Hallo Tina!
Da kann ich Dir aus eigener Erfahrung berichten ;-)
Ich war damals etwas über 14 Jahre als ich zum ersten Mal Babysitten war. Die Kleine war 9 Monate alt und es hat eigentlich super geklappt. Kennengelernt haben wir uns über eine Babysitter-Vermittlungsstelle in unserer Stadt. Heute habe ich noch sehr sehr engen Kontakt zu Mutter und Kind, Cecile wird heute (4.4.04) 16 Jahre alt, die Mutter war zB meine Trauzeugin usw.
Ein Vorteil war, dass ich mich immer mit Cecile schlafen gelegt habe und erst am morgen nach Hause gegangen bin. Wir haben also immer zusammen in einem Bett geschlafen, wenn was war habe ich es auch sofort mitbekommen. Ich habe auch immer bei Ihr geschlafen, also in der Umgebung die sie kannte.
Cecile hatte also nicht mehrere Babysitter und so hatten wir unseren eigen Rhythmus (essen, waschen, zu Bett gehen etc.). War die Mama nicht da, dann war ich halt da - basta.
Ich denke, dauernd wechselnde Bezugspersonen und Orte sind nicht gut für die Kleinen.
Vielleicht solltest Du das Mädel mal nachmittags kommen lassen, so kann man sich kennenlernen und Du kannst abschätzen wie verantwortungsvoll sie ist.
Eine gewisse Portion Mut von Seiten der Eltern gehört natürlich mit dazu! Man muss halt loslassen können und das ist nicht jedermans Sache.
Aber man kann ja einfach mal langsam anfangen, sofür 1-2h oder so.
Viel Mut dazu und LG
Corinna ~die schon nervös war, als Oma zum babysitten da war~ ;-)

Übrigens damals gab es noch keine Handy's oder so. Die Mama war also nicht immer erreichbar!!! Heute denke ich, ist das ein bisschen einfacher.
nochmal LG Corinna

Hallo Tina!
Hm, denke das kommt ganz auf das Mädchen an! Manche sind in dem Alter schon sehr Erwachsen und wissen auch wie man sich im Notfall richtig verhällt! Aber es gibt natürlich auch 15jährige die noch nicht soweit sind! Ich würde mir das Mädl einfach mal angucken und mir einen Zettel fertig machen mit Fragen! So nach dem Motto was machst du wenn...?! Ansonsten ist es halt immer eine Fremde und ob du es schaffst in Ruhe irgendwo hin zu gehen oder nicht liegt dann an dir!
GLG Petti&Felix

Also ich will unsere Kinder nicht "mal einfach so" von irgendwem beaufsichtigen lassen, nicht daß es so aufgefaßt wird. Ich will schon ein Mädel/eine Frau suchen, die eine Bezugsperson wird so nach und nach, nur irgendwann muß man halt den Anfang machen. Ich habe wirklich niemanden hier, der mal aufpassen könnte, weil alle selber Kinder haben und schlecht abkömmlich sind. Und mir wäre es am liebsten, wenn jemand nach Hause kommt, damit die Kinder in der gewohnten Umgebung sind. Es soll jetzt auch keine Hau-Ruck-Aktion werden, sondern ein langsames Heranführen/Gewöhnen. Mir war nur nicht klar, mit welchem Alter man da beginnen kann.
Danke schonmal für Eure Antworten.
GLG
Tina

wie gesagt, ich war auch 15
zuerst war ich mal so zu besuch, auf tuchfühlung mit der kleinen, hab sie mal gewickelt und gefüttert während ihre mami zugesehen hat, usw.
wenn ich sie dann gesittet hab, hab ich immer dort geschlafen, mit ihr in einem zimmer
lg michi
p.s.: mir war klar, dass du keine hau - ruck aktion vorhast, so gut kenn ich dich schon ;-)

Hallo Tina!
Ich habe mit 11 Jahren angefangen zu sitten, meine Kinder waren 3Jahre (Mädel) und 3 Monate (Junge) alt. Hat wunderbar geklappt. Also, wenn das Mädel mit 15 nicht total hinterher hinkt, würde ich es versuchen.
GGGLG Conny

Hallo Tina!
Also ich kenne mich ein bisschen mit Jugendlichen in dem Alter aus. Also es gibt da große Unterschiede. Manche sind sehr Verantwortungsbewußt, andere nicht. Das gilt aber wohl für jedes Alter. Auch eine 20-jährige ist keine Garantie für top Kinderbetreuung. Mein 15-jähriger ist recht verantwortungsbewußt und er liebt seine Schwester über alles. Es hat auch schon für so ca. 1 Stunde auf sie aufgepasst. Aber für so einen ganzen Abend oder so trau ich mich nicht die 2 allein zu lassen. In Notsituationen weiss ich nicht ob er da 100% top reagiert.
Und ein fremder Jugendlicher, ich weiss nicht!
LG Daniela und Patricia 5m4t

Hi Tina!
Ich hatte das Problem schon in der SS. Jessica war erst ca. 1 Jahr alt und ich hatte Frühwehen und mußte mich schonen. So wollte ich mir auch nen Babysitter suchen, da wir zwar Verwandtschaft in der Nähe haben, die aber viel arbeiten und selten Zeit haben.
Meine Idee war, in der Schule, neben der wir wohnen, mal mit ner Lehrerin oder so zu sprechen, ob sie mir eine verantwortungsbewußte Schülerin empfehlen kann oder so. Die kennen die Kids ja am Besten.
Dann habe ich aber über die Vermittlung eine Tagesmutter gefunden, die super lieb und super flexibel ist. Ich bringe zwar Jessica zu ihr, das hat aber den Vorteil, daß ich auch daheim mal Ruhe hatte und habe und mal putzen kann oder so. Auch Vanessa hab ich inzwischen schon mal für 2 Stunden zu ihr gebracht. Das war bisher so 1-2x pro Woche ein paar Stunden.
Die absoluten Vorteile: Tagesmütter haben einen viel viel niedrigeren Stundenlohn (meine bekommt für 1 Kind 4 ?/Std, für 2 Kinder 6 ?/Std), ist aber nebenbei selber Mama und alt und erfahren genug, mit allen Situationen fertig zu werden.
Liebe Grüße
Kueken Micha

Hi! Danke für die hilfreiche Info! Hört sich ja supergut an und ist wahrscheinlich günstiger als ein reiner Babysitter. Der einzige Nachteil für mich wäre, daß wir die meiste Zeit jemanden für abends/nachts benötigen, wenn man mal ins Kino oder weggehen will. Und da wäre es mir schon lieber, daß jemand zu uns kommt, weil die Kids dann ja eh (hoffentlich) schon schlafen.
GGGLG
Tina