Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
wir haben einen echt süßen und niedlichen Golden Retriever Rüden (2 Jahre). Er hat mir über viele schwere Zeiten hinweg geholfen (MA, 2 ICSI Therapien). Jetzt kommt öfter der SPruch: "Na ja, besser wäre doch gewesen, Ihr hättet zuerst das Kind, dann den Hund bekommen" oder "Gebt den doch jetzt besser Euren Eltern"
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder ist eine von Euch schon Mutter und hatte auch einen Hund? Freue mich auf Eure Antworten.
LG und noch schönen PFingsmontag,
Sunny
13+0
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
also wir haben zwei noch nicht 2 Jahre alte große deutsche schwarze Schäferhunde...Pyk der Rüde und Peewee die Hündin (meine). Bin ja auch durch 2 Icsi schwanger geworden die Hunde haben wir von 8 Wochen an...wir dürfen auch immer uns Sachen von "nicht Hundebesitzern" anhören...die aber überhaupt keine Ahnung haben. Wir machen richtig Hundesport so mit Fährten, Unterordnung und Schutzdienst...
Ich bin mir ganz sicher das nichts passiert, sondern das es für das Baby und auch für die Hunde eine Bereicherung sein wird. Unsere Hunde gehen lieb mit unseren Neffen und Nichten um..klar wenn die Spielen wollen dann toben die doll wie wenn sie mit uns toben...da muss man schon mal halt rufen...Ich hab mir aber einen Laufstall angeschafft, weil ich nicht unbedingt das Kind auf den Boden und auf die Caoch so legen will..weil die zwei springen auch auf die Caoch und laufen überall rum und da ist es schnell passiert, dass die auf das Kind ausversehen trampeln..es sind halt "nur" Hunde...aber Bekannte haben auch zwei und die kleine Pauline (3 Monate) und dies klappt super..und die liegt auch im Laufstall...unsere zwei liegen jeweils auf einer eigenen kleinen Matratze neben unserem Bett...oh gott wenn das Baby kommt müssen aber die Hunde raus...so ein Quatsch..dann werden die nur eifersüchtig..die werden weiterhin so wie immer behandelt und geknuddelt..etc...wie als wenn die ein älteres Geschwisterchen wären...es ist doch genauso...
LG Silke 19+0
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
Wir haben sogar zwei Wuschel! Und wir machen uns da eigentlcih nicht solche "Horrorgedanken", das kommt eher von anderen Leuten! Wir gehen da eigentlich ganz positiv ran! Wir werden versuchen die Hunde auf jeden Fall mit einzubeziehen! Da ich sonst eher intensiv mit den Hunden beschäftigt war und später wohl nicht mehr so die Zeit finden werde haben wir schon jetzt ein bisschen umgeplant! Das heißt mein Mann kümmert sich jetzt mehr um die Hunde! Dann fühlen sie sich hinterher nicht "verstossen"! Ausserdem sind unsere Hunde gepflegt, entwurmt, geimpft etc.und sie dürfen das Baby natürlich dann auch ausgiebig begrüssen und beschnüffeln und so!
Natürlich gilt; Kind und Hunde niemals alleine lassen!!!
Aber wir lassen uns da von anderen Leuten nicht bekloppt machen, denn schliesslich kennen wir unsere Kläffis am besten!
Petti&Würmchen
das ist ganz toll!!!
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
wir haben auch einen Hund, einen Berner Sennen, allerdings ist der etwas aus der Reihe getreten, denn er ist ganz und gar kein ruhiger Hund, sondern sehr aufgeweckt. Er will sich die ganze Zeit nur bewegen.
Jedenfalls hab ich es so gemacht, daß ich mich die letzten 8 Wochen etwa nicht mehr so sehr um ihn gekümmert hab, damit er die Umstellung wenn das Kind da ist nicht ganz so merkt. Das hat auch ganz gut geklappt. Inzwischen ist die Maus fast 9 Monate alt und spielt am liebsten fangen mit ihm in ihrem Gehfrei, was er natürlich ganz toll findet. Er ist schon immer ganz verliebt in Kinder gewesen, aber Phoebe draf wirklich alles mit ihm machen, sie langt ihm sogar ins aug' und zieht an den Lidern rum, daß stört ihn nicht. Wenns ihm zu viel wird, dann geht er, so macht es die Katze auch. Aber es gibt kein Problem.
Das einzige was ist das ich mich nicht mehr so um ihn kümmern kann, denn mit der kleinen geht das nicht mehr so, denn sie hält einen ganz schön auf Trab. Aber er ist den ganzen Tag im Garten und kann sich da dann austoben.
Ich hab auch öfter den Spruch gehört es wäre besser wenn man mit Kind gar keinen Hund hätte, aber wenn man will, dann geht ds ohne Probleme.
Also, laß Dich nicht verrückt machen, wart erst mal ab, es ist bestimmt nicht so tragisch.
Aber ich würde nie Hund und Kind alleine lassen in dem Alter, denn man kann nie wissen was ist wenn der Hund mal alleine ist. Deswegen hab ich ein Laufgitter gekauft.
LG Marion 17. SSW
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
also unser Exemplar ist auch nicht gerade winzig,er ist eine Mischung zwischen Leonberger-Bernersennen und Schäferhund und wiegt ca 50 Kilo,trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen ihn wenn das Baby kommt abzugeben,obwohl wir das schon oft gehört haben.
Sprüche,wo kommt der Hund denn hin,wenn das Baby da ist,sind normal und werde von uns nur belächelt.
Lucky ist mit seinen 1,5 Jahren zwar noch sehr verspielt,nimmt aber auch Rücksicht auf unsere beiden Katzen!!
Ich denke wenn er das Kleine Würmchen hinterher begrüßen darf und nicht immer ein "AB" hört,sobald man mit dem Kind beschäftigt ist,geht auch alles gut und es kommt keine Eifersucht auf,außerdem kennt er das aber auch von meinen großen Kindern,das sich nicht alles nur um Ihn dreht,er aber dabei sein darf!
Viel mehr Sorgen mache ich mir bei einer unserer Katzen,sie legt sich Nachts bei meinem Mann auf den Hals und schläft dort,wenn er es nicht merkt und sie wieder runterschmeißt,wenn das bei dem Baby passiert,ist es viel schlimmer,deshalb habe ich schon ernsthaft daran gedacht,sie in gute Hände abzugeben.
Naja,wir werden sehen,ist ja noch ein bißchen Zeit ;-)
Dir und Deinem Zwerg alles LIebe
Heike&Paulinchen(inside)14+0
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
Jetzt haben meine Eltern seid 7 Jahren einen andern Hund der aber erst einemal mit kleinen Kindern in Kontakt gekommen ist.Er geht ihnen eher aus dem Weg vor allem Kleinkindern da mein Cousin 3 Jahre ist und noch nicht so gelernt aht das man einem Hund bitte nicht an den Popo packen sollte. Bronko (der Hund Labrador/colli Mischung) macht nichts er geht dann einfach.Schon mal spielt er auch mit ihm aber ich glauber Jannik ist Bronko noch zu klein. Er ist ber sehr vorsichtig im Umgang mit ihm. Kommen fremde Kinder auf ihn zu setzt er sich und wartet ab was die kidne rmachen meistens freut er sich. Im moment schnüffelt er immer an meinem Bauch wenn ich bei meinen Eltern bin und legt den Kopf drauf als ob er das merken würe das tabea da drin ist (na ja letztens hat sie ihn getreten :-))) )da hat er ganz schön erstaunt geschaut. Also wenn man den Hund nicht vernachlässigt ihn direkt ans Baby lässt dann geht es mit sicherheit gut! behaltet ihn!! Wir ahebn unseren Hasen jetzt aus der Wohnung geschafft nach draussen da ich Angsat wegen allergien habe aber abgebn hätte ich ihn nicht können. Und zu meinen Elern wäre wegen Bronko ja nicht gega
hier geht es weiter
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
LG, Katja 14+2
Wurmkur
aufjedenfall sollte man den oder die Hunde alle 3 Monate entwurmen. Da die Wurmkur immer nur für diesen Moment gilt und nicht wie eine Impfung vorbeugt ist es sinvoll dies oft zu machen. Wir machen im Moment noch halbjährig aber wenn das Baby da ist auch alle 3 Monate. Klar bekommen die kein rohes Fleisch aber manchmal kann man nicht schnell genug gucken und schwupp..ist ein Pferdeäppel gefuttert...ne..unsere Hunde dürften auch an das Baby...klar im Gesicht rumlüllern muss nicht unbedingt sein aber so mal am Händchen und Körper schnüffeln...klar..
Ich wünsch euch viel Spaß mit Baby und Wuff...
LG Silke
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
eine Freundin hat einen "megagefährlichen" rabenschwarzen Kampfhund-Mix und es gibt bis jetzt keine Probleme mit dem Baby. Nur ihr Kater hat Stress gemacht, als das Baby eingezogen ist. ;-)))
LG
Claudia
Lieben Dank Euch allen..
LG
Sunny
Ein paar Tips :-)
- von Bekannten Baby-Geschrei auf Cassette aufnehmen und zu Hause immer mal wieder abspielen, damit der Hund sich daran gewöhnt (besonders ältere Hunde reagieren oft mit Streß auf das viele Schreien). Um das Babygeschrei für den Hund positiv zu besetzen, kann man während die Cassette läuft, mit dem Hund tolle Spiele machen und ihn mit Leckerchen füttern, so freut er sich später wenn das Baby schreit. Die Cassette würde ich zu anfang kurz und leise ablaufen lassen, von Tag zu Tag etwas länger und lauter.
- soll der Hund in seinen Priviliegien beschnitten werden (z.B. nicht mehr aufs Sofa wenn das Baby da ist o.ä.) dann JETZT konsequent damit beginnen, und nicht erst wenn das Baby da ist, da er sonst diese Einschränkungen mit dem Baby verbindet.
- alte Rituale später trotz Baby einbehalten
....
Re: Ein paar Tips :-)
- mit dem Baby positive Sachen verknüpfen. Z.B. ihn beim Stillen dabei sein lassen und ihn solange an einer Kaustange knabbern lassen o.ä.
- eine Bekannte hat ihrem Hund beigebracht, einen Korb mit einer Feuchttuch-Dose zu bringen, wenn sie ihr Baby gewickelt hat. Er hat sich dann immer gefreut, wenn Wickel-Zeit war, ganz stolz den Korb gebracht und dafür eine Leckerchen bekommen (Hund also mit einbeziehen soweit es geht)
- den Hund soweit möglich nicht vernachlässigen, nur weil das Baby da ist. Man muß ja nicht stundenlang spazierengehen, man kann ihn auch zu Hause schön zwischendurch beschäftigen (Clicker-Training eignet sich toll dafür, aber auch einfache Leckerchen-Suchspiele im Wohnzimmer usw.). - Baby/Kind und Hund trotzdem niemals alleine lassen. Also soweit die Tips die ich gesammelt habe. Zusammengefaßt ganz einfach: den Hund trotz Baby nicht vernachlässigen sondern ihn teilhaben lassen und einbeziehen. Das Baby sollte positiv verknüpft werden (Lob für Aufgaben, Leckerchen in Babys Anwesenheit), die Privilegien und Rituale des Hundes nicht erst dann eingeschränkt werden wenn das Baby da ist, sondern wenn nötig VORHER damit der Hund den Zusammenhang nicht sieht (Eifersucht wäre sonst möglich). Also das Baby soll für den Hund ganz positiv besetzt sein, und er sollte deswegen nicht das Gefühl haben, ausgegrenzt oder weggeschoben zu werden, und das kriegt man wohl mit diesen Tips ganz gut hin. Viele Grüße auch an Euren Goldie ;-) Tanja 12+3
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
also, ich hätte meine Hunde (ich 2 mein Freund 1) nie weggegeben. Weder bei der ersten ss noch heute. Ich habe halt darauf geachtet, daß sie lernen, daß das Schlafzimmer und besonders das Bett für sie Tabu sind. Ich denke auch, daß sie, wenn sie nicht zu kurz kommen mit Baby, eher auf das Kleine aufpassen...
Alles Gute
GLG Ulla 15+2
Jaaaaaa
ja, diese Sprüche kenne ich zu gut. Unser Hund ist jetzt ein halbes Jahr alt - viele konnten's eh nicht fassen, warum wir uns wegen eines Tieres einschränken wollen. ABER: Ich habe ein gutes Argument parat, das bis jetzt jeder verstanden hat. Kind erziehen mit wohlerzogenem Hund ist nicht so problematisch wie nen Welpen erziehen mit nem Kleinkind. Ist doch einleuchtend, oder? Und ich finde es absolut klasse, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen. Unser Hund ist jetzt aus dem gröbsten raus (wenn man das so sagen kann) - er schläft nachts, ist stubenrein und man kann ihn einigermaßen einschätzen... Das macht's doch viel leichter, wenn das Kind dann kommt!
Lg
Daniela
Re: Und noch mal ich...hat jemand auch einen Hund?
ich hab einen supersüßen, tollen, mutigen,
freundlichen, einfach "hach!" Chihuahua (s. Profil). Und
schon ein paar Bedenken, denn mit Kindern hat ers so
gar nicht (da bist Du mit Retriever besser dran).
Andererseits denke ich, wird er sich schon daran
gewöhnen, bald noch ein Rudelmitglied mehr zu
haben. Und im Winter mit im kuscheligen Kinderwagen
sitzen zu können, während alle anderen Hunde kalte
und nasse Pfötchen haben, ist doch ein Argument fürs
Kind, oder?
LG
Verena 12+6
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