An die "Nichtstillmütter: Wie reagiert die Brust ?
auch ich bin eine "Stillgeschädigte" und konnte nur 4 Wochen stillen, da ich aufgrund einer Brustentzündung heftigst Fieber (41) und Schüttelfrost bekam und 1 Woche außer Gefecht war. Es war schlimmer als alle Schmerzen zuvor in meinem Leben. Noch 6 Monate (!!!!) danach tropfte mir ab und zu Milch aus der Brust, obwohl ich unmittelbar bei Eintreten der Entzündung Abstilltabletten bekam.
Ich werde dieses Mal definitiv mit dem Stillen NICHT beginnen (und das tue ich OHNE schlechtes Gewissen - leider wird den Frauen oft etwas anderes eingeredet).
Nun meine Frage an die Erfahrenen: Verändert sich die Brust massiv nach der ummittelbaren Gabe von Abstilltabletten?
Soll heißen, wird sie kleiner als vorher - oder weder noch?
Meine Brust ist nach dieser Aktion leider "geschrumpft" und noch mehr möchte ich nicht verlieren.
Wer kann mir hierzu berichten??????
Möchte noch betonen: Dies ist sicherlich kein Riesenproblem für mich - aber interessieren würd´s mich schon.
Liebe Grüße Simona
Re: An die "Nichtstillmütter: Wie reagiert die Brust ?
Ich habe auch mit Tabletten abgestillt und meine Brust ist förmlich eingefallen;O(((hatte eh nur 75B.Naja,ein grosses Problem ist es nicht,aber manchmal bin ich schon traurig.Hoffe dass es nicht noch weniger wird
LG TAnja und Simon 22.10.02 und Krümel 23.SSW
Re: An die "Nichtstillmütter: Wie reagiert die Brust ?
in der ss bereitet sich die brust ja aufs stillen vor, das milchdrüsengewebe wird ausgebaut, deswegen wächst die brust ja auch oft sogar um einige größen (bei mir von 75 a/b auf 85 c in der ersten ss und dabei ist es bis heute geblieben). wird abrupt abgestillt mit tabletten, egal zu welchem zeitpunkt, bildet sich das gewebe dann recht schnell zurück ohne dass sich fettgewebe wieder neu hätte langsam bilden können im gegenzug. deswegen ist das abstillen das eigentlich schädliche für die brustform.
wie eine jede frau und brust allerdings reagieren wird, lässt sich leider nicht voraussagen, das kann auch von schwangerschaft zu schwangerschaft unterschiedlich sein. auch ob sie danach zu alter größe zurückfindet irgendwann, oder kleiner oder größer bleibt... muss man abwarten.
ich hatte ja total schiss, noch mehr zu bekommen in dieser ss, weil ich meine alte kleine handvoll sooo geliebt habe im gegensatz zu dem jetzigen "atombusen".
also außer daumendrücken kann ich leider nichts verlässliches anbieten.
LG, anja.
Re: An die "Nichtstillmütter: Wie reagiert die Brust ?
Re: An die "Nichtstillmütter: Wie reagiert die Brust ?
Werde dieses mal gleich die Tabletten nehmen, da ich nicht stillen möchte!
Ich weiß, wie seh man da oft angefeindet wird! Aber eben noch war meine Nachsorgehebamme hier und meinte auch, daß das einzig und allein meine Entscheidung wär! Und ich das tuen sollte, was meinem Naturell am ehesten entsprechen würde.
Man kann auch Flaschenkinder innig und voll Zärtlichkeit füttern, nicht wahr? ;o)
LG
Anja
Re: An die "Nichtstillmütter: Wie reagiert die Brust ?
ich kann nicht verstehen, wie jemand eine andere Mutter anfeinden kann, weil diese nicht stillt. Das Stillen ist etwas ganz persönliches und geht nur die Mutter und ihr Baby an. Nicht bei jeder klappt es und wieso soll man sich dann quälen, wenns nicht hinhaut. Also ich finde es ganz korrekt, daß Du ohne schlechtes Gewissen nicht stillst und lass die Anderen einfach blöd quatschen!
Wegen Deiner Frage. Ich habe letztes Jahr Medikamente zum Abstillen bekommen. Über eine Woche hat es noch vor sich hingetröpfelt, aber da ich von Haus aus nicht stillen konnte war dann auch Schluß. Meine Brust ist dann langsam zurückgegangen und hat dann genauso ausgeschaut wie vor der SS. Liebe Grüße Maria mit Michael im Herzen und Zoe Katharina im Bauch 25.SSW
Re: An die "Nichtstillmütter: Wie reagiert die Brust ?
Ich habe nach der Geburt, er war noch nicht ganz abgenabelt, da fragte die Hebamme schon ob ich stillen möchte oder nicht, direkt als ich auf dem Zimmer war zwei kleine Tabletten bekommen, bzw. die lagen sogar schon auf meinem Nachttisch. Und ich habe sie genommen und hatte gar keine Probleme, die Milch ist nicht eingeschossen und meine brust ist auch nicht kleiner geworden oder eingefallen. Da ich von haus aus eine etwas größere Brust habe (85d im Augenblick bräuchte ich aber 90dd) würde ich sagen sie hängt etwas mehr als vorher, aber das denke ich hat nichts mit dem unmittelbaren abstillen nach Geburt zu tun.
Gruß Stefi
Ganz lieben Dank für Eure Beiträge - o.T.
Re: An die "Nichtstillmütter: Wie reagiert die Brust ?
Also zuerst einmal, lass die anderen denken was die wollen. Es ist völlig i.O. so .
Ich habe alle 3 versucht zu stillen, das war aber leider nicht wirklich möglich, da ich Hohlwarzen habe und mit Stillhütchen die Kinder nicht umgehen konnten.
Bei meinem ersten Kind habe ich 8 Tage versucht zu stillen, ohne wirklichen Erfolg,also bin ich am Tage der Entlassnung ausm KH zu Schlecker und hab Humana geholt :-)
Stilltabletten hab ich nicht genommen.Eine Hebamme sagte, die bereiten mehr Schmerzen als gut ist. Ich habe immer ein wenig Milch ausgestrichen und hatte keinerlei Probleme.Auch die Form veränderte sich nicht.
Habe dann beim 2.Kind 5 Wochen abgepumt, weil LIna im KH lag.Es waren nie mehr als 50ml auch das habe ich abgebrochen.Und bei Adi habe ich 3 Tage auf den Milcheinschuss gewartet und hatte dann die Faxen dicke:-)
Diesmal versuch ichs gar nicht erst.
LG Heike 24.SSW
Danke Heike..........
Sicherlich, es könnte beim nächsten Baby klappen - doch auf diese Wahrscheinlichkeit verlasse ich mich nicht. Zudem....ich persönlich empfinde es angenehmer und - festhalten - sogar praktischer - mein Kind mit der Flasche zu füttern. Und die Abpumperei über weitere 3 Wochen hat meiner Motivation (und meinen Schmerzen) den Rest gegeben.
Hab zudem keine Lust allerorten meine Brust auszupacken und meine Tochter hat ihre Aletemilflasche ohnehin vergöttert.
Alles Liebe und Danke
Simona
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