Bericht von Natalie
oh mann, ich bin so fertig, ich hatte eben schonmal nen Bericht hier geschrieben und bin dann aber auf irgendeine doofe Taste gekommen -- alles weg :o(
Nun also hier der 2. Versuch:
Zuallererst möchte ich mich (mal wieder !!) bei Euch allen bedanken ! Denn Ihr und auch und vor allem Nicole, die ja die "Vermittlung" übernommen und mich immer wieder mit lieben SMS, Eurer Unterstützung und den vielen gedrückten Daumen versorgt hat -- Ihr alle habt mir damit quasi das "Leben gerettet".
Denn die letzten Stunden/Tage waren so schlimm, daß ich mehrmals kurz vorm Durchdrehen war und dachte, ich schaffs nicht.
Ihr seid mir derzeit so nahe wie kaum jemand, und das, obwohl ich bisher ja (noch!) keine(n) von Euch persönlich kenne. Aber Ihr so sehr für mich da, und diese Unterstützung gibt mir soooooooooo sehr Kraft !
Ich weiß gar nicht, wie Euch dafür danken soll ... !
Ich werd wahrscheinlich Wochen und Monate brauchen, um das Erlebte zu verarbeiten. Vergessen können werd ich es wohl nie ...
Zuallererst dieses Hickhack, ob sie überhaupt am Freitag noch operiert werden kann -- da war ich schon kurz vorm Nervenzusammenbruch. Dann um halb 12 die erlösende Nachricht: sie wird jetzt doch OP-fertig gemacht und soll dann um 12 Uhr operiert werden. Wir durfte bis zum Aufzug mitkommen, mußten uns dann aber dort von ihr verabschieden. Es war soooooo schlimm, ich dachte mir reißt jemand das Herz raus.
Mein Mann schlug dann (praktisch veranlagt wie Männer nunmal sind) vor, endlich erstmal was essen zu gehen. Immerhin war ich seit 3 Uhr morgens und er seit 5 Uhr morgens schon wach und wir hatten seitdem noch nichts gegessen. Aber ich konnte nicht, mein Magen war völlig zugeschnürt :o(
Es hieß dann, wir bekämen wahrscheinlich so gegen 13 Uhr Bescheid, daß sie wieder wach sei und dann könnten wir zu ihr in den Aufwachraum. Aber es wurde 13 Uhr, 13.15 Uhr, 13.30 Uhr ... Dann endlich um 14 Uhr die erlösende Nachricht (vom operierenden Doc höchstpersönlich !): die OP ist gut verlaufen, keine Probleme, hat nur etwas (!) länger gedauert (nämlich 1,5 Stunden !!). Natalie sei aber nun wach und wir könnten zu ihr.
Sie hatte noch irre Schmerzen, hat unglaublich geweint und sich immer wieder aufgebäumt. Mein Mann mußte dann gleich weg (und unsere Große endlich abholen) und so war ich dann mit Natalie alleine.
Die Zeit ab dann bis heute vormittag war unglaublich schlimm; viel schlimmer als alles, was ich mir vorgestellt hatte. Natalie hat eigentlich durchgehend fast nur geweint, trotz Schmerzmittel. Erst als sie abends gegen 18 Uhr Novalgin bekam, entspannte sie sich mal für 1 Stunde. Aber eben auch leider nicht lange ... Sie hat immer wieder geweint, im 10 bis 15 Minuten-Takt, auch heute nacht.
Hinzu kommt, daß sie auch wieder bronchiale Probleme hat. Ob es von der Narkose (Tubus) kommt, oder aber sie schon wieder den nächsten Infekt hat, wissen wir (noch) nicht. Auf jeden Fall erschwert es die Sache erheblich. Denn je mehr sie weint, umso mehr muß sie husten; was sie aber gar nicht richtig kann, denn das tut schweineweh; also weint sie noch mehr und der Teufelskreis geht immer wieder von vorne los.
Ich hab zwischendurch echt gedacht, ich ertrags nicht und ich schaff es nicht bis zum nächsten Morgen. Und eben da haben mir die vielen lieben SMS von Nicole mit euren aufbauenden Gedanken hindurchgeholfen.
Als mein Mann dann heute vormittag übernommen hat, war ich ehrlich gesagt, heilfroh, mal rauszukommen. Auch wenn das bedeutete, daß ich mit Lena zum Faschingsumzug und anschließender Faschingsfeier bei Freunden gehen mußte. Danach stand mir (die ohnehin kein Faschingsfan ist) heute so überhaupt nicht der Sinn. Aber Lena zuliebe mußte ich da durch.
Vorhin hab ich nochmal mit meinem Mann telefoniert; Natalie geht es heute wohl schon wesentlich besser. Sie durfte sogar schon ein bißchen Fencheltee trinken, (40 ml) die sogar dringeblieben sind. Und bis morgen früh darf sie weitere 25o ml davon trinken.
Wenn alles gut klappt, darf sie morgen auch ein bißchen Joghurt essen.
Sie hat heute immerschon wieder gegrinst und zwischendurch mal länger geschlafen und auch, wenn sie wach war, mal NICHT geweint.
Das war gestern und heute nacht unvorstellbar und das genaue Gegenteil gewesen.
Die einzige Zeit, die ich geschlafen habe, war zwischen acht und halb neun gestern abend und heute morgen zwischen 4 und halb 5. Das heißt, ich bin nun seit 43 Stunden (fast) am Stück wach ... Und so fühl ich mich auch :o/
Deswegen seid mir nicht böse, aber ich muß dringend ins Bett, bevor mein Kopf auf diese Tastatur knallt und/oder ich Halluzinationen wegen des Schlafentzugs bekomme.
Nochmals DANKE für Eure Unterstützung und die vielen vielen positiven Gedanken !
Das hat mich, wie gesagt, seelisch gerettet.
Ich berichte ausführlicher, wenn ich wieder "draußen" bin.
Soweit von uns; bite nicht böse sein, daß es nicht mehr ist und/oder ich hier jetzt nicht die richtigen Worte finde, aber ich bin echt nicht mehr "zurechnungsfähig" heute abend.
Liebe Grüße
Moon
Re: Bericht von Natalie
dann gehe nun bloss erstmal schlafen und tank Energie, du wirst sehen nun geht es immer weiter aufwärts mit Nathalie und das schlimmste habt ihr hinter euch! Freu dich, es ist überstanden. Ich kann mir vorstellen, daß es normal ist, daß der Druck erstmal überhaupt abfallen muss von dir und du alles realisieren musst. Schön, daß Nathalie heute schon trinken durfte! Wenn du mrogen hingehst, wird es ihr sicher schon viel besser gehen.
Schlaf schön.
Dani
Re: Bericht von Natalie
Re: Bericht von Natalie
dann aber zügig ins Bett jetzt! Nicht, dass du doch noch schlapp machst! Schön, dass Natalie schon trinken darf und auch mag! Pass mal auf, es wird jetzt jeden Tag etwas besser :-) Erhol dich ein wenig von den letzten Tagen, alles Liebe, Nicole
Re: Bericht von Natalie
also du bist mit sicherheit die Letzte, die sich für irgendwas entschuldigen muss.
Das einzige was du musst, ist schlafen und wieder fit werden.
Warte ab, Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus und eure süße Natalie kann endlich alles "vergessen" und "genießen", genau wie ihr alle. Auch Lena wird nun wieder ruhiger werden.
Ich drück euch alle ganz fest und halte weiterhin die Daumen, damit alles schnell vorbei ist und ihr endlich eine glückliche und sorgenfreie Familie sein könnt;-)
VLG Jessy mit Sean
Re: Bericht von Natalie
Man das tut mir so leid für Natalie. Ich hoffe das sie morgen fast alles vergessen hat und nicht mehr soviel Schmerzen hat.
Nu aber ins Bett mit dir und schlaf dich so richtig aus, damit Natalie merkt das es dir nun auch besser geht, und Lena braucht auch eine Mama die mit ganzer Kraft für sie da ist.
Aber ihr macht das echt super. Mich könnte man schon in die Klapse stecken. Am liebsten würde ich das ganze Leid eurer Kleinen Maus auf mich nehmen, da sie mir sooo leid tut. Ich könnte mir nicht vorstellen, was wäre wenn das Sean-Paul das durch machen müßte.
Kopf hoch und ich drück euch die Daumen das ihr bald ein sorgenfreies Leben habt.
VLG Sonja mit Sean-Paul
Re: Bericht von Natalie
Natalie hat bestimmt Schmerzen gehabt, aber wer hat das nicht nach einer Op ??
Ihr seid jetzt da durch und das ist die Hauptsache.
Und du bist auch nicht verrückt geworden, nein, du hast deine letzten Kräfte gepackt und Natalie durch diese Schmerzen geholfen...
Als Mado im KH war, und das leider schon so oft, war meine Devise immer : Augen zu und durch, helfe dem Kinde, alles andere ist wurscht.
Komischerweise waren mir meine Forumsfreundinnen auch am nächsten. Nein, eigentlich ist das gar nicht komisch, was uns hier verbindet, sind eben unsere Kinder.
Ich freue mich, daß Natalie jetzt das Schlimmste überstanden hat. Ich hoffe, das Wochenende wird gut und die allgemeinen Schmerzen (Mama, Papa, Schwester...) sind endlich vorbei !
LG Carolin.
Re: Bericht von Natalie
mir fällt es ganz schwer nachzufülen wie es ist sein kind vor einer op abzugeben und mir graut es davor dies event. auch bald durchmachen zu müßen . aber so wird sie wieder gesund und das sit was jetzt zählt. schön wenn dein mann sagt es geht bergauf und du deinen schlaf bekommst und auch lena wird froh sein dich bei sich zu haben. sicher wirst du mehr daran zu kanbbern haben, denn kinder sind von natur aus frohen mutes (wenn sie so liebe eltern haben) das sie das schneller wegacken.
nur mach es dir nicht so schwer, du hast ihr nichts angetan sondern im enddeffkt nur gutes getan, auf weitere sicht gesehen!
es zerreist einem das mutterherz, darum bist du eine gute mutter sonst würde es nicht so weh tun. also kopf hoch, ihr schafft das gemeinsam und natalie hat diese op gebraucht, das mußt du dir immer vor augen halten! so schwer es auch fällt.
du machst das klasse!!!
jetzt sammel kraft deine mäuse brauchen dich.
viel kraft und gute besserung von mir alles liebe und gute wünscht susanne
und alle tippfehler bitte überlesen *gähn* LG>
Re: Bericht von Natalie
also als erstes wünsche ich Euch allen noch Kraft das soweit durchzustehen bis es Natalie nun endlich richtig gut geht. Und dann wird sich Eurer Leben auch endlich normalisieren.
Morgen wird Dich Natalie dann auch schon wieder mit einem freundlichen lächeln begrüßen. Und es wird von Tag zu Tag besser werden.
Fühl Dich ganz doll von Mir & Mia gedrückt.
Viele Liebe Grüße Doreen & Mia
Re: Bericht von Natalie
Re: Bericht von Natalie
Re: Bericht von Natalie
das ist alles echt hart. Ich hoffe, Du konntest ein ganzes Stück Ruhe finden, um für Deine Tochter (oder für beide :o) wieder genügend Kraft zu haben!!! DU schaffst das!!!
GLG und gute Besserung,
Steffi
Re: Bericht von Natalie
ich hoffe, du hast etwas schlafen können und wieder Kraft getankt. Schön das es Natalie heute besser geht....jetzt geht es endlich bergauf. Ich drücke euch die Daumen, dass Natalie schnell gesund wird und ihr dann bald nach Hause könnt.
LG Susanne & Melvin
Re: Bericht von Natalie
ich drücke Euch ganz feste weiterhin die Daumen. Leider konnte ich mich nicht früher an Deiner seelischen Unterstützung beteiligen, was ich sehr gern getan hätte. Aber wir waren nicht hier, und ich hatte keinen PC Zugang, somit kann ich erst jetzt damit anfangen, dafür aber umso intensiver: Wir denken ganz doll fest an Euch und schicken Euch ganz viel positive Energie und Kraft, damit Ihr alles gut durchsteht und es Eurer Maus bald richtig gut geht!!!
Fühl Dich von uns lieb gedrückt und sei gewiss, wir denken ganz viel an Euch! Alles alles Liebe von Dani und Noemi
Re: Bericht von Natalie
Ich hoffe, du konntest schön schlafen und bist wieder etwas fit. Natalie wird es sicher von Tag zu Tag ein bisschen besser gehen. Es war ja auch eine ganz schön große Sache für so ein kleines Menschlein.
LG und melde Dich bald wieder und weiterhin gute Besserung für die kleine Maus und ein bisschen Ruhe und Schlaf für Dich wünscht Vera!
Re: Bericht von Natalie
ich bin soooooooooooooo froh zu lesen dass es der kleinen Maus nun endlich besser zu gehen scheint.Für mich war es auch der Horror nich zu wissen wie es EUCH geht,aba Nicole hat uns ja prima aufm Laufenden gehalten;O)
Jetzt drücke ich weiter die Daumen dass es Bergauf geht und schicke Dir nen diiiiiiiiiiiiiiiiiiiiicken Drücker
LG und Knuddels
Tanja
Re: Bericht von Natalie
Da bin ich ja heil froh zu hören das ihr alles so "gut" überstanden habt und Du wirst sehen es geht jetzt jeden Tag wieder ein Stück Bergauf.
Gute Besserung an die kleine Maus und Dir noch viel Kraft um die nächsten langen Tage durchzustehen.
LG, Anja+Amy
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