Stillen und wieder arbeiten?
Ich bin heute von meiner Chefin angerufen worden dass sie mich gaaaaaaanz dringend für einen Kurs braucht (ich bin EDV-Trainerin) im März.
Ich hab ihr zwar mitgeteilt, dass ich noch stille (Janine ist nun 16W und 3T alt) und auch vorhabe dies weiter zu tun, aber sie meinte ich solle doch mal versuchen abzupumpen und Fläschchen mit MuMi zu geben. Leider verweigert die Kleine aber partout die Flasche (nicht mal Tee trinkt sie - nur mama-milch *gg*).-
Jetzt bin ich total in der Zwickmühle - einerseits bin ich froh dass ich nach nunmehr beinahe 3 Jahren Karenz (meine erste Tochter wird nun 3 im März) - immer noch so unverzichtbar bin und möchte natürlich auch meine Chefin nicht unbedingt enttäuschen, wenn sie mich mal ab und zu wirklich dringend bräuchte.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass ich Janine schon 2 volle Tage (Kurs von 9-17:00 uhr) von meiner Schwiegermama betreuen lassen kann zumal sie ja so partout nicht aus der Flasche trinken will....
Seufz - meine große hab ich nur 9 wochen stillen können, da hatte ich das problem nicht... Ich habe auch angst, dass durchs abpumpen meine milch weniger wird (so wars bei meiner großen, da hab ich auch abgepumpt um zu sehen wieviel sie kriegt)
Was meint ihr dazu????
Ich hab bis Montag Zeit ihr Bescheid zu sagen, werd mir das nochmal genau durch den Kopf gehen lassen
Lg
Andrea u. Co.
Re: Stillen und wieder arbeiten?
was ist wenn Du Dir die Kleine zum Stillen bringen lässt. Du kennst doch bestimmt einigermassen ihre Zeiten und kannst evtl, Deine Pause danach richten. Ich glaube die 2 Tage bei Deiner Schwiegermama übersteht sie bestimmt, wenn sie sie öfter sieht.
Wenn Du wirklich Lust hast, dann versuch es doch einfach. Abpumpen halte ich für schwierig, denn da mußt Du Dir einen ganz schönen Vorrat anlegen.
LG Cora
Re: Stillen und wieder arbeiten?
ich gehe auch 2-3 Tage die Woche arbeiten und stille. Allerdings muß ich aufpassen, genug zu trinken und öffter abzupumpen.
Lisa ist in der Zeit bei meiner Mutter. Sie trinkt aber auch problemlos aus der Flasche, egal ob Tee oder Milch. Ich habe die Avent Flaschen und es funktioniert super, auch wenn ich abends wieder stille.
Letzte Woche ist bei mir auch die Milch zurückgegangen. Da habe ich 4 Tage gearbeitet und viel zu selten abgepumpt. Aber jetzt ist alles wieder im Lot.
Ich finde es nicht schlimm, die Kleinen jetzt schon von anderen betreuen zu lassen. Lisa hat viel Spaß bei meiner Mutter und meiner Mutter auch *ggg*. Ich weiß sie gut aufgehoben und kann in Ruhe arbeiten. Aber übertreiben will ich es auch nicht.
LG
Daniela
Re: Stillen und wieder arbeiten?
wie machst du das mit dem abpumpen? so zwischendurch und einfrieren? weiß nicht wie ich genug mahlzeiten zusammenkriegen soll, zumal ich ja auch gar nicht weiss wieviel sie so trinkt - hab da keine ahnung - richtige "stillzeiten" haben wir eigentlich keine, sie trinkt wann sie möchte, das kann nach 3 stunden sein, nach 2 oder sogar nach 1 Stunde schon wieder - je nachdem
wie gesagt sie nimmt mir ja nichtmal tee zwischendurch (sie hat auch keinen nuki) - somit ist es für mich wirklich schwierig das zu vereinbaren; außerdem hab ich gehört, dass wenn man brust und gleichzeitig flasche gibt, es bei den kindern zu einer "trinkverwirrung" kommt - und dann verweigern sie oft die brust hinterher (bei meiner großen hat das zugetroffen)
ach, ich weiß nicht was ich machen soll; das geld würden wir ja auch benötigen, aber ich hab echt angst, dass sie sich abstillt, das möchte ich auf gar keinen fall -
kommt bei dir eigentlich viel raus beim abpumpen??? bei mir so 20ml - das ist doch echt wenig - und bis zur nächsten mahlzeit füllt sich meine brust dann auch nicht mehr so richtig
*grübel* *grübel*
so was blödes
lg
andrea
Re: Stillen und wieder arbeiten?
laut meiner Hebamme kommt das mit der Saugverwirrung nach
6 Wochen nicht mehr so oft vor. Ich fange nächste Woche
wieder an zu arbeiten (Jörn ist heute 14 Wochen alt) und
habe schon eine Weile gepumpt um Vorrat zu haben. Dabei
kommen zwischen 20 und 180 ml alles raus. 20 ml heißt in
der Regel, dass das mit dem Milcheinschuss nicht geklappt
hat. Die Brust ist dann manchmal trotzdem noch voll, aber
es kommt einfach nichts.
Das mit der Flasche haben wir natürlich schon probiert,
der arme Papa möchte ja nachher nicht mit einem hungrigen,
weinenden Kind da stehen. Er trinkt zum Glück (nimmt auch
einen Schnuller), allerdings hat er bisher nur bei NUK
verstanden, was er mit dem Ding soll. Und aus der Flasche
trinkt er dann nur so 50-80 ml. Meine Hebi meinte
ursprünglich man müßte so ganz grob mit 100 bis 150 ml pro
Mahlzeit rechnen.
Ich denke auch, dass das mit dem Vorrat bei dir schwierig
wird, wenn du noch nicht damit angefangen hast. Ach ja,
für den Milcheinschuss hilft bei mir nur massieren der
Brust, aber das klappt dann mittlerweile ganz gut.
Bin mal gespannt, wie das nächste Woche so wird. Aber zum
Glück verstehen sich meine beiden Männer blendend.
LG Karin
Re: Stillen und wieder arbeiten?
Milch auf Vorrat? - Wie hast du das gemacht? Zwischen den Mahlzeiten immmer wieder abgepumpt und dann gleich eingefroren, oder hast du eine ganze Mahlzeit im Kühlschrank gesammelt und dann die ganze eingefroren. Wie lange frierst du ein und in welchen Behältern?
Danke für die Antworten
LG Andrea
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