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*einschleich*- Frage wegen äußerer Wendung

Komme eigentlich aus dem Jän.-Feb. Forum und wollte mal bei euch nachfragen ob irgendwer Erfahrung hat mit äußerer Wendung. Mein Zwerg liegt momentan in BEL-Lage und wenn er sich in den nächsten Wochen nicht dreht, wird eine äußere Wendung versucht. Jetzt meine Frage an Erfahrene:
1. Hat es geklappt bzw. wenn nicht wird dann gleich im Anschluss ein Kaiserschnitt gemacht oder kann der auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen?
2. Wenn es geklappt hat, konntet ihr normal entbinden bzw. kam dann das Kind vor dem Geburtstermin?
2. Ist es für die Mutter schmerzhaft bzw. bekommt die Mutter irgendeine Art der Betäubung bzw. Beruhigung?
3. Besteht für das Ungeborene ein Risiko? (im Notfall steht ja OP-Team bereit oder)?
Sorry für die vielen Fragen!
LG
Judith-7 (33. Woche)
Bisherige Antworten

Re: *einschleich*- Frage wegen äußerer Wendung

hallo judith,
ich hab mich auch mal eingechlichen
ich hatte bei meinerkleinen auch bel und es sollte gedreht werden,
habe mich auch vorher informiert und mein fa meinte nein machen sie es nicht er hat schon babys dabei sterben sehen auch wenn ein op team zur seite steht..
ich habs nicht getan weil das risiko mir zu gross wäre.
lg kleinerengel

Re: *einschleich*- Frage wegen äußerer Wendung

Hallo,
also ich glaube dass viele FÄ das zu kritisch sehen mit der ÄW - früher war das Risiko einfach noch höher... heute - mit der Möglichkeit der Überwachung durch gute CTG und US-Geräte ist es nicht mehr so risikoreich - meine FÄ war auch ganz kritisch, aber sie ging eben noch von ganz anderen Voraussetzungen aus! Da sollte man sich gleich in der Klinik informieren lassen, die sowas durchführen...
Ich habs machen lassen - es ist gutgegangen und ich habe mich jeden Moment gut überwacht gefühlt...
Gut, es ist natürlich eine Gewissensentscheidung, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass FÄ da oft nicht richtig informieren...
Viele Grüße,
Tokay

Re: *einschleich*- Frage wegen äußerer Wendung

Hallo,
guck mal in mein Profil, da ist der Bericht über die ÄW - bei mir hats geklappt und es war auch nicht so schlimm, keine Schmerzen öä, durfte am gleichen Tag wieder heim.
Größtes Risiko ist, dass das Kind per NotKS geholt werden muß, das ist dann eben ca 3 Wochen zu früh und das ist das Hauptproblem - die Risiken des NotKS und der frühen Geburt. Das wäre dann der Fall, wenn die Herztöne absinken und nicht wieder hochgehen oder wenn die Plazenta sich ablöst oder wenn die Fruchtblase platzt und das Kind noch nicht in SL liegt (ansonsten käme es ja auf normalem weg, nur eben etwas zu früh)
Wenn es nicht klappt und keine Probleme auftreten, dann liegt das Kind eben immernoch verkehrt und man muß gegebenenfalls einen KSTermin wegen BEL vereinbaren, das ist aber meist später, so ca 7 tage vor ET (bei meiner Klinik jedenfalls)
Frage aber am besten nochmal genau im KKH nach, die erklären das normalerweise sehr geduldig...
Bei mir war das ganze zwar erfoglreich, aber es wurde doch im endeffekt ein KS - wegen Geburtsstillstand (siehe Bericht im Profil), das Kind hat sich nicht ins Becken eingestellt - ich habe extra nachgefragt, das ist eine Komplikation, die oft beim ersten Kind auftritt, angeblich hat es nix mit der ÄW zu tun!
Wünsche Dir viel Erfolg beim Drehen und schöne restSS,
Tokay
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