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Ab wann braucht man eigentlich eine Hebamme?

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Bisherige Antworten

Re: Ab wann braucht man eigentlich eine Hebamme?

Wie weit bist Du denn? Weil so wie ich das kenne, sollte man sich so frühzeitig wie möglich um eine Hebamme kümmern, also schon vor der 20. SSW. Eine Freundin von mir hat sich sofort nach bekanntwerden ihrer Schwangerschaf um eine Hebamme gekümmert.
Liebe Grüße Stefi

gar nicht!

Hallo!
sämtliche von mir kontaktierte Hebammen waren mir zu grün/
alternativ/rigoros und so beschloss ich, es ohne zu machen. Die
Hebamme im Spital, die mich betreute war 1A! und das reichte komplett,
die während der Geburt bei mir zu haben. Danach hatte ich meinen FA
oder die Krankenschwestern.
Regula

Ich finde schon

Hallo!
Bei Robin hab ich die Hebamme vom Vorbereitungskurs gehabt. Die kam nach Hause hat den Nabel kontrolliert, gewogen, etc.
Ich fand es toll. Beim ersten Kind war ich total unsicher und so konnte diese mir viele Fragen (zum Stillen, Schreien etc.)beantworten. Außerdem hab ich bei ihr dann auch die Rückbildung gemacht. Sie war in einem Krankenhaus angestellt und das bieten viele Hebammen nebenzu an.
Es ist die Frage für was du die Hebamme brauchst?
Nur zur Nachsorge oder auch schon zur Geburt.
Diesmal möchte ich eine Hebamme die mich den gesamten Weg also auch bei der Geburt begleitet und die hab ich mir in der 22 SSW gesucht. Die sind ein wenig schwieriger zu finden. Weil die eben Bereitschaftsdienst machen und zumeist freie Hebammen sind und nicht im Krankenhaus angestellt. Damit auch nicht in jedem Krankenhaus entbinden dürfen.
Ich glaube es ist nie zu spät nach einer Hebamme zu suchen und wenn dir die blöd am Telefon kommt oder dir nicht sympatisch ist. Probier es bei der Nächsten. Ich hab festgestellt, es gibt mehr Hebammen als man glaubt.
Ich hab mich persönlich im Bekanntenkreis umgehört und die Vorschläge beim ersten wie nun auch beim zweiten waren super.
LG Manuela mit Robin (*01.01.01) und Baby-inside (29.SSW)

Re: Ab wann braucht man eigentlich eine Hebamme?

Hallo,
eigentlich braucht man keine, aber ich finde es schon empfehlenswert. Hebammen nehmen sich in der Regel mehr Zeit für Dich als der Doc und kennen sich mit dem Thema einfach besser aus. Außerdem habe ich auch die Erfahrung gemacht, daß nicht alle Hebammen öko sind - ganz im Gegenteil. Ich mache die Vorsorgen bei uns im Geburtshaus und selbst da sind Hebis von denen würde ich alles mögliche denken, nur nicht, daß sie Hebammen sind.
Wenn Du nur zur Nachsorge eine willst würde ich mich jetzt aber schon darum kümmern - schließlich soll ja auch die Chemie zwischen Euch stimmen und im Dezember könnte auch schon Urlaubszeit sein - je nachdem wann Dein Termin ist.
Viele liebe Grüße, Aleks

Re: Ab wann braucht man eigentlich eine Hebamme?

Als ich das letzte mal vor 4 Wochen beim Frauenarzt war, hat dessen Vertretung gefragt, ob ich schon eine Hebamme für die Nachsorge hätte (hatte ich noch nicht). Ich sollte mich darum kümmern (da war ich in der 26. SSW). Eine Liste über freiberufliche Hebammen wäre im Kreissaal meiner Klinik zu bekommen.
Das "Problem" hat sich allerdings von alleine gelöst, da ich seit letzter Woche in einem Geburtstvorbereitungskurs bin und diese Hebamme macht nun auch die Nachsorge bei mir. Entbindungen macht sie allerdings nicht mehr, daher werde ich eben die Hebamme nehemen, die dann in der Klinik ist.
Alles Gute, auch beim Suchen
Ute

Re: Ab wann braucht man eigentlich eine Hebamme?

Hi!
Ich finde eine Hebamme zur Vorbereitung schon empfehlenswert. Bin seit der 21.Woche im Vorbereitungskurs. Der ist einmal pro Woche und angesprochen werden alle Themen, also von Schwangerschaft incl. aller Problemchen bis über die Geburt und die Nachsorge und das Stillen. Auch bei Problemen mit dem Kind danach gibt sie Tipps.
Außerdem macht sie Rückbildungskurse, Babymassage, Babyschwimmen, Babysauna und betreut einen ja auch nach der Geburt zuhause für mind. 10 Wochen.
Meine Hebamme ist freiberuflich und somit habe ich sie auch zu 100% bei meiner Entbindung dabei. Sie arbeitet sowohl für die Klinik, als auch im Geburtshaus oder macht auch Hausgeburten, je nachdem was man eben will.
Noch ein Vorteil ist, daß ja die Kasse die Leistungen der Hebammen bezahlt, wozu sollte ich das also herschenken? Ich bin z.B. schon wg schlimmer Ischiasbeschwerden und Sodbrennen von ihr akkupunktiert worden und habe homöopathische Mittel bekommen. Privat müsste ich das ja alles bezahlen!
Inzwischen hat sich ein richtiges Vertrauensverhältnis zwischen uns aufgebaut, und ich bin sehr foh, sie an meiner Seite zu wissen.
Es muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich finde man kann nicht alles wissen und können um immer allein zurecht zu kommen. Und ich persönlich bin eigentlich für diese Art der Unterstützung für das schönste Ereignis auf der Welt sehr dankbar.
LG, Betsy + Minimädel 31.SSW
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