Schwangerschaftsstreifen
Schwangerschaftsstreifen oder Striae sind ein leidiges Thema für jede Schwangere. Sie tun nicht weh, sie sind nicht schädlich - und doch bricht für fast jede werdende Mama eine Welt zusammen, wenn sie die ersten Streifen bei sich entdeckt
Vorweg: Die Streifen sind Veranlagung. Ob Ihr welche bekommt oder nicht, das könnt Ihr nur bedingt beeinflussen. Und zwar mit folgenden Mitteln
Bauch, Brust und Oberschenkel sollten regelmäßig eingecremt werden. Dafür eigenen sich Melkfett oder Weizenkeimöl. Eine sanfte Massage und vorsichtiges Zupfen regen die Durchblutung an.
Teure Spezialcremes lohnen sich übrigens nicht, auch, wenn Euch die Werbung das glauben machen will.
Ich habe es als schön empfunden, neben dem täglichen Cremen eine Bauchmassage vom Partner in den Abend einzubinden. Damit nimmt er an der Schwangerschaft und dem wachsenden Bauch Anteil, und meinem Bauch wird Gutes getan. Ihr könnt das ritualisieren, wie Ihr mögt: Ob der Partner dabei mit dem Baby spricht oder ihr einfach nur zur Ruhe kommt.
Als Massageöle eignen sich hier:
Das Schwangerschaftsöl von Weleda aus der Apotheke. Ich habe das immer als sehr angenehm empfunden.
Ätherisches Öl: Eine Basis aus Borretschsamen-, Weizenkeim- und Mandelöl, mit Lavendel und Neroli.
Oder eine Mischung aus Jojoba- und Mandelöl mit römischer Kamille, marokkanischer Rose, Neroli und Zeder.