Was hat es eigentlich auf sich mit diesem Gluten?
Also was Gluten ist weiß ich. Dass Gluten Allergien auslösen kann, weiß ich auch. Allerdings habe ich bei vielen Breien gesehen, dass sie glutenhaltig sind und es schwer ist, glutenfreie Sachen zu bekommen. Daraus schließe ich einfach, dass es irgendwann egal ist, ob Gluten im Brei ist. Ist das richtig? Und ab wann kann man glutenhaltige Sachen füttern?
GLG Alex
Re: Was hat es eigentlich auf sich mit diesem Gluten?
hirse- oder reisflocken sind zb glutenfrei. damit sollte man auch anfangen. nach dem 6/7 monat kann man dann wohl langsam mit glutenhaltigen breien anfangen, zb weizengries etc.
man sollte auch da erst eine sorte nehmen und nicht gleich 7korn füttern, damit man weiss, woran eine unverträglichkeit lag..ist ja bei gemüse auch so.
lg
ilka
Re: Was hat es eigentlich auf sich mit diesem Gluten?
ich bin ehrlich,hab auch keine Ahnung... und ich achte da gar nicht darauf. Warum ich nicht darauf achte, weil wir alle früher mit Glutenhaltigen gross geworden sind. Und es gibt kaum glutenfreie... bis jetzt verträgt Jonas ihn sehr gut und ich hab auch keine Bedenken.
GLG Dani
Re: Was hat es eigentlich auf sich mit diesem Gluten?
habe das gestern mit meiner KiÄ abgeklärt weil ich mich auch viel mit diesem Thema beschäftigt hab.
Also definitiv gegeben werden kann es wenn das Kind 6 Monate alt ist. Eben damit man auch eventuelle Unverträglichkeiten feststellen kann. Aber sie meinte das ist eine verschwindend geringe Menge der Bevölkerung die diese Unverträglichkeit hat. Äußert sich z.B. durch sehr starken Durchfall, sehr dolle Bauchschmerzen, keine Gewichtszunahme und Erbrechen.
Leo ist am Dienstag 6 Monate geworden und gestern haben wir ja grünes Licht bekommen, also auf ins Futterparadis ;o)
GLG Doreen & Leonie *11.11.2003
Re: Was hat es eigentlich auf sich mit diesem Gluten?
Hier habe ich etwas über Zöliakie, die durch glutenhaltige Lebensmittel ausgelöst wird, gefunden. Diese Erkrankung wird bei etwa 2-3% der Bevölkerung diagnostiziert. Die Zöliakie, auch Sprue genannt, ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms. Die Ursache der Erkrankung beruht auf einer lebenslangen Unverträglichkeit des Kleberproteins (Gluten), das in den Getreidearten Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern und Dinkel enthalten ist.
Verminderte Aufnahme der Nährstoffe
Der gesunde Dünndarm weist fingerartige Ausstülpungen (Zotten) auf. Dadurch vergrössert sich die Oberfläche des Dünndarms um ein Vielfaches, was für eine optimale Nährstoffaufnahme unerlässlich ist. Bei Zöliakie/Sprue schädigt Gluten die Darmschleimhaut. Die Darmzotten bilden sich zurück. Als Folge davon kommt es zu einer Einschränkung der Nährstoffaufnahme.
Symptome
· Durchfall, Blähungen
· Gewichtsabnahme
· Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit
· Mangelerscheinungen
Gesunde Darmwand
Die Darmoberfläche ist durch die Zotten sehr gross.
Geschädigte Darmwand
Die Zotten haben sich zurückgebildet. Die Darmoberfläche ist dadurch sehr viel kleiner.
THERAPIE
Glutenfreie Ernährung
Die einzige Therapie bei Zöliakie/Sprue ist die lebenslange glutenfreie Ernährung. Durch eine konsequent glutenfreie Ernährung gewinnt die abgeflachte Dünndarmschleimhaut ihre normale Gestalt und Funktion zurück. Die Symptome verschwinden meist vollständig.
LG Corinna mit Marieke *30.10.03
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