung da etwas "entleert", deshalb würde ich das gern vorher machen, vielleicht wenn möglich schon Zuhause.
Wer von Euch hat das auch vor oder hat diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße
Susilein (37. SSW)
Das interessiert mich auch ....
LG Heike + Svenja 36.SSW
Re: Einlauf...
ich hatte einen einlauf verordnet bekommen, da bei mir die geburt plötzlich eingeleitet werden musste und ich vorher seit tagen nicht aufs klo konnte. ich war damit auch einverstanden. allerdings empfand ich die zeit nach dem einlauf, so ca. 6 stunden als nicht so toll, ich hatte tierische bauchkrämpfe und war ständig auf dem klo, wo allerdings nicht immer was kam. die hebamme meinte das meine schmerzen nichts mit dem einlauf zu tun hatten, sondern das das die eigeleiteten wehen seien. ich bin mir da nicht sicher (dachte immer es gäbe pausen zwischen den wehen), allerdings hat die pda auch gegen die krämpfe geholfen, so daß es vielleicht doch eher wehen waren. also ich kann dir nicht den ultimativen tipp geben. würde mich allerdings unter der geburt auch sicherer mit fühlen...
lg dani
Re: Einlauf...
Bei meinem ersten Kind wäre ich von mir aus gerne noch mal "so" aufs Tö gegangen, aber man griff mir gleich beherzt unter die Arme mit dem Kommentar, daß dieses Gefühl unter den Wehen normal sei. Erledigt war das Thema. Allerdings kam dann unter der Geburt tatsächlich noch was. War natürlich nicht sehr angenehm, aber für das Personal offenbar normal und in dem Moment sind andere Dinge einfach wichtiger.
Beim zweiten Kind war noch viel Zeit (außerdem eine andere Klinik...), hier bekam ich einen Einlauf, den ich gut vertragen habe. Und soweit ich weiß, mußte ich dann unter der Geburt nicht.
Ich weiß nicht, ob Du Dich schon zu Hause vorbereiten kannst, obwohl das natürlich die schickste Lösunge wäre, denn manchmal kann es ganz schnell gehen und Du weißt ja auch nicht so genau, wie lange es Dich zum Klo drängt. Dann mußt Du dauernd und wärest vielleicht lieber auf dem Weg zur Klinik...
LG Steppa
einschleich:-)
Also ich hatte mir keinen Einlauf geben lassen, ich hätte das sehr unangenehm gefunden. Es ist trotzdem nichts "passiert" während der Geburt. Bei den meisten Frauen entleert sich der Darm sowieso von alleine, wenn die Geburt beginnt.
Nur wenn Dich diese Angst während der Geburt sehr hemmen würde (aber während der Geburt denkt du bestimmt kaum noch DARAN:-)), wäre es vielleicht zu empfehlen.
Ich würde ein Einlauf auch beim mächsten Mal nicht machen lassen (geht zudem auch mit Elektrolytverlust einher, mich würde das echt schwächen).
LG und alles Gute für die Geburt! Susann
Also:
ich lege 2x im Jahr eine Fastenwoche ein, die immer mit einem Einlauf beginnt. Kenne das also schon.
Wenn man das selbst zu Hause machen kann, ist es überhaupt kein Problem und auch nicht so entwürdigend. Ich werde bei Wehenbeginn auch zu Hause einen machen.
In der Apotheke gibt es dafür das entsprechende Gefäß - einen "Irrigator" für ein paar Euro (sieht wie ein Meßbecher mit Schlauch aus). Den steckst du zusammen und füllst ihn mit warmem Wasser. Anschließend hängst du ihn möglichst hoch auf, mindestens Türklinke und gehst auf "alle Viere", stützt dich auf den Ellenbogen ab. Naja, jetzt kommt der "tolle" Teil, wie du dir denken kannst.
Wenn du den Liter Wasser im Darm hast und anschließend aufstehst, dauert es nicht lange bis du dringend aufs Klo musst, vielleicht 1-5 Minuten.
Der Darm entleert sich wirklich zuverlässig und schnell. Ist wenn man es einmal hinter sich hat eigentlich gar nicht so ekelig.
"Viel Spaß" LG Sylke (40+3)
Re: Einlauf...
also ich kann mir persönlich nichts ekligeres vorstellen als einen einlauf. und ausserdem nichts schlimmeres als unter den wehen die zeit auf dem "topf" zu verbringen. da lenke ich mich doch dann lieber mit netten gesprächen oder einem leichten schönen essen ab ;o)
aber mal ganz ehrlich, ich habe bisher 3 kinder geboren, dabei kam bei der ersten und der letzten was mit. das hat mich in dem moment sowas von kalt gelassen. nur nach der ersten hab ich mich im nachhinein geschämt. bei der letzten während dem bemerken geflucht und die hebi hat lachend abgwinkt, da es einfach nur ein natürlicher vorgang ist. von daher habe ich auch nie wieder "negativ" darüber nachgedacht. unter der geburt kommt noch viel mehr "ekliges" aber "natürliches" raus, von daher...
trotzdem kannst du natürlich machen wie DU dich am besten fühlst, wollte es nur mal aus meinem erfahrungsrepertoire berichten.
lg, deborah
Microlax
ich finde die Einlaufidee auch nicht so toll, wenn's nicht zuhause ist.
Bei meiner "großen" Tochter wurde mir empfohlen, zuhause so einen Minieinlauf zu machen. Es ist ein Medikament und heisst Microlax, eine kleine Tube, ganz einfach zu handhaben, das muss 20 min. im Darm bleiben und dann kannst Du aufs Klo.
Ich habe das gemacht, aber dann später doch noch was gegessen weil ich einfach Hunger hatte.
In der Klinik hat man mich nicht weiter darauf angesprochen, ist aber in dem Moment auch wirklich egal ! Und den Hebis ganz bestimmt auch.
LG Carolin.
Re: Einlauf...
habe zwei extrem "anständige" Freundinnen, die so was auch immer den Alptraum extrem gefunden hätten... die habe ich natürlich auch gefragt, weil das für mich auch so ziemlich das peinlichste auf der Welt wäre.
Zitat meine Freundin (die ekelt sich sogar vor nackten, fremden Füssen) "Das ist Dir dann Scheissegal"
Darauf baue ich.. in diesem Sinne...
Re: Einlauf...
ich hatte zur entbindung von fabian einen einlauf bekommen.Wir sind als ich wehen hatte in die klinik gefahren,dort wurde "untersucht" dann wurde ich vorbereitet dh.ich wurde rasiert ,bekam den "blöden" einlauf (ist immer für mich unangenehm aber was sein muß muß sein)und dann durfte ich nochmal "entspannt" baden.Aber selbst das ich den einlauf bekam,habe ich mich "entleert",als ich pressen "durfte" entleerte ich nochmals die blase (ich hatet aber nur wenig getrunken dazwischen),man hat seine körper überhaupt nicht unter kontrolle .ich babberte die ganze zeit nur "tschultigung"tschultigung"... mir war es mega peinlich aber ist halt passiert udn schlimm ist es natürlich überhaupt nicht .Weil man eben sich nicht unter kontrolle hat.Liebe grüße wurmel mit fabian die euch allen eine gute ,schnelle geburt wünscht und eine wunderschöne zeit mit den mäusen
*einschleich*
ich würd es jederzeit wieder machen lassen.
lg katina
Re: Einlauf...
... ist nicht schlimm
als ich letztes jahr mal ne woche gefastet hatte, hab ich auch nen einlauf gemacht, und daher jetzt selber so´n ding daheim.
zugegeben, es gibt angenehmeres, aber es ist nichts, wovor man wirklich "bammel" haben müßte. so akkupunktur-nadeln setzen oder spritzen finde ich unangenehmer. bauchschmerzen hatte ich nie - vielleicht kommt das, wenn man sich verkrampft.
mir ist es lieber, ich weiß, daß "alles draußen" ist, denn ich fände es superunangenehm, wenn dann beim pressen was anderes mit rauskäme - abgesehen davon würde der kleine mops ja auch mitten im haufen "landen"...
wir hatten das thema am montag auch beim gvk, und da habe ich beschlossen, daß ich auf alle fälle einen einlauf daheim machen werde, bevor ich ins krankenhaus fahre.
die hebi meinte außerdem, daß man bei der vaginaluntersuchung auch fühlen könnte, ob da verdauungstechnisch was im anmarsch ist. ist dem so, weist sie die frauen darauf hin und bietet ihnen nen einlauf an. wenn du dir also unsicher bist, ob es notwendig ist und wie das im kh gehandhabt wird, dann frag einfach bei den hebammen nach und ruf vorher mal im kh an.
gehst du jetzt eigentlich nach hp?
viele liebe grüße, jule (38.ssw)
Re: Einlauf...
ich hatte bei allen 3 geburten einen einlauf gewünscht.es ist irgendwie eine erleichterung und zudem ist auch "mehr" platz.
ich würde es nicht anders wollen.
lg karin
Re: Einlauf...
ich hatte keinen Einlauf, war aber am Tag der Entbindung bereits auf Toilette gewesen. Es kam auch nichts raus oder so...
Würde mir aber auch KEINEN Einlauf geben lassen!
LG Tanja
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