WKS - ich weiß nicht, was ich will/Teil 1
Ich habe eine Riesenangst vor der Geburt, meiner dritten....je mehr Kinder ich habe, um so größer wird mein Bammel.
Bisher hab ich immer vaginal entbunden....die letzte ET war eine ziemliche Tortour mit Zange und so.....stellte mir einen Bauchschnitt der verheilt echt humaner vor, als dieser große SChnitt im Genitalbereich.
Nun weiß ich absolut nicht, was ich machen soll, einesteils denk ich mir, ist so ein Kaiserschnitt echt cool, ich hab einen Termin, weiß, wann es losgeht, weiß, wie es abläuft...brauch keine Angst mehr haben vor den Unwägbarkeiten einer normalen Entbindung.....es geht alles irgendwie geplanter ab mit KS zum geplanten Termin.
Anderseits weiß ich genau, entscheide ich mich für einen Kaiserschnitt, hab ich ein super schlechtes Gewissen gegenüber meinem Baby....es aus dem Bauch herauszuschneiden...ohne Vorwarnung....obwohl es noch nicht geboren werden will...schwupp, raus ist es.
Und ich kenne diese großartigen Gefühle, die man nach einer Entbindung hat..wenn alles geschafft ist...ich glaube, dieses Hormoncocktail bekommt man einfach nicht nach einem Kaiserschnitt.
Anderseits ist es für mich immer noch schrecklich, diese Zeit am Ende der Eröffnung, wenn einem die Wehen überrollen....wenn man denkt, man hält es nicht mehr aus, alles ist nur noch ein einziger Schmerz.......diese Hilflosigkeit.....davor hab ich auch so einen Horror.
Re: WKS - ich weiß nicht, was ich will/Teil 2
Also ich weiß echt nicht, was ich will, einesteils einen WKS - anderseits eine normale schöne Entbindung.............und ich versteh wirklich alle Frauen, die sich für das eine oder das andere entscheiden. Beneide eigentlich auch die, die ganz genau wissen, was sie wollen und beneide noch mehr die Frauen, die sich auf die Entbindung fruen. Ich weiß leider nix..kann keine Entscheidung treffen und zittere sooo den Tag X entgegen, denk 1000x täglich an die Geburt, naja und mach mich eben fertig.
Wie kann ich die letzten Wochen vor der Geburt noch etwas Selbstvertrauen finden? Besuche schon einen GVK, aber der ist zwar nett, aber nicht so der Bringer..hinterher brauch ich immer so 1-2 Tage..bis ich mich wieder akklimatisiert habe, weil ich zuviel von Geburt gehört habe ;-).
das mal dazu. Gibt es hier noch so ähnliche "Experten" wie ich????
Grüßle Jacqui
28+6
Re: WKS - ich weiß nicht, was ich will/Teil 2
Also wegen "Memme" würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. Schließlich hast Du 2 Kinder normal entbuden und außerdem... was kümmern Dich die anderen? Sieh es für Dich doch einfach als Gelegenheit, auch mal was anderes "auszuprobieren". Du mußt Dir nichts beweisen (was jetzt nicht heißt, daß ich eine normale Geburt irgendwie heldenhaft oder so finde), aber Du hast es schonmal erlebt und kannst nun eigentlich beruhigt die andere Seite angehen, oder? Viele KS-Frauen schreiben, doch daß es zwar nicht schlimm war, aber sie einer normalen Geburt hinterhertrauern. Das wäre bei Dir ja nicht der Fall. Oder PDA ist doch auch ne gute Alternative...
LG
Tina
Re: WKS - ich weiß nicht, was ich will/Teil 2
bei uns gibte es neben den üblichen GVKs noch ,die Schwangerengymnastik.da wird 2mal die woche, ab etwa der 25.woche neben gymnastik auch die atemtechniken trainiert.mir hat das bei meinen geburten so geholfen, denn ich hatte in meinem kopf nichts anderes mehr drinnen ,als ATMEN, auch während der starken wehen.
meine erste geb.wurde eingeleitet, die zweite verliefe ohne einleitung.beide male hatte ich einen dammriss.
egal , wie du dich entscheidest,.ich wünsche dir für die geburt alles gute und für die kommenden wochen,dass du zur ruhe kommst.
vlg karin (16+1)
Re: WKS - ich weiß nicht, was ich will/Teil 2
das ist wirklich eine schwere Entscheidung...
Bei mir war es so, dass ich gerne eine normale Geburt gehabt hätte, wir sind bis zu den Presswehen gekommen, allerdings nur mit einseitig wirkender PDA, das war alles nicht so prickelnd, aber im Nachhinein garnicht mehr so schlimm. Weil nichts mehr ging, wurde Finja dann per Kaiserschnitt geholt. Und weil genug Zeit war, ging das per Teilnarkose, so durfte auch mein Mann dabei sein. Ich hatte danach übrigens trotzdem dieses Gefühl, etwas tolles geleistet zu haben, von dem Du schreibst. Die ersten zwei, drei Tage nach dem Kaiserschnitt waren ätzend - ganz ehrlich. Ich bin zwar schnell wieder auf den Beinen gewesen, aber die Schmerzen an der Narbe waren schon heftig. Allerdings nur, wenn ich mich bewegt habe. Nach 5 Tagen war ich schon wieder fit (wenn man mal bedenkt, dass es eine OP war), und am 6. Tag habe ich solange "genervt", bis wir zwei nach Hause durften - eigentlich sollten wir 8 Tage drinbleiben. Und zu Hause ging es auch gleich recht gut - wichtig ist, dass man die ersten ein, zwei Wochen jemanden dort hat, der einem helfen kann.
Tja, diesmal hat man mir aus medizinischen Gründen direkt zu einem Kaiserschnitt geraten, was ich ehrlich gesagt garnicht so schrecklich finde. Nochmal dieses "Gehampel", um dann letztendlich doch, dann aber total erschöpft, als Kaiserschnitt zu enden - nee danke, dann lieber geplant...
... und weiter geht's...
Vielleicht informierst Du Dich einfach ganz unverbindlich mal im Krankenhaus?
Liebe Grüsse,
Claudia
Ich auch nicht...
das kann ich sooo gut verstehen. ich finde, dass die Vor- und Nachteile sich genau aufwiegen. Und eine Freundin von mir (Gyn) meint genau das gleiche. Also, wenn die das schon nicht sagen kann... Sie meint, dass ich es einfach noch bis zur 35. SSW sacken lassen soll. Und dann wüsste ich es bestimmt intuitiv.
Also, Du hast eine Verbündete mit noch gar keiner Vorerfahrung. Lieben Gruss, Chrissi (27+6).
Geht mir aus so...
mir geht es auch so allerdings ist es bei mir die erste Geburt. Eigentlich hat mir meine FÄ auf den Gedanken KS gebracht (event. sehr großes Kind, schmales Becken usw). Jetzt (war gerade heute bei ihr) meint sie, bloß keinen KS bei mir (medizinische Gründe liegen lt. ihrer Ansicht auch nicht mehr vor, d.h. kein sehr großes Kind - sollte auch bei schmalen Becken passen). Ihre Begründung warum gerade ich auf einen KS (der ja dann ein WKS wäre) verzichten sollte: Schwangerschaftsdiabetes (merkwürdig, gerade in diesen Fällen wird häufig ein KS gemacht) und Übergewicht (hatte ich auch bereits vor der Schwangerschaft und auch zu dem Zeitpunkt als sie mir noch den KS nahegelegt hat). Ich habe bisher 5 kg zugenommen hatte allerdings ein hohes Ausgangsgewicht und leider (LEIDER) an einer Bauchschürze. Daher meint meine FÄ das die Narbe bei mir super schlecht verheilen wird (wg. Übergewicht und Diabetes). Hinzukommend meinte sie, dass die Schangerschaftsdiabetes sich ja auch in eine feste Diabetes umwandeln kann und dann verheilt sowas ja noch schlechter. Irgendwie war das auch nicht so das was ich hören wollte. Aber meinen kleinen "Flipper" geht es sehr gut und das töstet mich über all diese Außerungen hinweg.
Auf das wir alle die für uns "richtige" Entscheidung treffen werden.
Liebe Grüße sendet Suzanne (30+5)
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