Hi Anita!
Hab Dir gerade noch auf das andere Posting geantwortet.. Wie dort schon geschrieben, traumatisch fand ich Miriam's Geburt nicht, auch wenn ich unter den Schmerzen dauernd wiederholt hab dass mein zweites Kind nur mit Kaiserschnitt zur Welt kommt (Seh ich mittlerweile aber wieder anders *g*). Dennoch, mittlerweile, wo ich einen Blick über die Geburt als Ganzes habe (und ich die Schmerzen nicht mehr nachvollziehen kann, ich nur noch weiß dass es verdammt weh getan hat), ist es für mich gesehen perfekt abgelaufen.
Kind Nr. 2 gerne, mal sehen wann. Schwanger werden wollte ich eigentlich erst wieder in 1, 1,5 Jahren. Aber da wir nicht sehr gewissenhaft verhüten wollen (Pille für die kurze Zeit kommt einfach nicht in Frage, Diaphragma, Spirale eh nicht), kanns auch sein dass ich vorher wieder schwanger werde, was auch nicht schlimm wäre. Hat schon gewisse Vorteile wenn die Kleinen nicht weit auseinander sind..
Im GVK wollten wir über Probleme, die während einer Entbindung auftreten können, reden, aber die Hebi lehnte das kategorisch ab, sie meinte dass man auch den Teufel an die Wand malen könnte und einige sensible Frauen nachher erst recht die Panik bekämen, wenn auch vielleicht grundlos. Sie meinte, wir sollten uns lieber auf die schönen Seiten konzentrieren, umso entspannter könnten wir an die Geburt herangehen.. Ich finde schon dass sie irgendwo recht hat, denn als es bei mir losging, hatte ich sowieso schon alle möglichen Ängste..
GLG,
Nat + Miriam 4w 4t

hallo Anita, da sagst du was wahres. Auch ich hatte bei Kind Nummero 2 ein "TRAUMA"....konnte mit niemanden so richtig drüber reden, wenn ich an die Geburt gedacht habe, mußte ich weinen...und Kinderkriegen war abgeschlossen!!!!!
Nach 8 Jahren wollte mein Mann noch ein Baby und auch für mich war de rGedanke an ein Baby schon reizvoll, aber wie herausbekommen? naja, ich dachte, es wird schon und wurde schwanger....hatte die ganze SChwangerschaft Angst vor TAg x gehabt....besuchte GEburtsvorbereitungskurs...aber es ist so wie du sagst, da wird immer vom Normalfall ausgegangen......der Kurs nahm mir meine Angst leider nicht.
meine Nerven lagen so brach, dass ich mich 2 Wochen vor ET zu einem WKS entschied......und so ist mein Kind Nummero 3 mit KS gekommen. Ich war froh darüber, entbunden zu werden als selber zu entbinden.....mein Selbstbewußtsein hat extrem gelitten, es einfach aus eigener Kraft heraus zu schaffen. *snief*.
Grüßle Jacqui

hallo anita!
ich wäre im prinzip gern wieder schwanger, glaube aber nicht, dass ich dann marius, dem neuen baby und mir selbst gerecht werden könnte! außerdem möchte ich erstmal mein studium beenden, das ist mit zwei kindern ungleich schwerer als mit einem..
aber wir überlegen schon, wann ein guter zeitpunkt für nummer 2 sein könnte...
übrigens war meine geburt wunderschön, natürlich heftigst schmerzhaft, aber die atmosphäre stimmte und es ging super schnell...
lg, sada

hallo anita,
obwohl ich eine traumatische geburt hatte, und deshalp auch postpartale depressionen habe, möchte ich unbedingt ein zweites kind.
das ist aber deshalb, weil ich nicht möchte, dass unser krümel ohne geschwister aufwachsen muss.
in meinem gvk ist über nichts anderes geredet worden, als über komplikationen und "was wäre wenn..."-situationen, ich glaube, dass kommt sehr auf die hebamme und´die paare an, worüber im kurs gesprochen wird.
lg michi mit sebastian, 7w3t

Hallo Anita,
meine 1. Geburt verlief traumatisch (Dammschnitt ohne Betäubung und ohne Wehe), Arzt brach mir beim Runterschieben des Babys eine Rippe. Ich wollte danach keine Kinder mehr.
Nach einem Jahr allerdings sah das anders aus. Im März letzten Jahres wurde ich dann schwanger. Die SChwangerschaft wurde die ganze Zeit mit meiner Angst vor der Entbindung überschattet! Als es dann losging hab ich nur noch geweint! Aber heute nach Selinas Geburt, denke ich positive an ein 3. Kind. GLG susen

naja an ein zweites Kind denke ich schon, aber erst wenn ich das Erlebnis von unserem Süßen verarbeitet habe, vielleicht in 2 Jahren.
Knapp 25 h Wehen davon 18 im Kreissaal, 3 Schichtwechsel wobei die Hebammen der ersten Schicht die besten waren, die in der Zweiten hatte keine Lust und die dritte hat mir unter der Wehe das Bein weggedrückt, so das ich drei Tage nach der Geburt dieses nur mit Hilfe meiner Hände aus dem Bett heben konnte und derzeit in Physio bin.
Ich glaub ich hab an Schmerzmitteln alles mitgenommen :( Akupunktur, Opiate, eine PDA die ich eigendlich nicht wollte. Alles in allem ein Alptraum der erst mal aus dem Kopf muß. Und bei der Geburtsvorbereitung bin ich zum Teil mit richtiger Panik nach Hause gegangen. Ich weiß das ich mir fürs nächste Mal einen Vorbereitungskurs bei meiner Nachsorgehebamme besorge und das ich dort noch eine Maltherapie anstrebe. Und ich bin froh das mein Mann die ganze Zeit an meiner Seite war, ihm Danke ich von Herzen.
Und noch etwas ich freue mich für jede Frau die eine schöne Geburt hatte, aber es macht traurig wenn andere Frauen (Mütter) von ihrer Traumgeburt reden. Es ist wie als würde einem etwas fehlen, der schöne Abschied von der SS. So ist es zumindestens bei mir. Ich hoffe das ich ein schönes Geburtserlebnis vielleicht das nächste mal erlebe.
Aber für das Erlebnis haben wir einen ganz süßen Jungen der aufgeweckt ist und so schön lachen kann.
LG und allen eine angenehme Nacht Jacqueline & Lars - der friedlich schlummert

Hallo Jacqueline!
Deine Geburt hört sich auch nicht sehr schön an um nicht zu sagen eigentlich noch schlimmer als meine!
Ich kann deine Gefühle sehr gut verstehn (habe Geburtsbericht im Profil!)!Vor allem dein letzter Satz ist für mich voll zu verstehn! Aber gerade weil alles nicht so war wie ich es mir vorgestellt hab und weil ich nicht richtig Abschied von der SS nehmen konnte und mein Kind nicht sofort begrüßen konnte, will ich es evtl.noch einmal versuchen! Vielleicht ist es aber auch irgendwie das Gefühl versagt zu haben und nicht wie andere (normale) Frauen entbunden zu haben! Mir fehlt definitiv etwas! So ganz genau kann ich das gar nicht beschreiben*hm*!
Ich wünsche dir jedenfalls das du das Schlimme von der Geburt vergißt und nur noch das Schöne bleibt(z.B.der erste Punkt aufm US, die ersten Herzschläge am CTG, die Vorfreude auf das kleine Wesen, u.s.w.!)!
Sei ganz lieb gegrüßt
Petti&Würmchen Felix

Hallo Anita, ich habe in der von Dir beschriebenen Hinsicht gar kein Problem.
Wir brauchten 3 Stunden, dann war Nele da, es gab keinen Dammschnitt oder -riß und ich würde, wenn ich nicht noch anderes vor hätte, direkt weitermachen. Aber, das lass ich dann mal, wir müssen jetzt ja unser Leben erst einmal in Griff bekommen, immer schön einen Schritt nach dem anderen.
Aber sicher hast Du recht, dass man die Frauen auch auf die unangenehmen Seiten hinweisen sollte.
LG Katchen und Nele (6W)

HAllo Anita !
Ich find es auch wichtig, daß man sich vor der Geburt mit den diversen Möglichkeiten beschäftigt, um dann alles besser verkraften und verstehen zu können, und auch selber reagieren und agieren zukönnen.
Wir hatten immer wieder das 'Damoklesschwert' KS über uns und schließlich wurde es auch einer.
Aber wir haben uns vorher ausgiebig damit beschäftigt und schlußendlich haben wir uns dabei auch oder trotzdem wohlgefühlt und Nr. 2 steht nach einer Wartepause w/KS von meiner Seite nichts im Weg *gg*
Die Geburt hab ich bestimmt nicht als traumatisch empfunden, nur aufgrund des KS eben als sehr 'technisch'...
GGGLG Petra mit Benjamin 7w6t