Hallo Anja!
Also Julius geht ab 01.12.06 in den Kindergarten (er wird am 30.11. 2 Jahre alt) Ich gehe ab März 2007 wieder arbeiten. Da kann er sich langsam an den KiGA gewöhnen.
Bei uns (im Osten) is es so, dass ab 2 Jahren den Kindern ein Kindergartenplatz zusteht (vorher muss man nachweisen, dass man arbeiten geht, und dann geht auch nicht KigA, sonder nur Krippe). Das heißt aber nicht, dass man den bekommt, den man auch will. Die Wartelisten sind extrem lang. Man kriegt dann irgend einen.
Ich hab das Glück, dass mein großer schon im KigA ist bzw. war, er kommt jetzt in die Schule, aber da Geschwisterkinder bevorzugt wurden, habe ich einen Platz bekommen und Julius bekommt die gleiche Erzieherin wie Marius (da diese Gruppe ja raus geht), was mich sehr freut.
Bei uns in Thüringen ist es seit diesem Jahr so, dass es eine KiGa-Card gibt, die kriegt man vom Jugendamt zugeschickt und muss diese dann im KigA abgeben, was den Vorteil hat, dass, wenn sie einem abgenommen wird, man den Platz sicher hat und auf der anderen Seite, man sich nicht in zig Kindergärten anmelden und Plätze besetzen kann.
Früher musste man einen KiGA-Platz beim Jugendamt beantragen, das ist seit einiger Zeit hier anders, weil die Kindergärten alle an freie Träger übergegangen sind. Und jetzt beantragt man den Platz direkt im Kindergarten.
Mit der Beihilfe und so kenne ich mich auch nicht aus. Ich glaube, dass ist ja auch überall anders. Bei uns gibt es jetzt das Thüringer Kindergarten-Fördergesetz (oder so ähnlich). Da MUSS man (aber nur zwischen 2. und 3. Lebensjahr) Erziehungsgeld beantragen und man MUSS dann - wenn das Kind in den Kindergarten geht - eine Abtretungserklärung unterschreiben, und das Geld bekommt dann der Kindergarten, was ich auch ganz gut finde. Man kann es natürlich auch behalten, wenn man zu Hause bleibt.
Dazu kommt noch, wenn man sein Kind nur ein paar Stunden bringen würde, könnte man pro Stunde ein Neuntel des Geldes zurückbeantragen. WAHNSINN! Zur Zeit wird wohl noch verhandelt, ob es einfach nur ganztags geht und basta! (oder so ähnlich). Man stelle sich nur mal den Aufwand vor!
Oh je, ich wollte gar nicht so weit ausholen und ich hoffe, einen kleinen Teil Deiner Frage beantwortet zu haben :-)
LG Vera!

wenn man den schwangerenbescheid direkt nachreicht, hätten die die kündigung unter umständen zurück nehmen müssen, was die natürlich nicht davon hätte abhalten können, dich direkt nach der elternzeit zu kündigen...
wie dem auch sei, wenn ihr nur einen kiga habt und sie dort auch hingehen soll, dann brauchst du nicht soviel zu machen. anmelden einfach mal und rein interesse halber würde ich das schon dort persönlich machen, einfach um mal zu sehen, wie es dort so aussieht. also anrufen, termin vereinbaren zum ansehen, anmelden.
generell ist es völlig unerheblich (sollte sein), ob du dein kind jahre vorher anmeldest oder nur ein paar monate, denn die rangliste geht an und für sich nach dem alter des kindes. zu beachten ist allein, dass die plätze für den herbst meist im frühjahr zugesagt und vergeben werden, und wenn man danach erst mit einem älteren kind kommt sich anmelden, hat man dann pech gehabt, wenn die plätze alle schon weg sind. (geht uns so ende des jahres, wenn wir umziehen)manche kigas nehmen auch schon in begrenztem umfang zweijährige bzw. 3 monate vorher auf (ist für die novemberkinder v.a. interessant, die dann auch schon nach den ferien im september gehen könnten), das muss man halt mal fragen.
bezüglich der beihilfe kann dir dein kiga auch auskunft erteilen, oft haben die auch die antragsformulare da. ansonsten sollte das jugendamt des landkreises, der stadt für dich zuständig sein und fragen beantworten können.
lg, alegria