Hallo Ihr,
mittlerweile muss ich ja echt drüber lachen... hatte eben VU bei der FÄ. Also erstmal ist alles bestens, CTG o.k. und der Rest wohl auch...
Dann habe ich ihr mitgeteilt, dass ich mich entschieden habe, ins Geburtshaus zu gehen und auch die nächste Vorsorge meine Hebamme dort machen wird. Da ist sie ja dermaßen mies abgefahren, von wegen wir schreiben das Jahr 2003 und sind stolz auf unsere Geburtsmedizin, wie man sich freiwillig so einem Risiko aussetzen kann. Sie könnte die ganze Renaissance der Hebammen nicht nachvollziehen, ob die sich über die Ärzte stellen wollten etc.etc.etc.
Dann kam sie noch mit den Hämmern: was würde ich machen, wenn nur noch ein Arzt kommen müßte, um einen Totenschein auszufüllen bzw. ich hätte ja wohl zwei Kinder, was würden die im schlimmsten Fall machen, wenn ich dabei "Hops" gehen würde (das war eben alles fast wortwörtlich!!!!) und noch viel mehr moralpredigt.
Ich habe dann meine Argumente und bislang negativen Erfahrungen, die ich mit Ärzten gemacht habe zwar entgegnet, die stehen für sie aber in keinem Zusammenhang. Zum Schluß kam nur ein beleidgtes: Ihre Entscheidung, ich sag jetzt nichts mehr dazu. Punkt. Und das war's dann.... keine Ahnung was mit der los war - grundsätzlich kann ich ja die Bedenken nachvollziehen in gewisser Weise, aber Ärzte sind nun wahrlich nicht die Götter in Weiss!
Naja, nach dem langen Hin und Her und dem Abwägen, bleibe ich auf jeden Fall dabei, bin davon überzeugt. Grüße Sabine 34+4