@Stillmamas und Babybalkonbabys: Frage hab (lang)
Nachdem ich hier mehrere Wochen nicht mitlesen konnte, wg. Umzug und Ärger mit dem Umschalten unseres Telefonanschlusses, bin ich seit heute vormittag endlich wieder online *totalerleichtertbin*. Das musste ich erstmal loswerden ;-)
Aber jetzt zu meiner Frage: Nikolas ist inzwischen knapp 9 Monate alt, krabbelt seit 2,5 Monaten, stehen und sich hochziehen tut er, seitdem er 7 Monate alt ist. Er ist also seeehr mobil und inzwischen ist kaum noch was vor ihm sicher. Auch wenn das das Leben ja nicht gerade einfacher macht, ist das tagsüber kein Problem, ich hab mich dran gewöhnt. Aber abends bzw. nachts ist es inzwischen so, dass ich ihn eigentlich nicht mehr voll wach ins Bett legen kann, weil er dann nicht nur aufsteht, sondern auch das Bett verlässt (wir haben ja noch einen Babybalkon). Eigentlich wollte ich das auch so lassen, weil ich ihn nachts noch stille und nicht unbedingt dafür aufstehen möchte. Ich habe auch kein Problem damit, wenn er nachts oder gegen morgen aus seinem Bettchen rauskrabbelt, aber abends ist es schon blöd. Wir sind deshalb seit Wochen wieder beim Einschlafstillen "gelandet", was ich eigentlich so nicht machen wollte. Gibt es noch andere Mamis mit dieser Konstellation und Tipps?
LG Tania
Re: @Stillmamas und Babybalkonbabys: Frage hab (lang)
also wir stillen uns auch noch "in den Schlaf". Ich wollte es eigentlich auch nicht machen, aber es hat sich auch irgendwie so langsam ergeben, und nun mache ich es wieder täglich (wie damals bei seinem großen Bruder). Naja, ich werde es jetzt weiter so machen, bis wir abgestillt haben oder er keine Lust mehr auf meine Milch hat.
Hat er sonst schon/noch ein eienes Kinderbett? Wenn ja, dann leg ihn doch abends ohne Einschlafstillen hinein und hole ihn dann in seinen Babybalkon, wenn er das erste mal wieder aufwacht. Brauchst ja dann nur ein Mal aufstehen, das geht dann doch noch, finde ich. Puh, mehr Tipps kann ich Dir auch nicht geben. Schade.
LG Steffi mit Tom (3) und Maxim (9 Monate), der auch noch gestillt wird und ebenso aktiv ist :o)
Re: @Stillmamas und Babybalkonbabys: Frage hab (lang)
was mich an der Sache wohl am meisten wurmt, ist, dass wir bis vor einigen Wochen zumindest mit dem Einschlafen gar keine Probleme hatten. Das war vor der Zeit, als er entdeckte, dass man aus dem Bett rauskrabbeln kann. "Damals" hatten wir gerade angefangen, ihn daran zu gewöhnen, dass ihn auch sein Papa ins Bett bringt. Aber das hatte sich dann schnell erledigt. Ich hatte mich so gefreut, dass ich abends zumindest ab und zu mal entbehrlich bin.
Wenn es dann mit dem Einschlafen aus irgendeinem Grund mal nicht klappt (so wie ausgerechnet heute abend), dann ist es wirklich schwierig, ihn zum Einschlafen zu bewegen. Es geht dann nicht ohne weinen, ihn wieder aus dem Bett nehmen, auf dem Arm einschlafen lassen usw.
In seinem Zimmer steht noch kein Bett, aber ich wollte dort evtl ein Reisebett hineinstellen, worin ich ihn dann tagsüber mal schlafen lassen kann, um ihn langsam an sein Zimmer zu gewöhnen.
Wacht Maxim nachts auch noch auf und will gestillt werden? Ich höre so oft "So langsam müsste er doch eigentlich durchschlafen...", dass ich bald selber daran glaube...
LG Tania mit heute nacht schlecht schlafendem, weil verschnupftem Nikolas
Re: @Stillmamas und Babybalkonbabys: Frage hab (lang)
och, das ist echt ärgerlich, wenn man mal einen super Rhythmus drin hatte, wenn auch mal der Papa Bettbring-verantwortlich ist, und plötzlich ist alles wieder ganz anders.
Ganz früher hab ich Maxim auch noch nicht zum Nachtschlaf gestillt, eine Stunde vorher und dann ab ins Bett, das hat ihm gereicht. Besser durchgeschlafen hat er dadurch aber auch nicht. Irgendwann hat er dann gequängelt, als wir ihn "nur so" abends Schlafen gelegt haben, dann hab ich angefangen mit Einschlaf-Stillen, er trinkt auch immer noch sehr viel dann. Durchschlafen gabs auch schon mal, aber die Regel ist es nicht. Es ist ganz unterschiedlich, mal eine Nacht ohne Stillen, mal eine Nacht mit 2, 3 oder 4 mal Stillen.
Seit einer Woche z.B will er nur noch trinken. Nachts alle 2-3 Stunden, über Tag auch noch oft. Und mega unruhig ist er auch. Ich denke, es ist ein Entwicklungs-Schub und geht bestimmt vorbei *hoff hoff* ;o)
Unser Großer (3) schläft auch nur durch in seinem Kinderzimmer, wenn er völlig kaputt ist oder er schläft durch, wenn er bei uns ins Elternbett darf. Ansonsten wacht er ständig auf und kommt einfach rüber in unser Bett.
Der Kleine von meiner Freundin (1,5 Jahre) als Beispiel hat schon immer sehr gern und gut geschlafen, fast immer durchgeschlafen und ist auch lange gestillt worden.
Tja, man kann eigentlich NICHT sagen, ab DEM Zeitpunkt MÜSSEN die Kleinen durchschlafen ...
LG Steffi, mit ihren zwei Mäusen
Re: @Stillmamas und Babybalkonbabys: Frage hab (la
Tim schläft in seinem Bett direkt neben unserem (eine Seite der Gitterstäbe ist nicht drangebaut). Ich bleibe immer bei ihm bis er schläft (entweder auf meinem Bett sitzend oder stillend oder in seinem Bett liegend seine Hand haltend).
Wenn er aber mal aufwacht, krabbelt er sofort los. Deshalb liegen unsere Decken als hohe Berge und Krabbelschutz, solange wir nicht selbst im Bett sind. Danach merke ich sowieso sofort, wenn er aufwacht und werde selbst munter.
Da er aber auch die "Deckenberge" bald überwinden wird, werden wir demnächst die zweite Gitterseite auch anbauen - das ist mir einfach sicherer.
Vielleicht fragst du mal im Langzeitstillforum - dort haben sicher noch mehr Mamas einen Babybalkon und Tipps zum Einschlafen darin.
LG MamavonTim
Re: @Stillmamas und Babybalkonbabys: Frage hab (la
bei uns ist es genauso, wir legen auch Stillkissen und noch zwei andere Kissen vor die Öffnung, aber wenn er da raus will, dann wirft er sich da drauf und versucht drüber zu kommen. Ich denke, es hält ihn nicht lange auf. Bei uns sind die Tage des Babybalkons wohl auch gezählt. Schade. Ich finde es eigentlich so schön, wenn er morgens angekrabbelt kommt. Aber ich werde auf jeden Fall noch mal in dem anderen Forum nachfragen.
Zu Deiner Frage nach dem Durchschlafen muss ich sagen, dass ich inzwischen schon glaube, dass es - zumindest bei uns - einen Zusammenhang zwischen Einschlafstillen und häufigem Wachwerden gibt. Als Nikolas abends noch selber eingeschlafen ist, ist er deutlich seltener wachgeworden und war, wenn doch, auch schneller zu beruhigen, zb. mit Schnuller. Das funktioniert inzwischen fast gar nicht mehr. Nur Stillen oder auf dem Arm einschlafen wird noch akzeptiert.
LG Tania
Re: @Stillmamas und Babybalkonbabys: Frage hab (lang)
wir haben Annika (mit etwas schwerem Herzen) ausgesiedelt, als sie anfing, das Stillkissen zu überkrabbeln. Zu dem Zeitpunkt habe ich eigentlich nur noch frühmorgens gestillt, nachts ist sie von selbst eingeschlafen, wenn sie aufgewacht ist. Jetzt schläft sie in ihrem eigenen Zimmer und zwar viel besser als vorher, so daß sich das nächtliche Aufstehen auf Ausnahmen beschränkt. Morgens muss ich sie sogar öfter wecken, wenn ich sie vor dem zur Arbeit fahren noch stillen will (mein Mann ist jetzt zuhause).
Wenn du nicht einschlafstillen willst, ist vielleicht auch das Umziehen ins eigene Bett eine Lösung für euch. Ich hätte nicht gedacht, daß Annika alleine soviel besser schläft, aber so ist es... (und ich auch;-)
LG,
Lili
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