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Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

Hallo,
sagt mir, das ich trotzdem ein gute Mutter bin... *heul*
http://kind.qualimedic.de/Q-5009301.html
http://kind.qualimedic.de/Q-5009327.html
Wir wissen nicht so richtig, was wir machen sollen...
Und ich fühl mich total mies!
LG Samira
Bisherige Antworten

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

Hallo Samira,
ich würde ihn zurückstellen lassen. Wenn du in nrw wohnst geht es aber auch anders. Die ersten Wochen ( ich meine es sind 4-6) ist Testphase.... wenn dann die Klassenlehrerin merkt, dass es nicht geht, kann er in den Vorschuk-Kiga oder auch Vorschule genannt wechseln.
Meine Tochter wurde auch erst mit 7 Jahren eingeschult und es hat ihr sehr gut getan.
Als Mutter hast du mit Sicherheit nicht versagt.
Manche Kinder brauchen halt etwas länger als andere und wieso soll man sie dan quälen oder was übers Knie brechen?
LG Steffi

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

Hallo Samira!
Vielleicht ist dein Kind ja auch UNTERfordert. Ich weiß noch, daß ich selbst diese Tests total langweilig fand und mich teilweise geweigert hab, da mitzumachen (war eben schon immer eine kleine Zicke *grins*).
Mein kleiner Bruder wurde in der Schule total übergangen und von den Lehrern mißverstanden, dabei hat ein Test ergeben, daß er überdurchschnittlich intelligent ist. Er hat da sehr drunter gelitten, zumal er auch noch hyperaktiv war, womit in der Schule keiner umgehen konnte. Vielleicht holst Du Dir noch eine andere Meinung ein. Leider weiß ich auch nicht, wo man das machen kann. Frag doch mal bei der Bildungsbehörde nach.
Ansonsten: Vielleicht holt er die Defizite (falls er tatsächlich welche hat) auch wieder auf.
*ganzdolltröst*
Andrea

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

Hallo Samira!
Also ich bin zwar keine Mehrfachmami- aber bis vor ein paar Monaten stand ich ja als Grundschullehrerin auf der "anderen" Seite...
Ich finde immer, ein Kind zurückstellen zu lassen hat nix mit Versagen als Mutter oder so zu tun. Ganz im Gegenteil- Du erkennst die Bedürfnisse Deines Sohnes richtig und ermöglichst, ihn genau nach diesen Bedürfnissen zu förden...
Wie Du eben geschrieben hast- gerade Herbst- und Winterjungs sind einfach Spätzünder... Und ich habe es oft genug erlebt, wie Kinder dann auf Teufel-Komm-Raus eingeschult wurden und dann in der Schule sehr darunter gelitten haben. Ein Kind wurde dann nach endlosen Gesprächen im November wieder aus der Schule genommen und hat ein Jahr später vollkommen ohne Probleme angefangen und geht inzwischen sogar aufs Gym ( Weiß ich so genau, weil es meine allererste Klasse war :-)
Was Ihr machen sollt, kann ich Dir auch nicht sagen- aber Du bist in jedem Fall eine gute Mutter- denn Du machst Dir ständig Gedanken, was das Beste für deine Kinder ist!!
VLG katja

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

hallo Samira,
ich würde auf jedenfall der Empfehlung der Kindergärtnerin folgen. Mit Versagen deinerseits hat es nichts zu tun. Ich finde es viel schlimmer für die Kids, wie Katja shreibt, wenn sie erst in die schule gehen und dann nach ein paar Wochen wieder herausgenommen werden. Das ist so kleinen "Hanseln" sicherlich auch schon peinlich und die anderen Kinder aus seiner Klasse dann, die ihn ein Jahr später dann wieder in der 1. Klasse sehen....weiß man nie, wie böse oder gemein sie reagieren könnten.
Grüßle Jacqui

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

hallo samira!
meine schwester wurde damals auf den wunsch meiner mutter ein jahr zurückgestuft, weil sie einfach noch nicht soweit war. das war in dem ort damals ein totales novum, ein jahr später haben dann schon mehrere mütter ihre kinder zurückgestuft. meiner schwester hat das zusätzliche jahr kind-sein total gut getan und im jahr darauf war sie total scharf auf schule und lernen und wurde ne gute schülerin!
es gibt eben kinder, die sind noch nicht so reif! keine schande oder erziehung! ich würde auf den rat hören und deinem sohn noch ein jahr unbeschwertes kind-sein gönnen...
gglg und lass dich durch gerede nicht verunsichern! du kennst deinen sohn am besten, beoachte ihn!
sada

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

Hallo Samira, mach Dir keine Gedanken. Mein Sohn ( wird im Sommer 5) bekommt wegen seinem sehfehler Frühförderung. Julian kommt wegen seinem Geburtstermin eh erst mit 7 J. + 2 Monaten in die Schule, trotzdem kommt manchmal die Chefin mit um festzustellen, welche Aussichten er mal auf eine normale Schule hat. Im Kiga und zu Hause macht er seine Sache gut, aber wenn die besagte Dame mit kommt kann er auch irgendwie nichts. Ich seh das nicht, ich kann das nicht... Vielleicht war er nur schlecht drauf und mochte diesen Test nicht? Kinder haben ja auch ihren eigenen Kopf. Ich habe aber jetzt erst gehört, dass es eine Zurückstellung der Kinder nicht mehr geben soll.Kann aber darüber nichts genaues sagen, möglicherweise ist das nur in Sachsen so ???
Mandy

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

Hallo Samira!
Mach Dir keinen Kopf, von wegen DU bist "schuld", das Dein Sohn evtl. zurückgestellt wird. Red Dir das nicht ein!!!
Ich habe die Einstellung, das bei Zweifeln, ob ein Kind die Schule "schafft" auf jeden Fall zurückstellen. Nichts ist wichtiger als ein guter Start in die Schule. Und wenn der schon "schlecht" läuft, ist womöglich die Schule für immer "Versaut". Die Schule wird noch heftig genug. Schon mein Neffe in der ersten Klasse hat immer jede Menge an Hausaufgaben zu tun. Zuckerschlecken ist das auch nicht immer.
Ansonsten weiterhin beobachten. Wie ist das denn bei Euch? Müßt Ihr jetzt entscheiden, ob Schule oder nicht?Bei uns ist es so/war so?, das man zurückstellen kann, aber wenn das Kind einen riesen Schub im letzten halben Jahr macht, kann doch noch eingeschult werden. Also, die Zurückstellung wird rückgängig gemacht.
Liebe Grüße vom sonnenblümle

Habe Dir im Schulkind-Forum geantwortet! oT LG->

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

Hi Samira, natürlich bist Du keine schlechte Mutter, sonst wäre es Dir doch egal, ob Dein Sohn jetzt oder nächstes Jahr eingeschult wird. Und versagt hast Du auch überhaupt nicht. Es gibt halt Kinder, die einfach noch ein Jahr für sich brauchen, ehe sie bereit sind, die schulischen Verpflichtungen in Angriff zu nehmen. Wie sieht es denn tief in Dir drinnen aus? Warst Du bei den Tests dabei und hast Du das Gefühl, dass er zu Hause anders reagiert hätte? Manchmal sind die Kinder einfach zu gehemmt in einer fremden Atmosphäre und wenn sie dann noch wissen, dass sie getestet werden, ist es ganz aus! Also Kopf hoch und geht die Entscheidung in Ruhe an. Wenn Du der Meinung bist, es ist besser noch ein Jahr zu warten, dann lass ihn noch ein Jahr "länger Kind sein". Und zur Verwandtschaft: Was glaubst Du, wie sie erst fragen würden, wenn er dieses Jahr eingeschult würde und hätte Probleme! Mach Dir um Verwandtschaft und andere Leute keine Gedanken! Wichtig ist nur, was Ihr denkt und was Ihr für Eurer Kind entscheidet! Fühl Dich geknuddelt! LG Ricky & Hendrik 20w

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

auwei samira, das gefühl kenne ich gut, aber trotzdem ist es bei genauer überlegung blödsinn. meine söhne sind ja nun schon viiiiel älter und was meinst du kann man da für versagungsideen haben. weil kinder einfach keine maschinen sind und nicht alles so läuft wie wir es uns vorstellen.
also kein problem ich an deiner stelle würde ihn auf jeden fall etwas später einschulen. da brauchst du dich doch nicht verrückt machen. meinen großen haben wir in der 6. klasse (hier in berlin noch grundschule) zurückgestuft, weil er einfach viel unreifer war als die anderen und die leistungen deshalb schlechter wurden. war super gewesen, er war dann wieder spitze in der schule.
aber trotzdem ich könnte hier noch 1000 sachen schreiben was einem im leben mit kindern im punkto schule und in anderen punkten noch zum verzweifeln bringen kann.
kleine kinder, kleine sorgen ,große kinder, große sorgen - das stimmt wirklich!
LG Daniela und Patricia 17w4t auf dem arm
wir können da gern noch mehr übers profil schreiben!

Re: Noch was!

Hi nochmal, das mit dem Altersunterschied gibt sich schneller als Du denkst und in der Oberschule z.B. sind die bei meinem jüngeren Sohn in der Klasse zwischen 15 und 18 Jahren. Und in der Grundschule kann ich mich erinnern das da auch immer so ca. 2 Jahre zwischen dem jüngsten und dem ältesten waren. Im übrigen mit der Erfahrung die ich heute habe würde ich immer für eine Rückstufung sein. Wäre mir sogar lieber als zu früh. Ich kann zum Beispiel die Eltern nicht verstehen die auf Teufel komm raus ihr Kind schon als Antragskind vor der normalen Zeit in die Schule bringen wollen, das rächt sich später meist.
Also gar kein Problem.
LG Daniela und Patricia 17w4t

Ich bin ... ... ...

Ich bin mit 7 Jahren und 3 Monaten eingeschult worden. Das zwar nicht, weil ich zurück gestuft wurde, sondern weil das irgendwie mit einem Sticjtag zusammenhing. Aber bedenke, ich habe den gleichen Bildungsabschluss, wie Du und bin auch nicht semmeldoof ... ... ... im Gegensatz zu meiner Mutter (du weißt, was ich meine) ... ... ... ;-))
Ciao knoppix

Re: Was tun? (Mamas mit Kiga/VorschulKindern...)

Hi Samira! Ich würde ihn auch zurückstufen lassen. Lieber ist er dann nächstes Jahr bei den "Großen" als jetzt - wie Du schon sagst - bei denen, die hinterher sind und evtl. dann später zurückgestuft werden. Das ist für das Kind denke ich eine viel größere "Blamage" (mir fällt jetzt kein anderes Wort ein... aber Du weißt sicher, was ich meine). In einem Jahr kann entwicklungstechnisch sehr viel passieren und diese Vorschule hört sich doch sehr sinnvoll an, da kann er in gewissem Maße seine Defizite üben und darf trotzdem noch spielen. Mach Dir keine Vorwürfe (klar - würd ich ja auch tun) und bedenke, daß jedes Kind anders ist - seinen anderen Rhythmus hat. Hat er denn selber eine Meinung dazu? Ich meine will er in die Schule oder ist es ihm wurscht oder hast Du den Eindruck, er möchte sowieso lieber noch spielen?
Ich würde vor allem aufpassen, daß Du ihm nicht durch ein besorgtes Gesicht oder ernste Gespräche in seinem Beisein das Gefühl gibst, er wäre irgendwie dumm oder faul oder so.
GLG
Tina

Teil1

Liebe Samira, also ich hab zwar keine Kinder im Vorschulalter, bin aber Volksschullehrerin. Zuerst muss ich mich mal wundern, dass der "Schulreifetest" schon jetzt statt gefunden hat; bei uns (Nähe Wien) ist das erst so im April üblich. Seit einigen Jahren halten wir es aber so, dass wir ein "Schuleinschreibefest" machen, wo es 12 Stationen gibt, bei denen die verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten der zukünftigen Tafelklassler getestet werden - Grobmotorik (z. B. Ball fangen), Feinmotorik (Buchstaben nachspuren), Mengen erkennen, kurze Zeichen-Serien nachschreiben, nachsprechen usw. Also wir versuchen, uns wirklich ein Gesamtbild des Kindes zu machen, und das Wichtigste: wir sprechen mit den Eltern über das Ergebnis bzw. die Teilergebnisse, wenn ein Kind in manchen Bereichen schlecht abgeschnitten hat. Und DA stellt sich erst heraus, ob es an der Tagesverfassung gelegen hat oder ob das Kind wirklich Schwächen aufweist. Du schreibst leider nicht, ob solch ein Gespräch mit deiner Kindergärtnerin statt gefunden hat. Doch ich weiß, das war keine Antwort auf deine eigentlich Frage .... aber irgendwo schon, denn es soll dir zeigen, dass du sicher keine schlechte Mutter bist, nur weil dein Kind vielleicht IM MOMENT nicht die geforderten Leistungen vollbringt - in 2, 3 Monaten kann die Sache ganz anderes ausschauen, die Zwerge machen in diesem Alter gewaltige Leistungssprünge ... ja, aber zu deiner eigentlichen Frage: also ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich Kind ...

Teil2

...und Eltern viel besser tun, wenn - bei Fällen wie eben Konzentrationsschwäche, Verspieltheit u.ä. - das Kind die Vorschulklasse besucht. Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, bei uns wird dieses Jahr voll dem Pflichtschulbesuch angerechnet, also der frühere "schlechte Ruf" ist absolut unangebracht, im Gegenteil, dieses eine Jahr kann Wunder bei Kindern bewirken ... denn dort dürfen sie eben doch noch dann Pause einlegen, wenn sie grad mal müde oder nicht gut drauf sind, es gibt keine Hausaufgaben (bzw. nur auf freiwilliger Basis), sie haben verschiedenen Themenecken - eben wie im Kindergarten, wo sie ihre Phantasien noch voll ausleben können. Ich find es auch total gut, dass ihr eurem Kind diese Chance geben wollt (oder zumindest du, dein Mann steht dem ja nicht so positiv gegenüber; frag ihn doch mal, ob er überhaupt eine Ahnung hat, was Vorschule heißt?); aber grundsätzlich würd ich dort ansetzen, worüber ich zu Beginn geschrieben hab - ob eine Leistungs- bzw. Reifebeurteilung deines Kindes nur nach einer Überprüfung statt gefunden hat oder ob der Kindergärtnerin bzw. auch dir im allgemeinen auffällt, dass Schwächen vorhanden sind. Puh, hoffe, du hast bis hierher gelesen und das Ganze wirkt jetzt nicht irgendwie schulmeisterlich, sondern ich konnte dir in irgendeiner Form ein bissl helfen ... GLG Nilu mit Nico 14W1T
Wenn du noch Fragen zu Schulreife oder Vorschullehrplan und so hast, kannst mich gern anmailen!
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