Hallo und willkommen!
Du hast nach der Pränataldiagnostik gefragt - ja, damit kam ich vor einem Jahr in Berührung, als ich Zwillinge erwartete und plötzlich das unerklärliche Gefühl hatte, dass etwas nicht ok ist. Gerade wegen der Zwillinge wollte ich keine FU machen lassen, schien mir sehr riskant, und habe deshalb nach Alternativen gesucht. Die NT-Messung (mit Kombi-Bluttest) schien mir eine Möglichkeit, wenigstens in etwa mein Risiko (war da 35 J.)abzuschätzen.
Die Untersuchung war in einer Uni-Klinik mit wirklich sehr genauen Geräten.
Da wir ganz verheerende Messergebnisse hatten (die Blutuntersuchung wurde gar nicht mehr durchgeführt), kam ich um eine FU doch nicht mehr herum - sie wurde auch in erwähnter Klinik gemacht. Trotz 3fachem Stechen (bis FW aus beiden Fruchthöhlen entnommen war) ist nichts weiter passiert.
Allerdings war das Warten von SSW12 bis SSW 17 der Horror.
Deshalb wollte ich dich fragen, warum Du die Messung machst, wenn Du die FU ohnehin geplant hast.
Bin jetzt übrigens wieder 11+4, und es ist (bei der normalen FÄ zumindest) kein Ödem zu sehen!!
GLG, Andercat

Hallo Simona,
ich habe jetzt nicht viel Zeit, werde Dir morgen ausführlich antworten, aber ich bin in der fast gleichen Situation wie Du. Keine Eltern greifbar und mein Mann ist selbständig. Allerdings bekomme ich das Dritte Kind. Meine Beiden sind 19 Monate auseinander !
Melde mich morgen ausführlich !
LG Micha Micha

Guten Morgen ! So jetzt hab ich mehr Zeit.
Erstmal kann ich zu Deiner Frage wegen der Diagnostik nix sagen, weil wir es bisher in meinem Alter nicht für nötig halten. Aber ich werde dieses Jahr auch "erst" 30.
Zu der anderen Sache. Also, mein Mann ist selbständig. Er ist Versicherungskaufmann und seine Hauptarbeitszeit fällt nun leider auch auf den Abend, wenn die anderen Leute von der Arbeit zurück sind. Er verläßt meist gegen 7.00 Uhr morgens das Haus, kommt schnell mittags ne halbe Stunde zum Mittagessen heim und ist dann eigentlich kaum vor 21.30 Uhr oder teilweise noch später zu Hause. Meine Schwiegereltern sind noch sehr jung ( Schwiepa ist 50 geworden und meine Schwiema ist 48 ). Sie arbeiten beide noch und so können sie mir tagsüber auch nix abnehmen und abends sind sie oft auch unterwegs. Meine Eltern sind leider 780 km weit weg. Meine Kinder sind 19 Monate auseinander. Julia ist im Dezember 3 geworden und wird wenn Krümelchen da ist knapp 4 Jahre alt sein und Patrick wird im Juli 2 Jahre alt. Er ist dann 2 Jahre und 4 Monate alt bei Krümels Geburt.
Ich muß sagen, daß sich nach der Geburt meines Sohnes alles viel schneller eingespielt hat als damals nur mit einem Kind. Mann ist routinierter und sieht auch vieles einfach lockerer. Mein Mann ist so ja nu keine große Hilfe im Haushalt, weil er ja den ganzen Tag nicht zu Hause ist und ich versuche schon, ihm auch diesbezüglich den Rücken freizuhalten. Einzig der Garten, wie Rasenmähen etc sind sein Metier. Das will er

sich auch nicht nehmen lassen. Das macht er meist dann Samstag und sieht es als Ausgleich zu seinem Job.
Tja, wie organisiere ich meinen Haushalt. Ich bin dazu übergegangen mir feste Tage zu suchen, an denen ich bestimmte Dinge im Haushalt mache. Klar kommt da manchmal dann auch was dazwischen, aber so weiß ich wenigstens was ansteht. Ich wasche z.B. an einem bestimmten Tag die Wäsche etc. Montag Nachmittags wenn meine Tochter in der Schnuppergruppe vom KiGa ist nutze ich die 2 Stunden und fahre mit meinem Sohn einkaufen. Das ist stresßfreier, als wenn ich beide dabei hätte. Sicher mache ich auch mal Abstriche. Mann hat ja schließlich Kinder und es kann nicht alles geleckt aussehen. Mit dem Bügeln steh ich auf Kriegsfuß. Ich bügel eigentlich nur das nötigstes, sprich also die Hemden meines Mannes und was unbedingt sein muß. Das mach ich dann oft abends, wenn die Kinder im Bett sind.
Irgendwie krieg ich dann meist alles auf die Reihe und ich denke unser Haus sieht eigentlich meist auch ordentlich aus !
LG Micha

haben "nur" die nackenfaltenmessung+bluttest machen lassen mit dem ergebnis einer sehr geringen wahrscheinlichkeit. davon würde ich eine fu abhängig machen wollen und nicht von vornherein schon das damit verbundene risiko auf mich nehmen.
unsere große wird 2 1/4 sein, wenn das geschwisterchen auf die welt kommt. wir haben von der familie auch keine unterstützung zu erwarten und ziehen noch dazu im september nochmal um , können also auf kein vorhandenes netzwerk bauen. aber ihr habt doch sicher liebe freunde. nicht scheuen um hilfe zu bitten bzw. angebote anzunehmen! und halt die perspektiven und ansprüche relativieren. zunächst einmal sind die kinder vorrangig und deine bedürfnisse. dann erst der haushalt. vielleicht könnt ihr euch ja eine haushjaltshilfe nehmen? bei uns macht das mein mann, der zum glück einen geregelten bürojob hat und abends immer da ist. ansonsten kann ich ein tragetuch sehr empfehlen. du hast dein kleines immer bei dir, kannst es darin sogar stillen und hast immer noch die hände frei für deine große und andere sachen!
lg, anja.