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Die Verantwortung...

Habe im Moment meinen melancholischen und habe deswegen oft das Gefühl eine immense Verantwortung auf meinen Schultern zu haben. Dabei geht es mir doch prima, mein Mann hat einen Job, wir haben ein Haus und ein Auto und die Kredite sind auch noch bezahlbar. Aber wenn ich meinen kleinen Mann so sehe wie er so nichtsahnend in seinem Körbchen liegt und mich so vertrauensvoll anguckt, da frage ich mich oft ob dieses Vertrauen wohl gerechtfertigt ist und ich es wohl schaffen werde ihm den Weg in ein schönes Leben zu bahnen. Vor allen Dingen kommt mir das Leben auf einmal so kurz vor. Es scheint mir als ob ich erst gestern zuhause mit Puppen gespielt hätte und jetzt habe ich selbst schon einen Sohn und meine Eltern sind alt und krank. Das ist erschreckend. Habt ihr auch schon mal solche Momente? LG von der grüblerischen Sissi deren Männer schön schlafen
Bisherige Antworten

Re: Die Verantwortung...

hy sissi,
nicht ganz so genau wie du aber in bezug auf meine kinder denk ich genauso,vorallem wenn ich sage: "in 10 jahren vielleicht noch ein kind denn dann ist die große 16 jahre und macht eine lehre" aber im nächsten atemzug fällt mir ein wer weiß wie sich unsere kinder mal entwickeln und ob sie überhaupt die chance auf eine wunschausbildung noch haben. da möchte ich dann gar nicht weiter grübeln sondern vertreib schnell die trüben gedanken.
vlg jacky

Vertrau´ auf die Liebe...

..die Du Deinem Kind jeden Tag und für immer geben wirst! Denn das ist das Wichtigste, finde ich! Sicherlich lebt man wesentlich beruhigter, wenn man keine finanziellen Sorgen hat und diese Existenzangst überkommt mich auch manchmal, besonders in der heutigen wirtschaftlichen Lage, ich denke dann aber irgendwie werden wir es schon schaffen und das wichtigste ist eben ihn zu einem "anständigen", selbstständigen und vertrauensvoll in die Zukunft blickenden Menschen zu erziehen mit meiner Kraft der Liebe und Geborgenheit die ich (und die Familie) ihm geben kann!
Aber auch ich habe die melancholischen Gefühle oft aber eher ein immenses Glücksgefühl mit der Angst, dass durch Krankheit oder Unfall im schlimmstenfall meinem Sohn, meinem Mann und meinen Eltern/Familie etwas passiert und meine jetzige heile, glückliche Welt zerstört! Doch, ja, jetzt bin ich durch Deine Zeilen doch ziemlich melancolisch geworden, besonders auch, wenn ich an meine Eltern und meine Kindheit denke! Schnief, auch diese Gefühle muss man irgendwie geniessen, merkt man doch, dass man sich Gedanken macht und nicht im Strudel der Zeit abstumpft, sondern einen Moment innehält, sein jetziges Glück noch intensiver geniesst! Man lebt ja!!!!
Etwas schwulstig geworden-aber ist doch so!
Liebe schwulstige Grüße
Steffi

Re: Vertrau´ auf die Liebe...

Ist nicht schwulstig, ist schön! Schnief!
LG Ute

Re: Vertrau´ auf die Liebe...

*Schnief*, das hast Du schön geschrieben. Freut mich dass ich mit meiner Melancholie nicht so ganz alleine dastehe. Diese gelegentlichen Gedanken es könne meinem Mann oder meinem Sohn etwas passieren habe ich genauso. Das gehört wohl zur heilen Welt einfach dazu. In diesem Sinne: Einen Toast auf das schöne Leben! LG von Sissi
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