Fühl Dich von mir geknuddelt. Ich kenn das. Ich hab seit ich denken kann Wellensittiche. Im Moment sinds 3.
Hatte eigentlich 4, aber zuerst ist uns einer weggeflogen (haben ihnen extra eine Voilere im Garten gebaut, aber anscheinend war das Billy nicht groß genug, und schon haben wir ihn nur noch von hinten wegfliegen sehen - auf Nimmerwiedersehen), und dann ist uns letztes Jahr einer gestorben. Einfach so. Er war eigentlich noch ziemlich jung, nur immer auffällig panisch. Er hatte kein Vertrauen und immer nur Angst, vor jedem kleinsten bisschen. Jetzt im Nachhinein denken wir daß er wohl ein schwaches Herz hatte und vielleicht den Transport nach Hause nicht so verkraftet hat. Vielleicht auch ein angeborener Herzfehler, aber wer weiß das schon. Wenigstens mußte er nicht lange leiden.
Jetzt liegt er bei uns im Garten begraben, und ich hab auch geheult wie ein Schloßhund.
Man gewöhnt sich natürlich schon sehr an diese Tierchen. Aber ich tröste mich damit, daß sie den "Tod" ja nicht so kennen wie wir Menschen. Für sie ist es etwas natürlicheres. Sie machen sich da nicht so die Gedanken drum. Wir Menschen denken auch einfach viel zuviel nach. Die Tiere nehmen es hin. Natürlich tuts trotzdem sehr weh, aber immerhin hat Dein kleiner Finke nicht lange gelitten.
Und er hatte ja auch ein stattliches Alter, und bestimmt ein superschönes Leben :)
Kopf hoch!
Gruß,
Nat 15+5

Hallo Sandra!
Bei so einer Überschrift rechnet man ja mit dem Schlimmsten - was für ein Glück, daß es "nur" um Vögel geht (Du weißt schon, wie ich das meine). Als ich klein war, haben wir mal den Jagdhund von meinem Vater verloren - ich selber fand das nicht so schlimm, weiß aber noch, wie mein Papa geweint hat und betrübt war - ich fand das damals sehr beeindruckend.... So wie Du schreibst, scheint es ja "normale" Altersschwäche zu sein, woran er gestorben ist, das ist vielleicht ein Trost.
LG und *knuddel*
Tina

Hallo,
danke für Eure lieben Antworten.
LG Sandra