Hallo Lina,
ich seh das etwas anders. Ich habe auch mal das ein oder andere Glas Wein getrunken. Ich will seid 9 Monaten schwanger werden. Da hätte ich es etwas übertrieben gefunden, gar keine Alkohohol mehr zu trinken. Nun gut Ansichtssache. Ich habe auch noch bei 4+ irgendwas ein Gals Sekt getrunken. Aber man hört und liest überall, dass das nicht schlimm ist. Seitdem ich weiß dass ich schwanger bin (endlich) rühre ich natürlich nix mehr an.
Mit Medikamenten wäre ich allerdings vorsichtig. Da solltest Du Dich genauer informieren...
LG

Hallo! Seitdem ich schwanger bin rühre ich natürlich keinen Tropfen Alkohol mehr an. Vorher habe ich es so gehalten, dass ich in der 1. Zyklushälfte, also vor dem Eisprung schon mal ein Gläschen Wein getrunken habe. Mit Medikamenten würde ich so verfahren, dass ich nur das nehmen würde was absolut lebensnotwendig ist. Gegen Übelkeit (mich hats nämlich voll erwischt) helfen auch andere Sachen und meist geht das ja nach ein paar Wochen wieder vorüber. Lg. Dani (7+6)

... aber ich sehe das nicht ganz so eng. Also, ich trinke sowieso wenig Alkohol. Aber wenn ich zum Essen eingeladen sein würde, dann würde ich mein Glas Wein wie immer trinken. Nicht mehr als 2 Gläser pro Tag. In der ganz frühen SS sind die Blutkreisläufe von Mutter und Kind noch getrennt, also das Baby bekommt gar nichts davon ab. Aber: Alles in Maßen. Ich würde keinen Schnaps trinken. Und ich würde mich nicht BETRINKEN. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Du das vorhast ;-)
Wegen der Übelkeit würde ich erstmal abwarten, vieleicht trifft es Dich ja gar nicht so heftig!
In diesem Sinne, bleib gelassen!
LG Annett

Hallo Annett,
was heißt bei dir Frühschwangerschaft? Mein Arzt erklärte mir erst letzte Woche, dass sobald sich das Ei eingenistet hat, es an meinen Blutkreislauf angeschlossen ist. Ich denke, man sollte das ganze nicht so locker sehen, aber natürlich mit den Vorsichtsmaßnahmen auch nicht übertreiben.
Gruß
Conny

Hallo Lina und ihr anderen,
ich nehme fast nie Medikamente (nur wenn's nicht mehr anders geht)und trinke auch nicht sehr viel Alkohol. Seit ich schwanger bin, trinke ich gar keinen Alkohol mehr und wegen Medikamenten würde ich immer erst meine FÄ fragen. Sie meinte übrigens, Paracetamol (gegen Kopfschmerzen o.ä.)könnte man auch in der Schwangerschaft nehmen. Von Übelkeit ist bei mir im Moment noch keine Spur, aber ich bin auch erst bei 5+3. Aber da würde ich auch erst mal versuchen, mit anderen Methoden was dagegen zu tun. Nochmal zum Alkohol: ich habe vor der Schwangerschaft nicht auf Alkohol verzichtet und auch noch bis ca ET+10 Alkohol getrunken, allerdings in Maßen. Ich finde die Ratschläge, was man alles vor der Schwangerschaft beachten soll, einerseits sinnvoll, andererseits: was mache ich denn, wenn sich die Schwangerschaft nicht so schnell einstellen will, verzichte ich dann u.U. jahrelang auf Alkohol, weil ich ja irgendwann mal schwanger werden könnte?
Viele liebe Grüße
Katrin

Hallo,
Also ich finde das ja teilweise ziemlich radikal, was hier so an ansichten vertreten wird >nix für ungut Aber schon vor der SS so zu leben, als sei man schwanger??? Da muß ich euch ehrlich sagen, dann wäre ich es nie geworden! Wenn man sich jeden Monat ab dem Eisprung seelisch und im Verhalten darauf einstellt "jetzt bin ichs vielleicht" - ich wäre da viel zu verkrampft gewesen, als dass das hätte klappen können.
Bevor ich wußte, dass ich SS bin, habe ich starken Husten gehabt und alle möglichen Medikamente genommen... und ja natürlich habe ich auch mal was getrunken und mich in verrauchten Kneipen rumgetrieben - ich habe ja nicht nur für ein potentielles Kind gelebt...
Soweit ich weiß, ist das doch am anfang eh so eine sache - wenn in den ersten wochen was schiefläuft, dann wächst es garnicht erst richtig an, oder?
Seit ich weiß, dass ich SS bin, versuche ich natürlich alle risiken zu umgehen...(mal davon abgesehen dass mir schon beim Gedanken an Alk oder Zigarettenrauch oder sogar Kaffee ganz schlecht wird)...aber Medikamente, die der Arzt verschreibt und als unbedenklich einstuft, denke ich kann man schon nehmen, man nimmt sie ja aus einem bestimmten Grund und nicht aus Spaß an der Freude...
Viele Grüße und Viel Erfolg, Tokay

...zahlreichen Beiträge!!!
(PS: ich hab garnix gegen ein bißchen diskutieren - ich hab nicht erwartet, daß alle ein einfaches "Nein" zu allem hinlegen...)
Hmmmm. Schon interessant.
Klar, je schwerer man's hat, SW zu werden, umso strenger ist man zu sich. Ist ja vielleicht auch richtig so-so weiß man zumindest, manselbst ist nicht der Grund, wenns mal wieder nicht klappt.
Aber "normalerweise" - alles in "Regelmäßigkeit" oder "Übermaß" ist sicher schlecht in der SW. Wobei ich aber schon eine Abstufung sehe, so nachdem ca:
am schlechtesten sind sicher harte Sachen jeder Art & "Gifte"... ehklar. Absolut verboten.
Dann kämen meiner ansicht nach Zigaretten, weil die bei jedem Zug die Blutgefäße schließen.... (Unterversorgung??)
Dann kommt Alkohol in zu großer oder zu regelmäßiger Version, und dann erst so das Glas Rotwein-hinundwieder.
Und dieses letzte ist ja, worüber wir sprechen, über die anderen Dinge ist sich eh jeder klar, daß das weg gehört, denke ich.
Mit Medis habe ich übrigens eig. "nur" eine Version gemeint: die "richtigen Medis" gegen die SW-Übelkeit: dies deshalb, weil mir in meiner 1. SSW sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo übel war (&dadurch ausgelöste starke Depris), daß ich dies einfach nicht nocheinmal ohne Medis ertragen möchte/kann. Un die homöop. Mittelchen haben bei mir garnix geholfen, nichtmal ein Aufenthalt im KKH (allerdings leider ohne "Medis").
Jetzt habe ich schon so oft gelesen hier, daß es da sehr wohl was gibt (VOMEX?), was man nehmen könnte, und was auch richtig hilft. (PS: ich war schon einige Male SW, und j e d e s m a l war es das gleiche? also Hoffnung auf ?wirdschonnichtsoargwerden? ist seeeeeehr gering.)
Darum wollte ich eben auch wissen, ob von Euch schon jemand da was ?stärkeres? genommen hat, und was. Und ob?s wirklich geholfen hat?..
Nochmals danke für viiiiele Beiträge !!
Lina (vielleicht schon 3+3?)