Hallo Corinna
Zuerst mal, es tut mir echt sooooo leid für dich. Anstatt diesen Augenblick jetzt zu genießen, kannst dich mit einer eventuellen Trennung rumschlagen und bist wahrscheinlich noch ziemlich allein mit dem Baby.
Das ist echt hart.
Das du wieder nach Hause möchtest kann ich sehr gut nachvollziehen. wieder ins gewohnte Nest, dort wo du dich wohlfühlst.
Ich weiß nicht, welches Verhältnis du zu deinem "Noch"freund hast.
Kannst du mit ihm drüber reden?
Du solltest dir auch klar werden, ob es nicht eher eine Art Flucht ist. Eine Flucht, weil es hier für dich momentan drunter und drüber geht.
Aber auf alle Fälle, solltest du dort bleiben oder hingehen, wo DU dich wohlfühlst und wo du dich zu Hause fühlst.
Es ist echt ne saublöde Situation. Denn, sei bitte nicht böse, aber im Moment kannst wahrscheinlich nicht objektiv beurteilen, da wir ja im Moment noch ziemlich hormongesteuert sind.
Aber wichtig ist, dass DU dich wohlfühlst, denn auch dort können sich deine Kinder wohlfühlen.
LG, leider konnte ich dir nicht wirklich helfen.
Aber ich kann sagen, dass ich dich sehr gut verstehen kann.
Anita mit Jan 2w6t

Hallo Corinna,
ich kann Dich so gut verstehen!!! Vor ein paar Jahren bin ich auch weg gezogen aus unserem schönen Mittelfranken und war auch totunglücklich - allerdings hatte ich da ja noch keine Kinder, war also nicht so tragisch. Aber ich konnte uch gar keinen Anschluß finden und ich hatte zuvor schon das ungute Gefühl einen Fehler zu machen wenn ich weg ziehe. Aber ich wollte dann doch keinen Rückzieher mehr machen. Von meiner Familie hab ich immer gehört das ich mir sowas früher überlegen hätte sollen, aber sowas hilft einem in dem Moment auch nicht.
Ich bin dann wieder zurück, nachdem ich immer unglücklicher wurde und jede Kleinigkeit es noch verschlimmert hat. Das war die beste Lösung für mich gewesen.
Also ich würde an Deiner Stelle überlegen was für Dich am besten wäre, das ist dann auch das beste für Deine Kinder! Denn die merken ja auch wenn es Dir nicht gut geht. Und wenn der Vater Deiner zwei kleinen sie sehen will, dann fährt er auch die Strecke.
Wahrscheinlich war ich Dir jetzt keine soo große Hilfe, aber nachdem Leann und Amy ja nur 11 Monate auseinander sind ist das ja erst recht eine Belastung, ist halt doch sehr anstrengend. Ich merks ja schon bei meinen zwei, die sind aber 14 Monate auseinander.
Ich hoffe Du findest bald die richtige Lösung für Dich und Deine Kinder.
Sei ganz lieb umarmt, Marion mit Dean und Phoebe