@Stillmamis wegen Beikost anfangen
ich lese hier in den letzten Tagen immer sehr viel zum Thema Beikost und bin echt erstaunt, in welchem Alter manche Babys schon Beikost bekommen. Teilweise gibts schon unter 12 Wochen was.
Jetzt meine Frage an Euch:
Lebe ich irgendwie hinterm Mond oder ist an mir wieder ein Trend vorbeigegangen? Ich hatte nämlich eigentlich vor 6 Monate voll zu stillen, und dann mit der Beikost anzufangen. Irgendwie denke ich dass im ersten halben Jahr die Muttermilch ausreicht um das Kind zu ernähren (also meine Hebamme sagt das und die KiÄ auch).
Irgendwie sträubt sich auch in mir noch alles dagegen, jetzt "schon" mit Beikost anzufangen. Aber es scheint, als wären hier nicht allzuviel auch dieser Meinung.
Vielleicht könnt ihr mir mal Euere Beweggründe nennen, warum ihr schon zufüttert oder auch noch wartet usw.
Bin nämlich etwas verunsichert und würde gerne andere Meinungen hören.
LG von Betsy (die heute vorsichtshalber ein Glas Pastinakenbrei im Bioladen geholt hat, das aber bis 2006 haltbar ist) + Silas 4 Monate und 9 Tage alt, der noch nie etwas anderes als MuMi bekommen hat.
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
ich stille zwar nicht aber Sean bekommt auch noch keine Beikost. Allerdings denke ich daran, bei ihm so um die 20. oder 22. Woche anzufangen. Vorher will ich langsam mit Möhrensaft anfange, um sein Bäuchlein schon mal auf was Neues einzustimmen.
Keine Sorge du lebst nicht hinterm Mond, Milch reicht bis zum 6. Monat ohne Probleme aus und manche Kinder wollen auch dann noch nichts anderes und verweigern die Gläschen.Mein Kinderarzt hat auch gesagt, das erst im vierten Monat irgendwas im Bauch oder Darm passiert, was für die Verdauung von Beikost wichtig ist. Also früher sollte mannicht anfangen.
VLG Jessy mit Sean
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
Beim Thema Beikost scheiden sich genauso die Geister wie beim stillen oder impfen. Ich bin der Meinung, daß das jede Mami so machen soll wie sie es für richtig hält. Wir haben kein Allergierisiko unsere Kinderärztin befürwortet es und unserer Maus hat es gut geschmeckt. Wahrscheinlich werden jetzt ein paar über mich herfallen (bildlich gesprochen) aber ich kann es mir und meinem Kind gegenüber verantworten. Also bitte jeder wie er denkt, daß es das Beste für sein Kind ist.
LG Ines+Tabea 17 Wochen + 6 Tage
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
ich will um Himmels Willen nicht wieder so eine Endlosdiskussion entfachen wie vor ein paar Wochen beim LZS!!!*bittenicht*
Ich greife auch niemanden an, der seinem Baby eben schon eher etwas "Handfestes" gibt. Mich interessiert halt nur, was die Mamis bewegt zu sagen "und heute fange ich mit Beikost an" (mal pathetisch gesprochen).
Gehen sie nach dem Alter, also heute 4 Monate, heute gehts los. Oder macht das Baby Anstalten, dass es etwas anderes essen will. Oder will sich die Mami wieder etwas unabhängiger vom Stillen machen, oder, oder, oder....
Ich habe nämlich WIRKLICH keine Ahnung, wann ich damit anfangen soll! Sind vielleicht 6 Monate voll stillen zu lang? Der Kleine geiert nämlich schon manchmal wenn ich oder Papa etwas essen und guckt ganz fasziniert, macht sogar so ansatzweise Kaubewegungen.
Ist es da gar grausam, wenn ich ihn noch warten lasse mit dem Essen?
Das war eigentlich die Intuition meiner Frage.
Habe also niemalsnicht eine Wertigkeit von Muttis, die früh zufüttern beabsichtigt!!
Deshalb natürlich jeder so wie der denkt!
Hoffe Du konntest meinem Gestammel irgendwie halbwegs folgen und nix für ungut :o)
LG, Betsy + Silas, der gerade sich, seine Krabbeldecke, Papas Hemd und das Holzspielzeug vollgek.... hat
Buchtipp: Mein Kind will nicht essen!
warte ruhig solange, wie du magst.
ansonsten kann ich dir das gonzales-buch: mein kind will nichts essen sehr empfehlen. auch für flaschenmamis sehr interessant. danach sieht man vieles, was das beikostthema angeht gelassener.
lg, anja.
Re: Buchtipp: Mein Kind will nicht essen!
dieses Buch ist jede Seite wert, die beschrieben ist.
Nicht, dass ich was das Essen betraf, irgendwie "angespannt" war - aber dieses Buch hat meine intuitive Meinung schoen bestaetigt :))
..das einzige was mich an diesem Buch stoert, ist der Titel: er liest sich irgendwie so wie eins dieser Buecher "Jedes Kind kann .... das und das".
Und darin eingereiht zu werden hat dieses Buch nicht verdient ;)
LG, Karen
PS: Beikostbereitschaft /Meine Meinung: die Kinder haben einfach nur eine zunehmende Neugier und das betrifft auch das Essen, was die Erwachsenen vom Tisch zu sich nehmen.
Wuerde jemand nach ner Packung Zigaretten greifen, wuerden die Kleinen das genauso interessant finden.
Und kein mensch kaeme auf die Idee, sie waeren jetzt bereit fuer 'ne Kippe...
[etwas ueberspitzt]
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
Folg einfach deinem Gefühl, wenn Silas mit der Mumi noch zufrieden ist, warte noch eine Weile, wenn nicht würde ich langsam probieren.
Mir wäre es auchlieber gewesen sie hätte noch eine Weile gewartet, das Zeug ist nämlich ganz schön teuer.
Viel Spass beim K.....putzen, darf ich auch öfters.
LG Ines+Tabea
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
In den ersten 6. Monaten reicht Milch voll aus.
Auch nach dem 6. Monat ist Milch vollkommen ausreichend. Meine Tochter ist schon 8 Monate und bekommt noch 5 x täglich MILCH. Sie lebt noch und es fehlt ihr an nichts!
Lass dich bloss nicht verrückt machen, vor dem 6. Monat (26 Wochen) braucht kein Kind zwingend Beikost!
LG Sandra
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
Ich habe im anderem Forum etwas interessantes gefunden und stelle es mal hier ein: (vielleicht hat der ein oder andere es ja auch schon gelesen...)
Wenn du dein Baby nur für ein paar Tage stillst, wird es dein Kolostrum erhalten haben, oder noch deine Vormilch. Mit dem Bereitstellen von Antikörpern und der Nahrung, die für seinen frisch geborenen Körper gemacht wurde, gibt Stillen deinem Baby seine erste und vor allem die einfachste Immunisation und hilft seinem
Verdauungssystem leichter zu arbeiten. Stillen ist die Erfüllung dessen, wie sich das Baby seinen Start ins Leben vorstellt, und darüber hinaus hilft es deinem eigenen Körper sich nach der Geburt schneller zu regenerieren. Warum nicht die Zeit im Krankenhaus nutzen, um dein Baby mit dem Geschenk des Stillens für das Leben vorzubereiten?
Wenn du dein Baby vier bis sechs Wochen stillst, wirst du ihm die kritischste Phase seiner frühen Kindheit erleichtert haben. Nicht gestillte Neugeborene werden viel häufiger krank oder müssen ins Krankenhaus, und
haben oft mehr Verdauungsprobleme als gestillte Babies. Nach 4 - 6 Wochen, wirst du vermutlich auch mögliche Anfangsprobleme des Stillens überwunden haben. Mache es dir zum ernsthaften Ziel für einen Monat zu stillen, rufe
eine LLL-Beraterin oder eine andere Laktationsberaterin an, falls irgendwelche Fragen auftauchen, denn dann wirst du eine bessere Ausgangslage haben, um zu entscheiden, ob Stillen für dich weiterhin das Richtige ist.
Wenn du dein Baby drei oder vier Monate stillst, wird sein Verdauungssystem bereits ein ganzes Stück gereift sein, und es wird schon viel eher fähig sein, Fremdsubstanzen in kommerziellen Babymilchpulvern zu tolerieren. Falls
in deiner Familiengeschichte Allergien vorkommen, wirst du sein Risiko erheblich verringern, wenn du noch ein paar Monate wartest, bis du irgendetwas zu der Ernährung durch Muttermilch hinzufügst. Dadurch, dass du deinem Baby in den ersten vier Monaten nichts außer Muttermilch gibst, hat
es einen starken Schutz gegen Mittelohrentzündungen für ein ganzes Jahr.
Wenn du dein Baby sechs Monate stillst, wird es vermutlich viel seltener von allergischen Reaktionen durch Flaschennahrung oder anderer Nahrung betroffen sein. Nun ist sein Körper vermutlich bereit, mit anderen
Nahrungsmitteln klarzukommen, ob du nun abstillst oder nicht. Mindestens sechs Monate Stillen hilft durch das gesamte erste Lebensjahr hindurch, einen besseren Gesundheitszustand zu sichern und vermindert dein eigenes
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Wenn du sechs Monate oder länger stillst, sinkt das Risiko deines Kleinen enorm, an Ohrenentzündungen oder an
Krebs zu erkranken. Und darüber hinaus ist es eine 98 %- ig sichere Methode der Schwangerschaftsverhütung, wenn deine Periode bislang nicht zurückgekommen ist.
Wenn du dein Baby neun Monate stillst, wirst du es durch die schnellste und wichtigste Gehirn- und Körperentwicklung seines Lebens begleitet haben mit der Ernährung, die eigens für es entwickelt wurde deiner Milch. Du stellst
vielleicht fest, dass es aufgeweckter und insgesamt aktiver ist als Babies, die nicht die Vorteile der Muttermilch genießen durften. Abstillen dürfte in diesem Alter ziemlich einfach sein....andererseits: Stillen ist nun auch
einfach. Wenn du es vermeiden willst, schon so früh abzustillen, dann kannst du natürlich sowohl zur Gemütlichkeit als auch für die Ernährung stillen.
Wenn du dein Baby ein Jahr stillst, kannst du die Ausgaben und Mühen der Flaschenmilchfütterung vermeiden. Sein einjähriger Körper verträgt nun vermutlich das meiste Essen vom Familientisch. Viele gesundheitlichen Vorteile, die du deinem Baby dieses Jahr durch Stillen gegeben hast, werden sein ganzes Leben lang anhalten. Zum Beispiel wird es
ein stärkeres Immunsystem besitzen und es ist viel unwahrscheinlicher dass es einen Kieferorthopäden oder Sprachtherapeuten benötigen wird. Die Amerikanische Akademie der Kinderärzte empfiehlt mindestens ein Jahr lang zu stillen, um eine natürliche Ernährung und Gesundheit für dein Baby sicherzustellen.
Wenn du dein Baby 18 Monate stillst, wirst du dein Baby weiterhin mit natürlicher Ernährung und dem Schutz gegen Krankheiten gleichzeitig versorgen, während es in diesem Alter Krankheiten für andere Babies die Norm sind. Dein Baby hatte vermutlich auch einen guten Start mit dem Essen vom Familientisch. Es hatte Zeit eine enge Bindung zu dir aufzubauen ein gesunder Ausgangspunkt für seine wachsende Unabhängigkeit. Und es ist alt genug, mit dir zusammen am Abstillprozess zu arbeiten, in genau dem Tempo, das es verarbeiten kann. Ein früherer Oberarzt der Frauenheilkunde in den USA sagte: Das ist das glückliche Baby....das bis zum Alter von zwei Jahren stillen kann.
Wenn dein Kind sich abstillt, wenn es selbst dazu bereit ist, kannst du dich darauf verlassen, dass du die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse deines Babies auf eine sehr natürliche und gesunde Art und Weise befriedigt
hast. In Kulturen, in denen kein Druck besteht, sein Baby frühzeitig abzustillen, neigen Kinder dazu, mindestens zwei Jahre an der Brust zu trinken. WHO und UNICEF unterstützen sehr das Stillen von Kleinkindern:
Muttermilch ist eine wichtige Energie- und Eiweißquelle. Es hilft auch im zweiten Lebensjahr, das Kind vor Krankheiten zu schützen. Unser biologisches Abstillalter scheint zwischen 2,5 und 7 Jahren zu liegen, und es macht Sinn,
die Knochen unserer Kinder mit der Milch, die für sie entwickelt wurde, aufzubauen. Deine Milch stellt Antikörper und andere schützende Substanzen bereit, so lange du weiter stillst. Familien mit gestillten Kleinkindern stellen sehr oft fest, dass ihre Arztrechnungen sehr viel niedriger ausfallen als die ihrer Nachbarn und das über Jahre hinweg. Mütter, die langzeitstillen haben ein noch geringeres
Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Kinder, die lange gestillt wurden, neigen dazu sehr sicher zu sein, und sie lutschen seltener am Daumen oder tragen eine Kuscheldecke. Stillen kann euch beiden über Tränen hinweg helfen,
Wutanfälle und die Verwirrungen, die mit der frühen Kindheit kommen, erleichtern. Und es hilft, dass Krankheiten einen milderen Verlauf nehmen und leichter zu bewältigen sind. Es ist ein Mittel für alle Fälle, ohne das
du nicht mehr sein möchtest! Sorge dich nicht, dass dein Kind endlos stillen wird. Alle Kinder hören irgendwann auf, egal, was du machst, und es sind bestimmt viel mehr gestillte Kleinkinder um dich herum als du meinst.
Egal, ob du dein Kind einen Tag oder mehrere Jahre stillst, die Entscheidung dein Kind zu stillen, wirst du niemals bereuen müssen. Und wann auch immer das Entwöhnen stattfindet, denke daran, dass es für euch beide ein großer
Schritt ist. Wenn du dich dazu entschließt, dein Kind abzustillen, bevor es dazu bereit ist, vergewissere dich, es allmählich zu tun und mit Liebe.
Liebe Grüße Mennie
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
ich warte auch mindestens 6 monate, es sei denn mein sohn macht mir vorher schon klar, dass er was festes haben möchte, da bei uns zum einen die allergiegefährdung ein thema ist und zweitens viel früher die babys auch noch nicht wirklich in der lage sind, was anderes als milch zu sich zu nehmen, weil z.b. der verschluckschutzreflex noch zu stark ausgeprägt ist und sie alles mit der zunge wieder rausschieben. meine tochter (ein extremfall) hat sämtliche beikostversuche bis deutlich nach ihrem ersten geburtstag verweigert und war zufrieden mit nur mumi und ihr fehlte auch nichts (haben auch mal den hb wert kontrollieren lassen).
lg, anja.
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
Du sagst ja, dass zugucken und nachmachen noch kein Indiz dafür ist!
LG, Betsy
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
..irgendwann nach dem 6. Monat einfach anbieten, z.B. ein Loeffel lecker selbstgekochten Zucchinibrei (als Beispiel).
Wenn es damit noch nichts anfangen kann, sich abwendet, das Ganze mit der Zunge wieder rausschiebt - ists anscheinend noch nicht so weit.
Ob es das mit 4 Monaten schon waere, braucht man eigentlich nicht unbedingt auszuprobieren, da es da ernaehrungsphysiologisch noch keinen Bedarf fuer Beikost gibt.
LG, Karen
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
Ich stille zwar leider nicht mehr voll(1-2 Fläschchen am Tag), aber ich möchte eigentlich auch nicht vor dem 6.Monat mit Beikost beginnen. Meine Schwester ist Diätassistentin und sie meint das es dem kleinen Magen mit 6 Monaten besser bekommt. Meine Kinderärztin sagte das ich ruhig schon anfangen soll, will ich aber ehrlich gesagt nicht solange Lukas von Mumi und Flasche satt wird.
LG Keksi mit Lukas 17w+6t
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
LG Andrea + Nicolas heute 12 Wochen
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
also wir leben dann auch hinterm mond *ggg*
nein im ernst, keins meiner kinder hat bisher so früh mit beikost angefangen. im gegenteil, sie verschmähten sie eher bis zum 1. geburtstag rum oder aber sie bekamen arges bauchweh, verstopfung oder ähnliches. und auch dann gabs immer noch phasen, wo sie lieber ihre milch wollten als beikost.
meine kleine tochter, 19 monate, isst erst seit kurzem regelmässig "normales" essen. davor war es eher ein kosten und dann die flasche nochmal zum satt werden. wieso auch nicht? meine anderen beiden waren übrigens genau so und sind total fit.
diesmal habe ich auf jedenfall mal vor 6 monate voll zu stillen, sollte das nicht klappen, gibts pre und beikost-versuche, welche aber nicht zwingend bedeuten, dass ich dann auch die beikost einführen werde.
ich habe mich hier allerdings schon über vieles gewundert, irgendwie scheinen ansichten der who hier mangelware zu sein, schade...
lg, deborah
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
aber ich denke du wohnst hinerm mond*gg*
und ihr habt da auch nen bioladen?*lach*
ne mal ernst. also mir krabbeln auch immer mal schon die finger ich würd ihr gerne schon mal nen löffel möhre geben aber auf der anderen seite fänd ich es auch noch schön so ganz ohne. also auch wenn es mir reizt das sie mir die möhre ins gesicht pustet ich fange nach dem 6 monat an. vorrausgesetzt die mumi reicht noch. ich würde mich freuen und dann wird gemampft was das zeug hält*freu*
lg doreen die auch hinterm mond wohnt nur in die andere richtung & mia-sophie die heute 4 monate ist und schon fein schläft
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
auch wir stillen noch voll (Tim ist 15 wo. alt) und wollen das bis mindestens dem 6. Monat tun. Du bist also nicht allein ;o)
Übringens: auch wir werden beim Essen schon interessiert beobachtet - ist für mich aber noch lange kein Indiz dafür, Beikost zu starten. Mein Tim beobachtet mich ja genauso interessiert, wenn ich mir die Zähne putze oder Haare föne...
Solange die Kinder satt werden (und nicht jede Stunde Hunger haben)und auch sonst fit sind und anderes Essen nicht schon mit den Augen verschlingen, gibt es für mich nicht wirklich eine Notwendigkeit, etwas anderes als Mumi zu geben.
Gruß
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
da der gekaufte Brei ja noch etwas haltbar hast, kannst Du Dir also noch locker die auch von Dir angestrebten 2 Monate Zeit lassen :)
Deine Hebamme und Deine Kinderaerztin haben voellig recht, dass die Milchnahrung voellig ausreichend ist fuer die ersten 6 Monate. Und darueber hinaus - sollte Dein Kind am Tag X der vollendeten 6 Monate noch keine Lust auf Brei haben ...
Was die breite Masse macht, muss deshalb noch lange nicht richtig sein.
Oder besser gesagt: es muss nicht DAS sein, was EMPFOHLEN wird.
Wenn man der Meinung ist, dass Hipp et al. die Ernaehrungsexperten schlechthin sind und man denen ja "glauben kann" wird man natuerlich nach dem 4. Monat Beikost fuettern.
Warum wird schon "frueh" Beikost gefuettert ?
Ich denke weil es zum einen so Gang und Gaebe ist; die Umwelt der Meinung ist "das Kind muss nun mal was Richtiges essen" (im uebrigen eine vorausschauende [ironisch!] Ansicht im Hinblick auf die zunehmende fettleibigkeit der deutschen (Kinder))
und: weil wohl die meisten einfach unglaublich neugierig sind und sich schlichtweg freuen, den Kleinen mal was neues anzubieten :)
LG, Karen
Re: @Stillmamis wegen Beikost anfangen
da muss ich auch noch meinen Senf dazugeben. Stille auch voll und habe nicht vor, vor dem 6. Monat mit Beikost anzufangen. Solange die Maus von der Mumi noch satt wird und zufrieden ist, erspare ich mir das Geklecker lieber. :o) Hoffe auch darauf, dass der Reflex, alles aus dem Mund wieder rauszuschieben, dann schon abgeschwächt ist. Würde mich auf jeden Fall nicht verunsichern lassen und Beikost füttern, wenn für Dich und Silas der geeignete Zeitpunkt da ist.
GLG, Jana mit Kiara (14W3T)
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