2 Stillprobleme
ich habe zwei unterschiedlich große Brüste. Vor der Stillzeit hat man den Unterschied kaum gesehen, aber jetzt wird es schon deutlich. Das Problem dabei ist, daß die größere Brust deutlich mehr Milch hat als die kleinere. Morgens, wenn meine Kleine eine Nacht durchgeschlafen hat, läuft die eine Brust aus, ist richtig hart und spannt, die Stilleinlage (Nuk Ultra Dry!) ist durch und der Still-BH ist naß während die andere Brust noch richtig weich ist und die Stilleinlage fast noch trocken.
Was kann ich tun um die beiden wieder einigermaßen ins Gleichgewicht zu bringen?
Ich versuche schon, die kleine Brust immer zu erst und öfters anzulegen, aber langsam glaube ich, daß meine kleine Zoé den Unterschied auch kennt und gar nicht mehr richtig daran saugen will.
Ein weiteres Problem ist, daß meine Kleine ziemlich starke Blähungen hat. Meine Hebamme hat mich deshalb auf "Schonkost" gesetzt, was zeitweise was gebracht hat, was ich aber nicht mehr aushalte, da ich durch die einseitige Ernährung den ganzen Tag richtig schlapp bin.
An Obst und Gemüse darf ich nur Kartoffeln, Karotten, Birnen und Bananen essen. Das ist nicht gerade ausgewogen...
Ich würde jetzt auch gerne anderes Gemüse essen, weiß aber nicht, was in Ordnung geht. Klar werde ich Kohl und Hülsenfrüchte weglassen, aber alles andere?
Ich will die Kleine ja nicht unnötig quälen. Gestern abend gab es nämlich Raclette und ich hab' eine Scheibe davon gegessen (was ich eigentlich nicht sollte) und hatte danach selbst Blähungen. Damit hatte ich früher nie Probleme! Jetzt weiß ich auch, wieso die Kleine so sehr schreit, das tut nämlich richtig weh.
Hat noch eine Stillmama ein Baby mit Blähungen und was esst Ihr?
Das ist jetzt ganz schön lang geworden, hoffe ihr könnt mir helfen!
LG
Jutta mit Zoé (3W4T)
Re: 2 Stillprobleme
Also das mit der Schonkost finde ich nicht richtig, da man das gar nicht pauschal sagen welches Baby wovon Blähungen kriegt. Ich gebe Jannik immer zwei Spritzer Lefax in den Mund vor oder während der Stillmahlzeit und seitdem hat er keine Blähungen mehr, sondern pupst wie ein Großer. Ich esse alles worauf ich gerade Lust und Appetit habe und das klappt mit dem Lefax trotz Stillen wunderbar. Probiers doch mal. Übrigens habe ich das auch vom Kinderarzt verschrieben bekommen und mußte es nicht selbst bezahlen.
Viele Grüße
Eva mit Elisa (2,5 J.) und Jannik (7 Wochen)
Re: 2 Stillprobleme
bei AnnA habe ich selbst von allem möglichen (Salat) und unmöglichem
(Roiboos-Tee) Blähungen bekommen. AnnA hatte nur Mühe mit dem
Salat. Und das auch nur die ersten 4 Wochen... Fazit: ausprobieren und
das auch immer mal wieder, weil sich ja auch die jungen Magen und
Därme entwickeln. Gruss
Regula mit mittlerweile völlig problemloser AnnA und trinkspeziellem
Eric...
Re: 2 Stillprobleme
mein Norman hatte am Anfang auch ziemliche Probleme mit Blähungen. Teilweis hat er 4 Stunden am Stück geschriehen und nichts hat geholfen. Ich gebe auch Lefax und reibe seinen Bauch nach jedem Wickeln mit Windsalbe ( bekommst du in der Apotheke) ein. Diese Windsalbe besteht aus Vasiline und reinem Kümmelöl und es hilft sehr gut. Du kannst auch immer ein Kirschkernkissen auf seinen Bauch legen.
Mit dem Essen passe ich etwas auf, aber solch eine Schonkost ist nicht notwendig. Achte drauf was du isst. Nur die Blähungen kommen meist nicht von dem was du ist, sondern hat jedes Baby mehr oder weniger. Und deins hat es eben mehr.
LG Jana
Re: 2 Stillprobleme
Meine Brüste sind auch unterschiedlich groß und ich stille hauptsächlich nur mit der linken Brust, weil rechts ganz wenig kommt. Das wird sich denke ich auch nicht mehr ändern bei mir. Aber man kann sein Kind auch ohne Probleme nur mit einer Brust stillen. Zwillinge bekommen ja auch nur eine.
Wegen den Blähungen. Ich esse alles und mein Kleiner scheint es zu vertragen. Manche Kinder haben halt mehr Probleme damit. Da kann ich Dir nicht groß helfen.
GGLG Keksi mit Lukas *05.11.04
Re: 2 Stillprobleme
das mit den brüsten kenn ich auch, wobei emine nicht unterschiedlich groß sind, aber die eine (links) scheinbar die milch leichter abgibt als die andere. und das hat meine maus auch schon spitz gekriegt. sie bevorzugt eindeutig die linke seite, und inzwischen machen wir es so, daß sie erst an die linke darf und nach 5 minuten, wenn der erste große hunger weg ist leg ich sie rechts an, lasse sie dort ausgiebig trinken und gebe dann, wenn sie noch möchte nochmal die linke. so werde ich wenigstens nicht ganz so einweitig, wobei ich madame manchmal schon austricksen muß, und sie an der rechten brust von hinten her anlegen muß, damit sie denkt es wäre die linke ;).. mal sehen wie lange sie das noch problemlos mitmacht.
was die blähungen angeht, die haben wir auch. allerdings esse ich diesmal fast alles (außer zwiebeln, hülsenfrüchte und eier, die haben nämlich die beiden großen auch nicht vertragen, sogar meine tochter die nie probleme mit dem bauch hatte bekam davon blähungen)
bei meinem großen sohnemann (inzwischen 10 jahre) hatten wir das problem auch extrem, und ich habe diätet, bis ich körperlich zusammengeklappt bin, die blähungen wurden trotzdem nicht besser oder weniger. weder lefax noch windsalbe noch wärme noch kümmelzäpfchen haben damals geholfen. mit 11 wochen war der spuk schlagartig vorbei.
meine hebamme meinte diesmal, es gäbe eben kinder, die mehr probleme mit dem bauch hätten in den ersten wochen als andere. und daran würde in über 90% der fälle auch eine strenge diät der mutter nichts ändern. sie hat gesagt ich dürfe alles essen, nur dinge, von denen ich weiß, daß ich selber blähungen bekomme, sollte ich meiden. das diät halten wie früher würde man heuete nicht mehr machen. und dann meinte sie noch in den entwicklungsländern z.b. würden die frauen gar keine diät halten, weil sie gar nicht die möglichkeit dazu hätten und die kinder hätten auch nicht mehr bauchprobleme als bei uns, sogar eher weniger.. ;)
so handhabe ich es jetzt auch, und die maus hat bauchweh, egal was ich esse, allerdings spricht sie gut auf die kümmelzäpfchen von wala an. danach ist für einige stunden ruhe im bauch.
lg und alles gute
uschi mit damaris, heute genau 4 wochen alt
Re: 2 Stillprobleme
unterschiedlich große brüste sind meist nur ein ästhetisches problem (sieht halt blöd aus - kenne ich von mir selber). vielleicht ist das milchdrüßengewebe sehr unterschiedlich verteilt. mit der zeit reguliert sich das aber. zur zeit produzierst du noch die meiste milch auf vorrat. so im laufe des zweiten monats stellt sich die milchproduktion aber so langsam um, es wird dann die meiste milch erst während des stillens produziert. die brustdrüsenschwellung vom milcheinschuss geht dann auch wieder weg. wenn die eine brust zu viel milch produziert und du das etwas drosseln willst, kannst du auf der seite es mit kalten umschlägen (z.b. kohlblätter oder magerquark oder einfach nur kältepads) probieren. du musst aber schon noch drauf achten, dass deine kleinen insgesamt genug bekommt und dass du nicht einen milchstau bekommst, wenn du die "dicke" seite nicht auch regelmäßig gut entleerst.
bezüglich der blähungen würde ich von so strengen diäten schon abraten, da du ja selber auch schon merkst, das du dadurch schlapp wirst. und wenn, dann nur unter ärztlicher betreuung bzw. unter anleitung einer ernährungsberaterin. allerdings muss sich der ganze verdauungstrakt der kleinen ja auch erst ans leben gewöhnen. auch reagieren sie auf vieles mit bauchweh und blähungen, auch auf stress u.ä. und bei einem kolokbaby hilft auch die beste diät nix, sie schadet eher,da du dann selber an kraft verlierst, die du gerade für ein besonders liebebedürftiges baby brauchst.
ich würde auch kohl und zwiebeln und bohnen weglassen vorübergehend, die klassiker halt. bei milchprodukten halt weichkäse oder pure milch erstmal nicht, hartkäse geht da eher schon mal. ansonsten was spricht gegen zucchini, kürbis, paprika, tomate, äpfel, etc.? säurehaltiges ist ja nur bei akutem wundsein ein thema, oder?
tragen (z.b. im tuch) hilft den kleinen oft viel.
alles gute, anja.
Re: 2 Stillprobleme
also das Thema Blähungen ist bei uns im Moment auch ziemlich akut. Was ich festgestellt habe ist, dass Alexander und damals auch Pascal die Zymafluor absolut nicht vertragen haben, wegen dem darin enthaltenen Milchzucker. Deswegen gibts nun nur Vitamin D (Vignatoletten) Ich achte auch darauf, möglichst wenig "Fertigprodukte" (kein Maggi-Fix o.ä.) zu benutzten und damit fahren wir ganz gut. Klar, er bekommt noch Sab-Tropfen und wenn nichts mehr geht, hat uns der Ki-Arzt Ila-med verschrieben (ist entkrampfend, aber verschreibungspflichtig)
Meine Hebi hatte mir auch diese Schonkost angeraten, aber da bleibt wirklich nicht viel übrig. Deswegen esse ich jetzt in Maßen auch anderes Gemüse.
Ist ne doofe Zeit, aber die vergeht- wirklich!
LG Marion m. Alexander 8w5t (auch noch ein "Blähkind")
-
Einnistung: Was dabei genau passiert
Die Einnistung erfolgt etwa fünf bis zehn Tage nach der Befruchtung der Eizelle. → Weiterlesen
-
5. SSW: Was in dieser Woche passiert
Kann man das Baby in der 5. SSW schon im Ultraschall sehen und welche Anzeichen sind in dieser Woche typisch? → Weiterlesen
-
Gewichtstabelle für Babys: Gewicht in den...
Orientierungshilfe für Eltern: Wie viel wiegt das Baby beispielsweise mit acht, elf oder 15 Monaten? → Weiterlesen
-
Kuriose akzeptierte und abgelehnte Vornamen
Besondere und kuriose Vornamen: Diese Namen wollten Eltern ihren Kindern geben – und das ist daraus geworden. → Weiterlesen
-
AU, KU, BPD & Co.: Die Messdaten in der...
Die wichtigsten Werte und worauf es hindeuten kann, wenn sie außerhalb der Norm liegen. → Weiterlesen
-
35. SSW: Nur noch wenige Wochen bis zum...
Nur noch wenige Wochen! Dein Baby ist schon fast bereit für die Geburt. → Weiterlesen
-
6. SSW: Ab dieser Woche schlägt das Herz...
In der 6. Schwangerschaftswoche entwickelt sich dein Baby rasant weiter. → Weiterlesen
-
Wann ist der Eisprung? Wichtige Symptome...
Wenn eine Frau ein Baby möchte, ist das Wissen rund um den Eisprung ein zentraler Punkt. → Weiterlesen
-
Gewichtstabelle für Kinder
Wie entwickeln sich eigentlich Kinder zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr und welches Gewicht gilt als "normal"? → Weiterlesen
-
Herztöne beim Baby: Ab wann & welche...
Es ist der Motor des Lebens und das erste Organ, das sich bei deinem Baby entwickelt: das Herz. Was du über Herzschlag und Herztöne wissen musst! → Weiterlesen