hi Nici
verweg ich bin kein Traumdeuter oder kenne mich damit aus.
Aber bei diesen Träumen und so wie ich dich "kennengelernt" habe.
Könnte ich mir schon was vorstellen.
Denk mal jetzt so schnell über deine Schwangerschaft drüber:
Du hattest eine riiieeessenn Freude und zugleich auch immer wahnsinnige Angst, dass etwas passieren könnte.
Was tut ein Aufzug, er fährt auf und ab. Genau das hattest du ja auch mit deinen Gefühlen. Das war ja auch ein ständiges auf und ab, zwischen totaler Freude aber auch Angst. Bestimmt warst du aber auch oft traurig wegen den Zwillingen.
Träume müssen nicht immer in die zukunft blicken sondern man verarbeitet auch die Vergangenheit.
Angesicht, dass wir aber ja wirklich schon relativ kurz vor der Geburt sind, tun sich ja wieder zweierlei Gefühle auf. Man freut sich auf das Baby, dass es ärger schon nicht mehr geht. Aber man hat auch wieder Angst.
Angst davor, dass etwas schief läuft, Angst vor dem ungewissen.
du bist ein irrsinnig gefühlvoller Mensch, das zeigt sich auch in deinen Träumen.
Ist jetzt wirklich kein Profitip, also bitte nicht auslachen.
aber so könnte ich persönlich mir deinen Traum erklären.
Nicht böse sein
GGGLG Anita

Hallo Anita,
ich bin nicht böse,
das hast du echt lieb gedeutet ;-))).
GGGGLG Nici

Hallo Nici,
na dann versuche ich mich mal daran - allerdings müsstest Du mir noch ein bisschen helfen - Du hast nämlich gar nichts über Deine Gefühle beim AUfzugfahren geschrieben - und da liegt oft der entscheidende Kern.
Grundsätzlich steht das Auf und Ab in einem Haus (weißt Du, was für ein Haus das war?) für das 'Switchen' zwischen alten Gefühlen, Gedanken und momentanem Handeln...hm, schwierig zu erklären...lass es mich an Deinem Traum probieren:
Der erste Traum führt Dich - auf ziemlich unsanfte Weise, wie ich finde (hast Du das auch so empfunden?) in den Keller - also in die Region Deiner tiefen Gefühle (oft auch Vergangenheit, alte Ängste). Jetzt wäre halt interessant, wie Du Dich bei dieser rasanten Abfahrt gefühlt hast. Es klingt für mich nach einem massiven Verarbeiten alter Ängste (das würde ja auch zu Deiner Geschichte passen), teilweise etwas zu heftig und zu plötzlich für Deinen Geschmack.
Beim zweiten Traum versuchst Du, einen bestimmten Level zu erreichen, was Dir aber nicht gelingt. Alles um Dich herum ist in Bewegung, aber Du bist durch diesen blöden Aufzug blockiert. Weißt Du, mein 1. Gedanke war: Wieso nimmt sie nicht die Treppe? - und ich glaube, da liegt der Knackpunkt. Du versuchst, durch Passivität ein Ziel zu erreichen, was offensichtlich nicht gelingt. Also: nimm die Beschwerlichkeit der Treppen in Kauf - so kannst Du allein bestimmen, wo es Dich hinführt. Im Aufzug bist Du immer auf die Willkür der Technik (oder anderer Leute, whatever)...

...angewiesen - auf der Treppe musst Du Dich zwar mehr anstregen, aber Du erreichst Dein Ziel mit größter Wahrscheinlichkeit - und aus eigener Kraft!
Also, ich habe das jetzt bewusst ziemlich allgemein gehalten, weil ich Träume und Traumdeutung für eine superintime Sache halte. Wenn Du noch Fragen hast, dann lass uns das gern übers Profil weiterführen - oder auch hier, wie Du magst.
Ich hoffe, ich bin Dir nicht zu nahe getreten! :o)
Lieben Gruß
~Nahele~

Hallo Nahele,
Also beim ersten Traum hatte ich fürchterliche Angst als der Aufzug so klappernd runter raste.
Das war irgendwie ein öffentliches Gebäude, eine Schule oder ein Hotel oder ich weiß nicht mehr so genau.
Ich glaube ich war auch irgendwie auf der Flucht oder wollte mich verstecken.
War ein sehr irrealer Traum irgendwie.
Beim zweiten Traum war es mein Arbeitsplatz (nur im Traum, mein realer Arbeitsplatz hat nur das Erdgeschoß)
Ich arbeite ja auch schon lange nicht mehr - Beschäftigungsverbot.
Wüßte auch nicht dass es da ne Treppe gab oder wo. :-)
War mir ein völlig fremdes Gebäude, halt nicht mein wirklicher Arbeitsplatz.
Meine Gefühle dabei kann ich gar nicht so beschreiben.
Nicht so intensiv wie beim ersten Traum.
Vielleicht eher genervt als ängstlich????
Schwer zu sagen.
LG Nici