@"die mäuserichs" Frage hab :-)
ich wollte Dich mal was fragen, hab gelesen, dass Dein Sohn in der 33.SSW geboren ist. War denn mit Ihm alles in Ordnung? Wann durftet Ihr ihn mit nach Hause nehmen? Hast Du spontan entbunden? Entschuldige die vielen Fragen, aber ich quäle mich schon die ganze Zeit mit vorzeitigen Wehen rum und seit zweit Tagen hab ich sie schon alle 20 Minuten.
Des wegen die "doofen" Fragen.
Du hast auch geschrieben, dass Du immer ambulant entbindest. Das wäre dann meine nächste Frage, falls ich doch zum Termin kommen sollte, bin ich am überlegen, ob ich das auch möchte. Hast Du es mal bereut? Kann man zu Hause die Ruhe wirklich einhalten? Hab noch eine fast 18 Monate alte Tochter. Danke für Deine Antworten.
GGGGGGGLG Nancy 28+5
Re: @"die mäuserichs" Frage hab :-)
also meinen sohn habe ich bei 32+4 ganz plötzlich geboren. war noch drei tage zuvor beim fa wo alles super aussah, er hatte sich noch nicht mal gesenkt, noch gab es sonstige anzeichen, dass er zu früh kommen könnte.
dann wurde ich nachts wach, mit leichten blähungen, trank tee, aß kekse und schaute fern, bis morgens um sieben presswehen einsetzten. das war das einzigste was ich an dieser geburt richtig deuten konnte. eine halbe stunde später war er schon da, allerdings in einem ausweich-kh weil wir es nirgens sonst mehr hingeschafft haben.
mit jerome war soweit alles in ordnung, er hat gleich geschrien, hatte ein agpar wert von 8, 6, 8 und musste leider nach 5 minuten hilfe von der sauerstoffmaske bekommen, aber ich hatte ja auch keine lungenreife gemacht (sprach ja nix dafür). er wurde dann im inkubator in ein anders krankenhaus mit neonatal-station gebracht. ich musste noch eine AS über mich ergehen lassen da die plazenta sich nicht vollständig löste. abends um 17 uhr war ich dann schon wieder raus aus dem kh und war bei meinem sohn.
seine atmung wurde an den ersten beiden tagen noch unterstützt (c-pap), danach nur noch sauerstoff per schlauch in den inkubator in welchem er die erste woche verbrachte. dann lag er noch eine woche im wärmebettchen auf der neo und durfte dann 2 wochen auf die normale säuglingsstation bis wir ihn in der 37 gestationswoche mit nach hause bekamen. ihm ging es die ganze zeit recht gut, er hatte gelegentliche bradycardien (das herz schlägt langsamer) aber das kommt eigentlich bei allen frühchen vor und gibt sich mit der zeit. vor infektionen oder sonstigem blieben wir verschont.
bei der geburt wog er 1980gr, war 42cm klein und hatte einen KU von 31,5 cm. bei der entlassung nach vier wochen war er 2460, 46 cm und hatte einen ku von 32,5 cm. heute wird er 3 und wiegt 15,5 kg, ist 94 cm gross und hat einen ku von 53 cm (ich selber habe nur 55 cm *lol*), auch sonst ist er total fit und niemand würde jemals denken, dass er mal ein frühchen war.
zur ambulanten geburt. ich persönlich bin ein mensch, der es nicht leiden kann, wenn jemand über mich "befiehlt". so hab ich mich sogar noch unter den wehen immer selber an und ausgezogen, sprich mich nach der geburt selber gewaschen. ich mag es lieber, mich um mich selber zu kümmern und zumal wenn ich krank bin oder mir sonst was fehlt habe ich lieber meine ruhe, erlaube höchsten meinen mann :o). im krankenhaus könnte ich mich niemals erholen, dieses ständige auftauchen der krankenschwestern, hebammen und ärzte würde mich kirre machen (ich musste bei meiner letzten tochter die nacht über 3 stunden bleiben um auf den kia zu warten und hatte schon nach 30 minuten knaatsch mit einer hebi *g* weil sie mir tierisch auf die nerven ging). zuhause bin ich in meinem reich und fühle mich einfach wohl, da geht das erholen von selber. ausserdem hat mein mann sich bisher jedesmal 3-4 wochen urlaub genommen und somit konnte er die "schweren" dinge erledigen.
dazu kommt noch, dass ich, sobald die kinder "raus" waren, wieder topfit war. ich bin zwei stunden nach der geburt meiner ersten tochter schon durchs kh spaziert wo mein mann in meinem bett geschlafen hat *g*.
bereut habe ich meine ambulanten geburten nie, ich bin heute sogar eher wütend, dass ich mich vor meiner letzten geburt nicht darum bemüht hatte einen eigenen kia zu finden, der zu uns nach hause gekommen wäre. so hätte ich nämlich nicht diese blöden stunden noch im kh hocken müssen. diesmal ist dieses problem schon geklärt ;o)
für dich kannst du dir ja eine ambulante geburt in option stellen und dann nach der entbindung entscheiden wie du dich fühlst. zudem kannst du ja auch eine art notfallplan organisieren, fals du deine tochter dann doch nicht schaffen solltest (sprich tochter kurzfristig zu oma, oder so).
sorry für den roman *g*
lg, deborah 32+4
Re:Vielen lieben Dank für Deine Antwort :-) GGGLG
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