Hallo Ihr Lieben,
ich habe noch roundabout 4 Wochen zu arbeiten. Mir fällt jeder Tag schwerer, ich arbeite meist 8-9 Stunden, nur im sitzen, mir tun abends die BEine und der Bauch weh, ich kann dann nur nach Hause auf die Couch. Ich möchte mich aber nicht krankschreiben lassen. Da ich durch eine Risikoshwangerschaft (Blutgerinnungsstörung) auch noch super oft zum Arzt muss, komme ich kaum zur Ruhe. Jetzt habe ich meine Ärztin heute gefragt, wie es damit aussehen würde, wenn ich nur noch täglich 5 Stunden arbeiten würde. Sie meinte, das hätte sie bis jetzt nur für Frauen in Pflegeberufen gemacht. Sie will sich bis morgen was überlegen. Nun meine Frage: wie habt Ihr das gegenüber Euren Kollegen und der Personalabteilung verkauft, was habt Ihr denen gesagt? Ich war ja vorher nicht krankgeschrieben (außer im August bei der Hitze für 2 Wochen). Ich habe schon wieder ein schlechtes Gewissen, aber es geht mir bei dem langen sitzen einfach nicht gut und ich will an meinen Krümel denken!!!!!!!!!!!
Lieben Dank im voraus.
LG
Sunny
26.SSW
Teilweises Beschäftigungsverbot
Bisherige Antworten
Re: Teilweises Beschäftigungsverbot
Hallo Sunny,
denk doch bitte wirklich nur an Deinen Krümel und lass Dich nicht von Deinem schlechten Gewissen plagen. Du hast schließlich eine Risikoschwangerschaft! Niemand wird es Dir danken, wenn es Dir und Deinem Krümel schlecht geht, nur weil Du Dich für Deinen Job aufopferst. Im Gegenteil (es mag zwar hart klingen) - jeder ist ersetzbar, auch Du. Selbst wenn Du Dich sehr gut mit Deinen Kollegen verstehst und sie auch weiterhin unterstützen möchtest indem Du Deine Arbeit gut machst.
Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass das mit dem teilweise Beschäftigungsverbot klappt, damit Du wenigstens mal ein bisschen entspannen kannst.
Liebe Grüße
alesa 28+5
denk doch bitte wirklich nur an Deinen Krümel und lass Dich nicht von Deinem schlechten Gewissen plagen. Du hast schließlich eine Risikoschwangerschaft! Niemand wird es Dir danken, wenn es Dir und Deinem Krümel schlecht geht, nur weil Du Dich für Deinen Job aufopferst. Im Gegenteil (es mag zwar hart klingen) - jeder ist ersetzbar, auch Du. Selbst wenn Du Dich sehr gut mit Deinen Kollegen verstehst und sie auch weiterhin unterstützen möchtest indem Du Deine Arbeit gut machst.
Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass das mit dem teilweise Beschäftigungsverbot klappt, damit Du wenigstens mal ein bisschen entspannen kannst.
Liebe Grüße
alesa 28+5
Re: Teilweises Beschäftigungsverbot
Hallo Sunny!
Ich bin seit der Frühschwangerschaft mit einem Beschäftigungsverbot zu Hause. Ich habe bei der Arbeit immer zu hohen Blutdruck gehabt, was sich aber zu Hause normalisierte. Meine Ärztin meinte daher, daß es einfach zu risikoreich wäre, wenn ich weiter arbeiten würde. Am Anfang haben meine Chefs das nicht sofort mit dem hohen Blutdruck bei der Arbeit geglaubt; ist ja klar, es sind halt Chefs... Aber mit der Zeit als das zweite Beschäftigungsverbot ausgesprochen wurde, haben sie sich schon Gedanken dazu gemacht. Ich hatte am Anfang auch immer ein schlechtes Gewissen, weil es mir ja eigentlich körperlich ganz gut ging, aber so nach und nach habe ich immer mehr an meine kleine Maus im Bauch gedacht und ihr muß es ja schließlich auch gutgehen. Meine Arbeitskollegen wußten, was ich für einen Streß im Büro hatte und haben nie etwas Negatives dazu gesagt. Im Gegenteil, sie haben mich immer wieder bestärkt, zu Hause zu bleiben.
Also, ich drücke Dir die Daumen, daß alles klargeht mit Deiner Ärztin und Deinen Kollegen.
Liebe Grüße, Nicole (26 +1)
Ich bin seit der Frühschwangerschaft mit einem Beschäftigungsverbot zu Hause. Ich habe bei der Arbeit immer zu hohen Blutdruck gehabt, was sich aber zu Hause normalisierte. Meine Ärztin meinte daher, daß es einfach zu risikoreich wäre, wenn ich weiter arbeiten würde. Am Anfang haben meine Chefs das nicht sofort mit dem hohen Blutdruck bei der Arbeit geglaubt; ist ja klar, es sind halt Chefs... Aber mit der Zeit als das zweite Beschäftigungsverbot ausgesprochen wurde, haben sie sich schon Gedanken dazu gemacht. Ich hatte am Anfang auch immer ein schlechtes Gewissen, weil es mir ja eigentlich körperlich ganz gut ging, aber so nach und nach habe ich immer mehr an meine kleine Maus im Bauch gedacht und ihr muß es ja schließlich auch gutgehen. Meine Arbeitskollegen wußten, was ich für einen Streß im Büro hatte und haben nie etwas Negatives dazu gesagt. Im Gegenteil, sie haben mich immer wieder bestärkt, zu Hause zu bleiben.
Also, ich drücke Dir die Daumen, daß alles klargeht mit Deiner Ärztin und Deinen Kollegen.
Liebe Grüße, Nicole (26 +1)
Meinst Du, das reicht aus??
Hallo Sunny,
mal ganz im Ernst - willst Du Dich dann nicht lieber komplett krankschreiben lassen?? Ich könnte mir vorstellen, dass man Dir nämlich ansonsten für die Hälfte der Arbeitszeit trotzdem noch das volle Arbeitspensum überlässt - Du kennst das ja, bist Du einmal im Büro, interessiert es keinen, wie es Dir geht - denn immerhin bist Du ja körperlich anwesend. Und wenn Du dann in 5 Stunden versuchst, das Pensum von normalerweise 8 Stunden durchzuziehen, schadet Dir das sicher noch mehr. Und dann immer die "netten" Kommentare der Kollegen, so nach dem Motto: "Guck' mal die, jetzt geht die schon wieder... bla, bla, bla..." Ich weiss nicht, vielleicht solltest Du dann doch besser ganz zurücktreten? Ist zwar schwer, ich weiss, aber letztendlich handelt es sich ja sowieso "nur" noch um 4 Wochen - und Du bist ja nicht bettlägerig krankgeschrieben. Und bedenke mal die Situation mit Deinem Vater, dazu Deine Risikoschwangerschaft - also wenn Du nicht krankgeschrieben wirst, wer dann? Ich würde es nicht drauf ankommen lassen, und ausserdem ist die neue Kollegin (Granate) ja auch schon da...
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung,
liebe Grüsse,
Claudia
mal ganz im Ernst - willst Du Dich dann nicht lieber komplett krankschreiben lassen?? Ich könnte mir vorstellen, dass man Dir nämlich ansonsten für die Hälfte der Arbeitszeit trotzdem noch das volle Arbeitspensum überlässt - Du kennst das ja, bist Du einmal im Büro, interessiert es keinen, wie es Dir geht - denn immerhin bist Du ja körperlich anwesend. Und wenn Du dann in 5 Stunden versuchst, das Pensum von normalerweise 8 Stunden durchzuziehen, schadet Dir das sicher noch mehr. Und dann immer die "netten" Kommentare der Kollegen, so nach dem Motto: "Guck' mal die, jetzt geht die schon wieder... bla, bla, bla..." Ich weiss nicht, vielleicht solltest Du dann doch besser ganz zurücktreten? Ist zwar schwer, ich weiss, aber letztendlich handelt es sich ja sowieso "nur" noch um 4 Wochen - und Du bist ja nicht bettlägerig krankgeschrieben. Und bedenke mal die Situation mit Deinem Vater, dazu Deine Risikoschwangerschaft - also wenn Du nicht krankgeschrieben wirst, wer dann? Ich würde es nicht drauf ankommen lassen, und ausserdem ist die neue Kollegin (Granate) ja auch schon da...
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung,
liebe Grüsse,
Claudia
Re: Meinst Du, das reicht aus??
Granate hat Urlaub ab Montag, Chefe hat Urlaub seit gestern, es wäre keiner da....und das wäre ein Drama!
Schauen wir mal, was dabei raus kommt.
Soll jetzt übrigens 3x2 Magnesium nehmen.
LG
Sunny
Schauen wir mal, was dabei raus kommt.
Soll jetzt übrigens 3x2 Magnesium nehmen.
LG
Sunny
Re: Teilweises Beschäftigungsverbot
Hallo Sunny,
also mein AG hat nix davon gehalten, weil er für die paar Stunden das volle Gehalt hätte zahlen müssen. So war im das mit der Krankschreibung recht, da ich eh dann schon Krankengeld bekommen habe.
LG Silke
also mein AG hat nix davon gehalten, weil er für die paar Stunden das volle Gehalt hätte zahlen müssen. So war im das mit der Krankschreibung recht, da ich eh dann schon Krankengeld bekommen habe.
LG Silke
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