@all
LG Steffi
Re: @all
hey, nicht traurig sein! Vielleicht war das Thema ja auch nicht so leicht, Du schreibst ja selbst, dass Dir die Antworten nicht wirklich geholfen haben... Mir geht es so, dass ich, wenn ich auf Problem-Postings keine wirkliche "Lösung" bieten kann, meist nichts schreibe, weil ich mir sage, dass es dem Schreiber nichts bringt. Vielleicht war es ja in deinem Fall ähnlich?
Bitte sei nicht enttäuscht, ich glaub nicht, dass das böse Absicht war.
LG
Claudia
Re: @all
mmmhhh...vielleicht wusste ja ehrlich keiner was darauf zu schreiben!!Vielleicht wird sie ja krank,vielleicht die zähne,vielleicht hat ihr das essen nicht geschmeckt,mag sie dies oder das nicht mehr...du hast ja auch nicht jeden Tag gleich appetit!Kann sein das sie Halsschmerzen hatte??Bist du nicht mal zum Arzt deswegen gegangen???Wenn Damian 3Tage fast nichts isst,dann geh ich zum arzt und schreib das problem nicht ins forum...da kann dir dann in dem moment auch keiner helfen!
Und z.b.wenn ich was poste,hab ich auch noch keine antwort von dir bekommen...nicht zum fwb oder geburtstag...du postest eigentlich nur wenn du ein Problem hast du hilfst uns anderen auch nicht wirklich!!
Das soll jetz nicht heissen,das ich dich nicht mag,aber mir ist das so aufgefallen!!Und ich bin immer ehrlich!!
Also schreib halt auch mal was normales,lustiges oder gib Antworten auf die postings anderer!Und dann wirst du sehen,werden sich hier alle auch mehr gedanken um dich machen!!
So das war das Wort zum Dienstag...nicht böse sein,ist nicht böse gemeint!!
Nur eine Feststellung!!
Liebe Grüsse Gloria mit Damian
Re: @all
Das andere Thema, ich war mit Sarah Samstag in der Notaufnahme, aber der Arzt konnte nichts feststellen, deswegen bin ich so ratlos. anbieten tue ich ihr den ganzen tag über alles was ich im Kühlschrank habe, aber sie ist nichts. Nur ihre flasche die trinkt sie.
LG Steffi die sich bessern wird.
Re: @all
LG
Claudia
Re: @all
Re: @all
Solang der Arzt darin (also im nicht Essen) kein Problem sieht... Dann würd ich schon machen, was ich selbst am besten finde.
LG
Claudia
Re: @all
du hattest dich doch vor einiger Zeit schon mal beschwert, dass du angeblich zu wenig Antworten auf deine Fragen bekommst. Und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass dir dazu sehr viele hier aus dem Forum etwas geschrieben haben. Siehe hier: http://kind.qualimedic.de/Q-7508611.html
Weisst du, ich wusste keinen Rat auf deine Frage warum sie nicht mehr richtig isst und trinkt. Es können soviele Ursachen sein. Und deshalb hätte ich auch schon längst den Kinderarzt befragt. Aber deine Reaktion kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen und finde es traurig, dass du dich jetzt hier schon wieder beschwerst, dass du keine Antworten bekommst und dann auch gleich wieder das wichteln usw. kritisierst.
LG Susanne & Melvin
Re: @all
Und ich war beim Arzt sogar in der Notaufnahme (siehe posting oben).
Nichts für ungut, schrieb oben das ich mich ändern werde.
Re: @all
ich hatte leider auch keinen Rat oder Tip auf Deine Frage, aus diesem Grund habe ich auch nichts zu diesem Posting geschrieben. Mia hat zwar auch schon das essen verweigert und zwar am Anfang im Kinderagrtn, aber ich denke das das einfach eine Art ihrerseits war zu resignieren. Bereits ißt sie auch im Kindergarten. Denn wenn sie Hunger hat wird sie es nicht verweigern. Aber es scheint bei Euch ja doch anders zu sein.
Also sei nicht traurig es gab sicher einige die keinen Rat für dich hatte und aus diesem grund nicht geantwortet haben.
Liebe Grüße Doreen
Re: @all
sorry, ich habe deine frage gar nicht mitgekriegt...
aaaaalso:
mach dir ma keinen kopf, die kleinen holen sich was sie brauchen und super ist schon mal dass sie ihre milch trinkt.
meine grosse war genauso, sie hat sogar mit 16 monaten tagelang gar nichts zu sich genommen als nur ihre milch. der kia meinte damals, die milch gäbe ihr schon viel und wenn sie sonst nix möchte, braucht sie es eben nicht. kein kind verhungert am gedeckten tisch.
das wichtigste ist, dass du stressfrei damit umgehst. je mehr die kleine sich "unter druck" fühlt, um so weniger wird sie spass am essen entwickeln, und das ist nun mal die vorraussetzung für ein normales verhältnis zu der nahrungsaufnahme.
es gibt ein gutes buch, werde gleich den titel raussuchen, damit haben schon viele mamis gelernt, gelassener mit dem thema umzugehn.
glaub mir, deiner maus fehlt ganz sicher nichts, gib ihr weiterhin die flasche, und biete ihr ganz ohne druck an. das wird schon ;o)
lg, deborah die schnell noch das buch rauskramen wird...
Re: @all
LG Steffi
mein kind will nicht essen
LLL-Europa-Konferenz 2000 in Nottingham
zusammengefasst von Denise Both, IBCLC
Dr. Carlos Gonzales ist Kinderarzt in Barcelona. In den letzten
zwölf Jahren hat er Vorträge bei zahlreichen La Leche Liga-Konferenzen
gehalten. Er gründete ACPAM (eine katalanische Stillorganisation),
organisiert Stillkurse für medizinisches Fachpersonal in ganz Spanien,
übersetzte Veröffentlichungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins
spanische und ist Mitglied des Medizinischen Beirates von
LLLInternational. Dr. Gonzales ist Vater von drei gestillten Kindern. 1999
hat Dr. Gonzales sein Buch "Mi nino no me come" (Mein Kind will nicht
essen) veröffentlicht und mit diesem Thema beschäftigte sich auch sein
Vortrag in Nottingham. "Mein Kind isst nicht(s)" - das ist einer der
Sätze, mit denen Kinderärzte fast täglich in ihrer Praxis konfrontiert
werden. Besorgte Mütter berichten entsetzt, wie wenig ihre Kinder essen
und schildern mit welchen Tricks sie versuchen, Nahrung in ihr Baby oder
Kleinkind hineinzuzwingen. Der Kampf ums Essen spielt sich täglich ab und
letztlich gibt es nur Verlierer.
Dr. Gonzales erklärte in seinem Vortrag, dass er nun nicht ein
Patentrezept liefern mag, mit dem erreicht wird, dass das Kind isst,
sondern er will erklären, warum das Kind nicht isst. Zunächst einmal gibt
es drei Gründe, warum ein Kind nicht isst: es gibt nichts zu essen, das
Kind hat keinen Hunger oder das Kind ist krank. Der erste Grund ist in
unserer Gesellschaft meist auszuschliessen. Ein gesundes Kind isst in der
Regel wenn es hungrig ist, allerdings nicht immer das, was die Mutter
möchte und schon gar nicht so viel wie es nach den Vorstellungen der
Mutter essen müsste. Verwunderlich ist dabei, dass die Kinder noch nicht
verhungert sind, obwohl sie laut Aussage der Mütter "nichts" essen.
Gestillte Babys lehnen oft feste Nahrung über einen langen Zeitraum ab,
nicht selten bis zum Alter von acht Monaten oder gar einem Jahr. Die
Mutter verzweifelt und das Kind leidet, weil ständig versucht wird, es zum
Essen zu überreden oder gar zu zwingen.
Wie kommt es nun dazu, dass (anscheinend) immer mehr Kinder die
Nahrungsaufnahme verweigern? Und ist es notwendig ein Kind zum Essen zu
zwingen? Dr. Gonzales vergleicht, wie sich die Empfehlungen, wann das Baby
feste Nahrung erhalten beziehungsweise wie lange es ausschliesslich
gestillt werden sollte, im Verlaufe der letzten 100 Jahre verändert haben.
Dann hat er das "Phänomen" der nicht essenden Kinder sowie die Sorge der
Mütter, dass Ihre Kinder nicht essen, anhand der diesbezüglich in
Kinderpflegebüchern auftretenden Ratschläge beleuchtet und einen
erstaunlichen (oder vielleicht doch nicht erstaunlichen) Zusammenhang
gefunden: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in spanischen Büchern zur
Säuglingspflege eine Zeit von zwölf Monaten mit ausschliesslicher
Muttermilchernährung empfohlen. Gleichzeitig findet sich nirgends ein
Hinweis in diesen Büchern, wie mit einem Kind zu verfahren sei, das nicht
essen will. Je weiter das Jahrhundert fortschreitet, um so jünger sollen
die Kinder laut den Empfehlungen der diesbezüglichen Bücher sein und: um
so mehr Ratschlage gibt es, was mit einem Kind zu tun sei, das nicht essen
will. Wird zu Beginn der dreissiger Jahre noch nur ganz kurz auf dieses
Thema eingegangen, so sind 30 Jahre später schon seitenweise Abhandlungen
zu finden, was mit einem die Beikost (im Alter von drei bis sechs Monaten)
verweigernden Kind zu tun sei und die Seitenzahlen zu diesem Thema werden
von Jahr zu Jahr mehr.
Wie viel Nahrung braucht ein Kind? Der
Nahrungsbedarf eines Kindes hängt ab von seiner Körpergrösse, seiner
Aktivität und vom Wachstum des Kindes. Allerdings ist es nicht so, dass
das Kind wächst, wenn es isst, sondern umgekehrt, das Kind isst, wenn es
wächst. Der Nahrungsbedarf des Kindes lässt sich daher nicht pauschal
bestimmen. Am ehesten gelingt dies, wenn das Kind sich in einer
Wachstumsphase befindet, dann lässt sich eine Relation zwischen Gewicht
des Kindes und erforderlicher Nahrungsmenge herstellen.
Ein Kind im Alter zwischen einem und vier Jahren benötigt etwa 1000 bis
1100 kcal pro Tag (das entspricht etwa 102 kcal pro Tag und kg
Körpergewicht). Nun gibt Dr. Gonzales an, was ein "nicht essendes Kind"
täglich nebenbei zu sich nimmt: 1/2 l Milch (335 kcal), einen Becher
Joghurt mit Früchten (141 kcal), einen Schokoriegel (275 kcal) und 150 ml
Apfelsaft (85 kcal). Zusammen ergibt das bereits eine Kalorienaufnahme von
836 kcal. Wie soll das Kind dann noch zwei komplette weitere Mahlzeiten
essen können, wenn es seinen Kalorienbedarf bereits zu gut 80 Prozent
quasi "nebenbei" gedeckt hat? Wie lange kann ein Baby ausschliesslich mit
Muttermilch ernährt werden? Die derzeit verbreiteste Empfehlung lautet,
dass ein Baby mit sechs Monaten zusätzliche Beikost ergänzend zur
Muttermilch benötigt. Nun gibt es aber bekanntermassen viele gestillte
Kinder, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Beikost akzeptieren.
Dr. Gonzales hat deshalb eine Aufstellung gemacht,
wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf
Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen
zu decken:
Energie: 830 kcal = 1185 ml MM
Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM
Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM
Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM
Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM
Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen
Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist,
das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie
viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen
beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif
geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet,
die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch
Sicherheitszuschläge enthalten. Babys benötigen auch weniger Eisen, als
meist angegeben wird. Dabei lässt sich beobachten, dass die meisten Kinder
instinktiv das essen, was bei einem Mehrbedarf an Eisen sinnvoll ist.
Babys sind Skeptiker, wenn sie neue Lebensmittel essen sollen. Dieses
Misstrauen ist ein Schutzmechanismus, der das Kind davor bewahren soll,
etwas zu essen, was ihm nicht bekommt. Bevorzugt isst ein Baby das, was
auch seine Mutter isst, denn dieser Geschmack ist ihm durch die
Muttermilch vertraut. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass ein Baby
gekochte Karotten ablehnt, wenn die Mutter nie gekochte Karotten isst. Die
meisten Babys mögen kein Gemüse, aber sie essen gerne Bananen, Nudeln und
Süssigkeiten.
Ein Vergleich der Kaloriendichte ergibt, dass Babys Nahrungsmittel mit
einer grösseren Kaloriendichte bevorzugen und Muttermilch liefert mehr
Kalorien als Gemüse und die meisten Nahrungsmittel, aus denen Mahlzeiten
für Babys hergestellt werden. Um die gleiche Menge an Kalorien, wie sie in
100 ml Muttermilch enthalten sind, durch den Verzehr von Karotten
aufzunehmen, müsste das Kind fast 400 g gekochte Karotten essen! Daraus
lässt sich ein Zusammenhang zwischen Unterernährung und Nicht-Stillen
erklären: da der Magen des Babys klein ist, benötigt es hochkalorische
Kost. Gemüse kann nicht in so grossen Mengen gegessen werden, wie es
notwendig wäre, um das Kind mit genügend Kalorien zu versorgen. Laut Dr.
Gonzales weiss das Kind ganz genau, was und wann es essen muss.
Deshalb lautete sein Schlusssatz, den er den
Zuhörern mit nach Hause gab: Zwingen Sie ein Kind niemals zum Essen.
hier isbn und bestelllink ;o)
Erscheinungsdatum: September 2002
ISBN: 3932022122
kannst ja ma reinschnuppern, bzw überfliegen
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3932022122/qid=1134477746/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-4119215-3287720
alles liebe, debbie
Re: hier isbn und bestelllink ;o)
LG Steffi
Re: @all
Re: @all
ich finde dein posting und deine reaktion nicht in ordnung. du hast schließlich antworten bekommen und wenn die nicht zu deiner zufrieden heit ausfallen dann tud es mir leid. es ist nicht leicht aus der ferne zu beurteilen weshalb ein kind dies oder das macht oder wie in deinem fall eben nicht. dir würde ja auch kein arzt am telefon eine diagnose stellen. es ist für einen persöhnlich nichtso schön wenn man wenig oder keine antwort/en bekommt , das weiß ich , aber es liegt bestimmt nicht am minderen interesse an deiner person oder deiner tochter. wer weiß wie viele dein posting gelesen haben, das kannst du ja nicht nachvollziehen und eben nichts besseres wußten als eh schon dastand. sei nicht traurig oder geknickt binde dich mehr ein und erwarten nicht zu viel, dann wirst du auch nicht enttäuscht. klar ist das forum für deine , meine , unsere fragen da aber mittlerweile auch für vieles mehr. ich komme mir auch manchmal unsichtbar vor aber egal ...irgendeiner ist trozdem immer da ! lg susanne
Re: @all
die Antworten die du bekommen hast haben alles gesagt was mir dazu eingefallen wäre und wenn das gleiche schon dortsteht muss ichs ja nicht nochmal hinschreiben. Es kommt wirklich drauf an was das Thema ist und ob man was dazu zu sagen hat und bestimmt nicht wer das Posting verfasst hat. Nach dem schau ich am allerwenigsten.
GLG Alex die hofft das es keine solchen Missverständnisse mehr gibt.
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