Hallo
ich habe eigetnlich garkeine Meinung da ich mein erstes Kind erwarte und nicht beurteilen kann, was da für höllen Schmerzen auf mich zu kommen.
Ich werde es erstmal ohne PDA versuchen. Es kommt ja drauf an wieviel Stunden man in den Wehen ist. WEnn es schon über 10 stunden dauert kann ich mir gut vorstellen, das ich dann nach einer PDA schreie. Ich denke es kommt immer drauf an, ich plane nichts, laß alles auf mich zu kommen :D
LG nina 35. SSW

Hi Lisa!
Ich kann eigentlich nur die Frauen nicht verstehen, die das erste Kind erwarten und gleich eine PDA wollen. Woher wollen sie wissen, was auf sie zukommt? Warum glaubt man automatisch den Horrorgeschichten und hält all die, die von einem schönen Geburtserlebnis erzählen für Ausnahmen? Wenn ich nicht weiß, wovon ich spreche, dann möchte ich es erstmal mitmachen, um mir ein Urteil zu bilden. Wenn einer eine Horrorgeburt hatte und beim nächsten mal unbedingt eine PDA haben möchte, so kann ich das voll verstehen - nicht aber beim ersten Kind "nur so aus Sicherheit". Das finde ich irgendwie albern.
So - nun hast Du meine Meinung *ggg*.
Ich schau noch die Golden Girls und gehe dann schlafen!
LG
Tina

.... und denke auch: Erst mal lass ich es auf mich zu kommen und wenn es dann so schlimm wird, dass ich nicht mehr kann/will, dann werde ich nicht Indianer spielen, sondern mir helfen lassen.
Eigentlich halte ich ne Menge aus, ich freu mich auf die Geburt *hey, endlich MEIN BABY* und sehe es BISHER locker.
LG COnny&Leon Maximilian 28+4

Hallo Lisa,
ich glaube, daß das der Unterschied zwischen der ersten und einer weiteren Geburt ist. Man weiß einfach, was auf einen zukommt. Bei Elena wollte ich eigentlich auch keine PDA (ich habe sie zwar nicht verurteilt, aber allein der Gedanke, daß da mit einer Spritze ins Rückenmark gestochen wird *brrr*), aber nach 18 Std. Wehen und 36 Std. ohne Schlaf war ich dann froh, als ich die PDA endlich bekommen hatte. Im Nachhinein war ich sogar noch froher, da wir ja noch das volle Pensium mit Notkaiserschnitt hatten und da wurde die PDA einfach nocheinmal aufgespritzt. Bei Wichtel kommt es auf die Situation an. Ich kann jetzt einfach noch nicht sagen, ob ich eine PDA will oder nicht. Ich bin auf jeden Fall froh, daß es soetwas (im persönlichen Notfall) gibt.
Susa 29. SSW

Hallo
Wesegen legst Du wert drauf was andere denken können? Ist doch egal. Für Dich und nur für Dich muss es stimmen.
Heute gibt es so tolle Hilfsmittel die man beanspruchen kann.Ein Lob auf den Fortschritt....
Ich habe überhaupt keine Bedenken oder schlechtes Gewissen, falls ich irgendwelche Hilfsmittel bräuchte. So weit kommts noch. Ich denke, es ist immer eine Momentenscheidung und die ist immer richtig. Also falls es nicht geht, nimm alles an was sie Dir anbieten. Viel Glück.(wünsche ich Euch allen sowieso)
Stefanie 30.SSW

was andere denken, ich bin interessiert daran wieso andere denken wie sie denken.
ich machs so und so so wie es kommt, und denke es wird wird wieder wunsderschön trotz Schmerzen oder ohne.... *gg*
Du darfst mich nicht falsch verstehen, ich hab keinen attackiert oder so, es fiel mir nur auf, und das hat mich interessiert, das ist alles!
gglg und schöne Niederkunft,
Lisa ET -28

Hi!
Man kann keine Geburt planen (außer einem WKS)! Nur mal das so am Rande.
Ich kann nicht von Anfang an sagen "ich nehm keine PDA" weil ich es schlichtweg nicht weiß ob ich überhaupt eine brauche. Aber ich halte nix davon vor der Geburt herum zu tönen "Ich BRAUCHE eine PDA" woher will das die jenige Frau denn wissen?! Eine Geburt entwickelt sich, wenn sie eine braucht ok, wenn nicht braucht sie sich keine vorsorglich legen lassen.
Ich hatte einen KS in Vollnarkose und eine spontan Geburt ohne jegliche Medikamente. Nicht weil ich ein natürliches Geburtserlebnis angestrebt hatte sondern weil es sich einfach so entwickelt hat. Ich empfand die Wehen als nicht sehr schmerzhaft und als es schmerzhaft wurde durfte ich schon pressen und schwupp war das Baby da. Bis da ein Arzt zur PDA gekommen wäre (davon mal abgesehen gibts die ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr)wärs eh zu spät gewesen.
Jede Frau hat ein anderes schmerzempfinden und das ist sollte das ausschlaggebende sein. Nicht ob die PDA gerade in Mode ist oder weils jede Freundin bei der Geburt brauchte. Viele Frauen denken ja schon ohne PDA geht nix.
Und was den WKS bestrifft es gibt wenige echte Gründe für einen WKS, denn man hat zwar bei der Geburt keine schmerzen aber danach. Also wo soll da eine erleichterung stattfinden??? Ich finde Frauen sollten sich gut über einen WKS aufklären lassen. Es gibt auch Frauen die es im nachhinein bereuen weil sie dachten es wäre leichter als eine spontan Geburt. ->

Von mir aus können die Frauen einen WKS planen aber danach möchte ich dann nicht hören das es doch die falsche Entscheidung war. Das Drama habe ich bei einer Freundin mitgemacht.
LG Corinna 34.SSW (*juchu* ab morgen 35.) ET-43

das ist das was ich nicht verstehe....eine Frau die einen WKS macht, darf hinterher nicht jammern, dass es weh tut, oder die falsche Entscheidung war - und eine normal entbindende ohne PDA und sonstwas schon. Na, egal...ich versteh Deine Ansicht andererseits voll und ganz.......mal sehen wie es uns ergehen wird.
gglg, LIsa, 37. SSW ET -28

Hallo Lisa,
ich sehe nicht ein, warum eine Geburt natürlicher oder besser sein soll, wenn ich dafür Höllenqualen leide. Ich bin auch Erstgebärende und ich plane gewiss keine PDA, aber bevor ich mich 10 Stunden oder noch länger rumquäle, weil der Muttermund nicht aufgehen will, werde ich mir mit Sicherheit eine PDA setzen lassen. Es ist ja auch nicht so, dass man unter der PDA gar nichts mehr von der Geburt spürt, es wird einfach nur erträglicher. Ich gebe ja zu, dass ich recht wehleidig bin, aber die Menschen sind nunmal verschieden. Deshalb würde ich auch nie jemanden verurteilen, der einen WKS will.
Ich hab auch noch nie von jemandem gehört, der im Sterben liegt und Schmerzmittel verweigert, weil er sich das "natürliche Sterbeerlebnis" nicht verderben will. Ich halte also nicht viel vom falschen Heldentum. Wenn man sich helfen lassen kann und das subjektive Empfinden hat, dass man diese Hilfe auch tatsächlich braucht ist das doch völlig in Ordnung.
LG Andrea 34+1

Dagegen ist ja auch gar nichts einzuwenden... Aber woher wissen so viele Frauen, daß sie unbedingt Hilfe brauchen, wenn sie noch nie eine Geburt erlebt haben und sich "zur Vorbeugung" ne PDA legen lassen. DAS kapier ich nicht... Wenn es sich als zu schmerzhaft entwickelt - klar, keine Frage. Aber es ist doch nicht zwangsläufig so, daß es die Hölle ist. Diese Einstellung finde ich blöde - vor allem bei Erstgebärenden, die nur auf Horrorstories von anderen hören.
LG
Tina

Man muss ja nicht schon vorher sich entscheiden, ob man PDA haben will! Das merkt man dann schon. Ich finde es gut das man heute diese Möglichkeit hat, aber es hat ja alles seine Vor- und Nachteile. Bei PDA kommt es statistisch gesehen öfter zu Zangen- oder Saugglockengeburt und zu KS, und (wenn ich mich richtig erinnere) zu mehr Dammschnitten), vor allem wenn der Zeitpunkt falsch gewählt ist. Es ist also nicht reines Heldentum, wenn man nicht von vorne herein PDA verlangt.
Ich glaube es ist vor allem wichtig, mit möglichst wenig Angst in die Geburt zu gehen, und das auf sich zukommen zu lassen! Wenn ich dabei irgendwann PDA möchte, dann mach ich's, sonst halt nicht.
LG, Monika (31. SSW)

Also, ganz grundsätzlich sträube ich mich gegen die Einteilung:
- schmerzhafte "natürliche" Geburt
- schmerzarme Geburt mit PDA
- schmerzlose Geburt mit Wunschkaiserschnitt
weil das so einfach nicht stimmt. Man kann eine sehr langwierige schmerzhafte Geburt haben, die stundenweise mit PDA erleichtert wird, eine schmerzarme kurze Geburt ohne jegliche Medikamente und einen wirklich schmerzhaften Kaiserschnitt.
Ich finde es einfach nicht gut, dass man von so etwas natürlichem wie einer Geburt von vorne herein annimmt, dass sie nur mit tierisch viel Schmerzen oder mit Medikamenten zu bewältigen wäre.
Es ist toll, dass es viele Hilfsmittel gibt, wenn man eine sehr schmerzhafte und langwierige Geburt hat, aber eine lockere positive Einstellung kann (!!!) eine Geburt viel mehr erleichtern als alle Medikamente der Welt.
Drum finde ich es nicht gut, so etwas von vorne herein zu planen, ohne zu wissen, was einen erwartet. Jede Frau ist anders, jede Geburt ist anders. Mein Sohn war nach 5 h Wehen (nach 3 h alle 7-8 min Wehen war der Mumu auf) ohne den Bedarf nach einer PDA auf der Welt. Ich hoffe, dass ich auch bei dieser Geburt nicht das Bedürfnis auf eine Nadel im Rücken habe und wünsche euch, dass ihr auch nach der Geburt sagen könnt "das hätt ich mir schlimmer vorgestellt".
Ganz liebe Grüße, Pingu (37. SSW)

Ach ja, was mich noch viel mehr stört als Frauen, die eine PDA oder gar einen WKS planen, sind Frauen, die andere mit irgendwelchen Horrorgeschichten von Geburten total verschrecken und ängstigen. Denn nix geht so schwer auf wie ein verkrampfter Muttermund und DAS ist es, was den stundenlangen unerträglichen Schmerz verursacht.
Diesen "Heldinnen" sollte man eine PDA zwangsverordnen. ;-)
lg PIngu (37. SSW - natürliche Gebärerin, aber sicher kein Held)

genaus so seh ich das auch!!!!!!!
Ich hatte ne PDA nach ich glaube 8 Stunden, und da der Katheter nicht grade drin sass, hab ich die (eingeleiteten) Wehen auf einer Seite voll egspürt, soviel zu einwer schmerzlosen Geburt mit PDA... Ich hoffe, einfach eine schöne, für das Kind unproblematische Geburt haben werde!!!!! Und Dir dasselbe!!!!
gglg,
Lisa