Steißbeinprellung bei der Geburt
Ich war heut bei der FÄ, eigentlich wegen der Brustuntersuchung vom Unfall. Ich hab sie gefragt, ob es das gibt, das man sich unter der Geburt das Steißbein prellen kann.... JAAAA! Und ich gebe ihr die typischen Anzeichen. Besonders beim Aufstehen schmerzt es sehr arg. Und die harten Kh-Betten tun ihr übriges dazu. Letzte Nacht in meinem eigenen Bett war die reinste Erholung. Sie meint, es dauert lange, bis das weg ist.
Hat damit jemand Erfahrung und kann man echt NICHTS dagegen machen???????
LG Samira & Emilie, 6Tage
Re: Steißbeinprellung bei der Geburt
Dir bleibt auch nichts erspart :-(( !!!
Was man dagegen tun kann, weiß ich leider auch nicht. Ich könnte mir nur vorstellen, daß eine Salbe, die man allgemein bei Sportverletzungen und Prellungen aufträgt, evtl. den Schmerz vorrübergehend lindern kann. Vielleicht erkundigst Du Dich morgen mal in der Apotheke ??
Übrigens kommt das mit dem Steißbein wohl häufiger vor. Im Bekanntenkreis kenne ich sogar 2 !!! Frauen, bei denen das Steißbein gebrochen wurde durch die Geburt.
Aua......ich wünsche Dir GUTE BESSERUNG und alles Gute auch für den Rest der Familie.
LG Sandra
Re: Steißbeinprellung bei der Geburt
GLG
Tina
ET-6
Re: Steißbeinprellung bei der Geburt
Mein Steissbein ist schon die ganze SS nicht in Ordnung. Und ich kenne das auch von früher.
Was möglich wäre:
Durch eine Orthopädin oder Krankengymnastin (macht aber nicht jede Praxis) kann man das SB rektal mobilisieren lassen. Allerdings äußerst unangenehm!!!
Und Du hast die Möglichkeit Dir einen Sitzring aufschreiben zu lassen (gibt es in Sanitätshäusern).
Da ich zu Beginn der SS aber noch arbeiten wollte und diese Ringe so doof aussehen, haben die mir aus einem Schaumstoffrollstuhlkissen einfach an der hinteren Seite ein kreisrundes Loch rausgeschnitten und den Bezug wieder drüber gespannt. Zum Arbeiten kam es dann ja nicht mehr, aber immerhin habe ich dieses Sitzkissen und das benutze ich z.B. jetzt vor dem Compi.
Ja, mehr Möglichkeiten gibt es einfach nicht. Ansonsten nur abwarten...
Gute Besserung, Chrissi (36+0).
Re: Steißbeinprellung bei der Geburt
also meine Freundin hatte das auch und wurde deswegen mit Spritzen (direkt ins Steißbein - SEHR unangenehm, aber wirksam) behandelt. Sie hat etwa 5 Spritzen über ein halbes Jahr verteilt bekommen, aber jetzt ist alles wieder okay.
Ich will Dir damit keine Angst machen, ich weiß nur, dass das das Einzige war, was ihr wirklich geholfen hat und sie hat SEHR darunter gelitten. Ihr Kind wurde auch mit der Saugglocke geholt und im Nachhinein hieß es, dass es eigentlich viel zu groß für ihr schmales Becken gewesen wäre und beim nächsten Mal auf alle Fälle ein Kaiserschnitt gemacht werden müsste, um sowas zu vermeiden.
Ganz liebe Grüße und gute Besserung, Michaela 40. SSW (ET -4)
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